KTM 690 Enduro R als Alternative zur BMW R1200GS

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RunNRG

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Ich halte mein Leistungsgewicht aufrecht und bleibe bei Magerquark und Proteinshake. :)
 
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Was ist daran als "meine Aussage" zu bezeichnen? Tour durch Ardennen, 3 GSen, die tourensportlich bewegt (mitnichten allerletzte Rille, aus dem Alter bin ich raus) , prima harmonieren, eine AT, die immer wieder mal "zurückgeblieben" ist.

Fühlst Du Dir auf den Schlips getreten ,weil es halt ist, wie es ist? :)

Natürlich kann die AT auf richtig schwerem Gelände ihre Trümpfe ausspielen, ist ja auch ein echtes Crossmoped mit 100 kg und 300 mm Federwegen. :cool:

Die Wahrheit ist, es ist ein Reiseenduro, genauso sackschwer wie die GS. Halt mit einem schwächeren Motor und schmalen, aber großen Reifen, die auf Asphalt ein gewisse Charakteristik erzeugen (ich bin lange genug selber diese Formate gefahren).
Kann mir an sich egal sein, fahre ja keine AT. Wenn einer aber fahren kann, fährt der, mit fast 30PS schwächeren und dafür mit von Motorrad gewogenen fast 20kg weniger wiegenden, von dir abwertend als hinterherhelchelnde Möhre bezeichnet, Kreis um dich.
Und im Gelände machen nun mal 20kg, mehr Federweg und eine offroadtaugliche Radkombination von 21/18 schon ne Menge aus.
Aber klar, die GS kann das alles auch, immer, überall und jeder. :bounce:
 
AmperTiger

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eins wird dabei ja immer vergessen: Das allergeilste an der GS..................sind ihre Fahrer ;)
 
supasonic

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Mal eben BTT, neben dem Bitchfight. Wie hoch sind denn so die Inspektionskosten? An die Besitzer einer Ktm :-)
Finde es ja schon frech, dass der örtliche Dealer nen Zehner für die Probefahrt will. Einfach lächerlich.


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Chefcook

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Die 10.000er Inspektions kostet beim hiesigen KTM-Laden ca. 230 Euro, der Ölwechsel nach 1.000km liegt bei 120 Euro. Alle 20.000km dürfte es etwas teurer werden, dann kommen noch Zündkerzen und irgendwann je nach Bedarf auch Ventilspieleinstellen dazu.
Für "nur" einen Einzylinder ist das schon recht teuer. Dafür sind die Ersatzteilpreise bei KTM wirklich menschenfreundlich, was den Endurofahrer zusätzlich freut.
Bei den Sportenduros und Freerides liefert KTM ausserdem immer noch ein kleines Werkstatthandbuch mit, anhand dessen man quasi alles selbst erledigen kann. Bei meiner aktuellen und allen vorangegangenen habe ich immer ab Tag eins alles selbst gemacht. Gut, an der jetzigen ist dank Elektroantrieb auch nicht so viel zu tun :-)
 
Intermezzo

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Die spezifischen Kosten pro km dürften wohl höher als bei der 1200er sein. Absolut gesehen niedriger, da die übliche Laufleistung niedriger ist.
Nichtsdestotrotz ist es ein geiles Mopped zu Spaß haben. Mit einem sehr agilen Motor, mittletweile niedrigem Verbtauch. Sehr spontan bei der Gasannahme und einem tollen Fahrwerk.
Nur der Preis von fast 9000 Euro lässt zumindest mich genau überlegen, ob es mir das als zusätzliches Mopped wert ist. Für mich nicht. Die 701 ist noch teurer. Mit über 10 kEuro unverschämt teuer. Und ein Ersatz für meine GS sind sie beide nicht.

Unser Schlüsselerlebnis mit der 690R hatten wir letztes Jahr in den Vogesen. Ich berichtete darüber. Der Weg zurück erfolgte per Hänger. Die GS fuhren weiter.

Gruß Tom
 
MacDubh

MacDubh

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nicht mehr R1200GS,dafür: Ducati Multistrada 1260S, DUCATI - 750SS, Gilera RC600, Yamaha tenere 700
Unser Schlüsselerlebnis mit der 690R hatten wir letztes Jahr in den Vogesen. Ich berichtete darüber. Der Weg zurück erfolgte per Hänger. Die GS fuhren weiter.

Gruß Tom
Mein einziges Moped, das den Weg per ADAC nach Hause nahm, in 34 Jahren Motorradleben, war die GS......
 
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Chefcook

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... und bei mir warens immer nur Yamahas... Es ist nicht die Frage ob, sondern wann etwas an einem technischen Gegenstand kaputt geht. KTM 690 laufen im Freundeskreis ein paar völlig problemfrei seit Jahren.
 
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Gast 30990

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Mal eben BTT, neben dem Bitchfight. Wie hoch sind denn so die Inspektionskosten? An die Besitzer einer Ktm :-)
Finde es ja schon frech, dass der örtliche Dealer nen Zehner für die Probefahrt will. Einfach lächerlich.
...
Musst du dafür dann wenigstens nicht tanken? Bei meinem Händler, wirklich super Jungs, kostet die erste Stunde nix und jede weitere 15€ als Vermietung.
Die Wartungsintervallunterschiede von 10.000 der GS zu 15.000 der SA sollte man dann in der Kostenbetrachtung berücksichtigen. Irgendwo, hier oder im KTM Forum, hat einer mal die Kosten aufgelistet, was glaube am Ende annähernd gleich war.
 
Intermezzo

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Der Schaden trat kurz nach der Garantie auf und war nicht untypisch für das Modell und kapital in den Folgen.

Allerdings war KTM kulant bei der Reparatur.

Und sicherlich, dort wo sich was dreht kann markenuntypisch immer mal was kaputt gehen. Mit unseren GS haben wir bislang Glück. Und das bislang ist schon ziemlich lang.

Ungeachtet dessen halte ich ein großvolumiges Motorrad mit passender Leistung und souveränem Fahrvermögen für dauerbelastbarer als ein kleinvolumigeres mit Einzylinder und hoher Liter-/Zylinderleistung. Bei downgesizten Automotoren würde hier wohl kaum jemand widersprechen. Also warum sollte das bei einem Motorrad abders sein.

Die Ausgangsfrage war nach der Alternative zu einer 1200er. Und das ist die 690R in dem üblichen Verwendungsbereich der Motorräder nicht. Auch wenn sie zugegebenermaßen Spaß macht.

Ein Rennrad macht auch Spaß, Aber nicht für die große Tour mit Gepäck. Nicht vergleichbar, so wie die Ausgangsfrage auch nicht unbedingt zielführend ist.

Gruß T0m
 
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Andreas800gs

Andreas800gs

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Der Schaden trat kurz nach der Garantie auf und war nicht untypisch für das Modell und kapital in den Folgen.

Allerdings war KTM kulant bei der Reparatur.

Bei mir ebenso, Kipphebel am letzten Tag in Kroatien Urlaub irgendwo im Gebirge auf'm Weg zurück in die Herberge...
Was war ich froh dies eine Mal auf'm Hänger angereist zu sein :)

Garantie war gerade 2 Monate rum - KTM hat alle Kosten ohne Muh oder Mäh übernommen !

Ansonsten gibts bei der 690er halt regelmässig die Themen Schraubensicherung, abbe Blinker...die 650/700/800/1200 Gs'sen haben dafür andere Themen die zumeist einen tieferen Griff in die Geldbörse vonnöten machen...

Besser oder schlechter - so würd ich nicht urteilen/werten wollen...ist halt anders ...

Thema Reisen
BAB ist mit der GS angenehmer, mit der 690er fahr ich auf langen Touren (Seealpen etc) nur! Landstrasse...dauert eben entsprechend länger - aber das weiss ich dann ja vorher schon :)

Gruß
Andreas
 
Intermezzo

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Nicht nur BAB, die fahren wir auch kaum bis nie.

Auch auf Landstraße ist die GS für mein Empfinden einfach souveräner und angenehmer und ermüdungsfreier zu fahren. Mit Koffer dran sowieso.

Anders ist richtig. Und anders muß ja auch nicht schlecht sein. Beide haben ihren Schwächen und Stärken. Eine andere Art Motorrad halt. Deswegen fand ich den weiter vorne genannten Vergleich mit Tiguan und Landy gar nicht so schlecht. Man muß halt wissen was man will. Für mich ist die GS das universellere Motorrad die auch für Schotter auf festem Untergrund nicht schlecht ist, so wie die 690R auf der Straße nicht schlecht ist.

Ich hätte auch gerne noch eine 690R (lieber sogar noch die Husky). Das wäre dann das 5. Mopped im Stall. Nur dieser hohe Preis und wann soll ich die alle fahren? Man hat ja auch sonst nix zu tun.

Gruß Tom
 
S

Steve_O

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Hallo zusammen,

interessant was hier alles zu lesen ist.
Also mit der 690er Enduro R kann man super reisen. Hab meiner ein KTM Schild und eine Touratech Sitzbank hoch spendiert. Fährt sich super. Damit geht es nächste Woche wieder mal nach Südtirol. Hinfahrt 500km über ein paar Pässe, so alles in allem 10 Stunden Fahrzeit. Letztes Jahr auch schon gemacht und es funktioniert bestens. Zumal das geringe Gewicht echt super ist in engem Geläuf. Wenn ich mehr Druck brauche gibt es noch die 17er SDR ;-)

Viele Grüße
Stefan
 
S

Steve_O

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Gut das kommt darauf an in welcher Region man sich befindet. Wenn du hier in Stuttgart zum Händler gehst zahlst du auf die Stunde einen höheren Satz als auf dem Land. Hab für die 10000km Inspektion mit Ventilspielkontrolle so ca. 300€ bezahlt.
 
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