KTM 690 Enduro R als Alternative zur BMW R1200GS

Diskutiere KTM 690 Enduro R als Alternative zur BMW R1200GS im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Das ist schon Offroad, nur ob man das in kurzer Hose und T-Shirt machen muß ist jedem selbst überlassen.
GS-Gaydoul

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Das ist schon Offroad, nur ob man das in kurzer Hose und T-Shirt machen muß ist jedem selbst überlassen.
 
Harald_NDS

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Naja

Er schrieb
" Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass für ein solches Unterfangen, die GS das einzige wahre Motorrad ist."
Der Gegenbeweis wurde angetreten :nicken:
 
Uli_Ddorf

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...in diesem Fall ist das Leergewicht deines Fahrzeugs völlig egal. Du wirst zu zweit ohnehin keine großen Geländefahrten machen können. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass für ein solches Unterfangen, die GS das einzige wahre Motorrad ist.
Hallo Simon, dass mag für dich so stimmen, für mich nicht. Ich habe z. B. zwei mal Australien von Ost nach West und von Nord nach Süd durchquert, zu zweit mit 50 Kg Gepäck auf einer XT 600 Tenere. Da war alle dabei, schwere Gebirgspassagen mit Geröll, wo selbst ein Landrover kaum noch fahren konnte, Sandstrecken über viele 100 km und im Norden in den Tropen Flüsse bis 40 m Breite und 80 cm Tiefe, Schlammpisten mit Steigungen, starker Seitenneigung und Fahrrinnen von schweren Gelände LKW, etc. Und da kommt man mit einer GS nicht weit, außer du bist Enduro Profi, 2 m groß und stark wir ein Bär...

Bin ich aber nicht und darum ist FÜR MICH Gewicht dass wichtigste, dann kommt Zuverlässigkeit, dann Komfort und zum Schluss Leistung. Denn schneller als 40 - 60 km/h fährt man kaum zu zweit mit Gepäck im Gelände, wenn es nass ist, weniger als die Hälfte. Ich hab manchmal eine Woche den 5ten Gang nicht genutzt. Und dafür haben die 45 PS und 50 Nm meiner Tenere mit anderer Übersetzung immer gereicht.

Bei Reisegeschwindigkeit kaum über 80 ist es eigentlich unsinnig, ein so grosses schweres und so starkes Motorrad zu nehmen. Noch dazu schaffen so teure Motorräder in manchen Gegenden Begehrlichkeiten.
Genau, in Russland und Asien gibt es heute junge Leute, genau wie hier, die lieber die schnelle, illegale Mark machen wollen, als ehrlich zu arbeiten. Das war vor 35 Jahren noch anders, da hab ich meine R 80 G/S überall stehen lassen, leere Jacke drüber gehangen, Helm am Lenker, hab mir was angesehen und zwei Stunden später stand alles noch genauso da. Ok, nicht in Städten und nicht in Afrika, aber überall sonst östlich von Portugal bis nach Russland und incl. Iran.
 
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Uli_Ddorf

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Video ab Minute 18:30 min => macht das Spaß? JAAA
Geht das im Regen oder Schneeregen mit 2 Personen und Gepäck mit 430 Kg mit einer GS? Ich würde mich mit der KTM, oder meiner XT Tenere und 60 - 70 Kg weniger, leichter tun...
 
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Klausmong

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Video ab Minute 18:30 min => macht das Spaß? JAAA
Geht das im Regen oder Schneeregen mit 2 Personen und Gepäck mit 430 Kg mit einer GS? Ich würde mich mit der KTM, oder meiner XT Tenere und 60 - 70 Kg weniger, leichter tun...

Die Strecken bin ich mit einer 1150 GS schon gefahren.

Das ist einfach dort.

Die AT ist mit 238kg auch kaum leichter.
 
SimonADV

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Hallo Simon, dass mag für dich so stimmen, für mich nicht. Ich habe z. B. zwei mal Australien von Ost nach West und von Nord nach Süd durchquert, zu zweit mit 50 Kg Gepäck auf einer XT 600 Tenere. Da war alle dabei, schwere Gebirgspassagen mit Geröll, wo selbst ein Landrover kaum noch fahren konnte, Sandstrecken über viele 100 km und im Norden in den Tropen Flüsse bis 40 m Breite und 80 cm Tiefe, Schlammpisten mit Steigungen, starker Seitenneigung und Fahrrinnen von schweren Gelände LKW, etc. Und da kommt man mit einer GS nicht weit, außer du bist Enduro Profi, 2 m groß und stark wir ein Bär...

Bin ich aber nicht und darum ist FÜR MICH Gewicht dass wichtigste, dann kommt Zuverlässigkeit, dann Komfort und zum Schluss Leistung. Denn schneller als 40 - 60 km/h fährt man kaum zu zweit mit Gepäck im Gelände, wenn es nass ist, weniger als die Hälfte. Ich hab manchmal eine Woche den 5ten Gang nicht genutzt. Und dafür haben die 45 PS und 50 Nm meiner Tenere mit anderer Übersetzung immer gereicht.


Genau, in Russland und Asien gibt es heute junge Leute, genau wie hier, die lieber die schnelle, illegale Mark machen wollen, als ehrlich zu arbeiten. Das war vor 35 Jahren noch anders, da hab ich meine R 80 G/S überall stehen lassen, leere Jacke drüber gehangen, Helm am Lenker, hab mir was angesehen und zwei Stunden später stand alles noch genauso da. Ok, nicht in Städten und nicht in Afrika, aber überall sonst östlich von Portugal bis nach Russland und incl. Iran.
Warum frägst du dann überhaupt, wenn für dich eh alles schon klar ist.
Bei der LC4 dürfte man mit Sozia mit leichter Kleidung bereits überladen sein. Die ist für sowas, denke ich einfach nicht gemacht worden.
Wenn du zu zweit fahren willst, dann würde ich mir ein Motorrad nehmen, mit dem auch tatsächlich zu zweit fahren kann und meine Streckenwahl entsprechend anpassen.
Ob man jetzt mit 450 kg oder mit 400 kg durch die Gegend fährt spielt absolut keine Rolle mehr!

Ja, ich weiß das die GS mörder schwer ist, und dass es durchaus ein Problem ist, wenn man die Mühle zehn mal am Tag aufstellen muss. Aber diese Überlegung spielt doch nur eine Rolle wenn ich ohne Sozia unterwegs bin. Mit Sozia bin ich egal mit welchem Motorrad zu schwer für weichen Untergrund. Ergo wie oben schon gesagt würde ich meine Routenwahl entsprechend einschränken oder die Hildegard einen Führerschein machen lassen.
 
SimonADV

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hab ich früher auch gesagt, aber nach der 50ten Fahrt zum Gardasee hatte ich einfach keinen Bock mehr, hab die Einzylinder 660 auf den Hänger und da unten mit einem leichten, mehr als ausreichend starken Motorrad richtig viel Spaß gehabt.

sehe ich gerade für die Gegend völlig anders. Bei Reisegeschwindigkeit kaum über 80 ist es eigentlich unsinnig, ein so grosses schweres und so starkes Motorrad zu nehmen. Noch dazu schaffen so teure Motorräder in manchen Gegenden Begehrlichkeiten.
Sicher, aber genausowenig möchte 8 Stunden zu zweit auf einem Einzylinder, wie gut auch immer er sein mag, sitzen.
Das es geht steht außer Frage.
 
Uli_Ddorf

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Warum frägst du dann überhaupt, wenn für dich eh alles schon klar ist.
Wo hab ich eine Frage gestellt, ob die 690 geeignet ist? Ich habe einen Beitrag zur Diskussion gebracht und du hast dazu deine Meinung gesagt, die ich nicht teile. Gefragt habe ich (dich) nichts...
 
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Uli_Ddorf

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a, ich weiß das die GS mörder schwer ist, und dass es durchaus ein Problem ist, wenn man die Mühle zehn mal am Tag aufstellen muss.
Sorry, aber dann fährt derjenige die falschen Wege für sein Motorrad und sein Fahrkönnen. Ohne jemanden beleidigen zu wollen. Aber ich lege mein Motorrad im Gelände zu zweit mit Gepäck nicht mal 1x im Monat ab... Vielleicht mal im Schlamm oder im Tiefsand beim Anhalten… Und auf der Straße seit 38 Jahren nicht mehr...
 
SimonADV

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Du widersprichst dir gerade selber. Ein paar Posts weiter oben erklärst du mir oder wem auch immer, warum für dein Vorhaben Gewicht so entscheidend ist und warum für dich eine GS nicht in Frage kommt. In deinem aktuellen Post nun, versuchst du einen ziemlich dümmlichen persönlichen Angriff zu setzen und erklärst dabei gleichzeitig das es wohl nicht am Gewicht liegt, sondern am fahrerischen Können. Was jetzt?
 
Uli_Ddorf

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Hallo Simon, ich möchte dich nicht beleidigen oder angreifen, wirklich nicht. Wir haben beide Reiseerfahrungen und beide sehr unterschiedliche Sichtweisen...

Ich möchte beim Reisen ein Maximum an Fahrspaß und Sicherheit haben und halte für mich da das Gewicht (und etwas den Schwerpunkt / das Handling) für entscheidend. Ich möchte mein Motorrad nicht jeden Tag ablegen, weder 1x noch 10x. Und das hat bisher auch immer geklappt, auch zu zweit. Und für mich ist es eine Überforderung, wenn jemand sein Motorrad jeden Tag mehrmals ablegt... Die Gefahr, dass irgendwann auch der Körper Schaden nimmt, ist relativ hoch und mir zu hoch. Ein dickes Knie reicht schon, um alles über den Haufen zu werfen...

Und wenn du es so willst, meine Erfahrung ist, mit dem Gewicht muss das Fahrkönnen sicher exponential steigen. Ich war in 1883 mit einer der ersten R 80 G/S mit 2 Personen und zu viel Gepäck in Nordafrika und da, wo meine Kumpels auf ihren XT's (ohne Beifahrer) richtig Spaß hatten, da hab ich nur geschwitzt...
 
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SimonADV

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Ok, boomer. Du scheinst der Beste hier zu sein.
 
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Gast45516

Gast
ICH würde ein Motorrad wählen, was der Dorfschmied zusammenschustern kann, der keinen Laptop benötigt,; dessen grundlegende Technik ausgereift ist und einigermaßen robust ist, was ICH auch am Wegesrand selbst reparieren kann, das MIR die Sicherheit gibt, MIT dem Karren auch am Ziel anzukommen.

Im KTM Forum berichtete ein User von seiner Tour, er fuhr einer mit der 400er Military von England zur Dakar nach Peru Born to ride the world

Natürlich gab es unterwegs das eine oder andere Problem:

Düsennadel abgebrochen in Mexico

Gleichrichterkabel gebrochen in Peru den Thread solltest du lesen bis zum Ende.

Er konnte das aber alles ( auch mit Unterstützung von einigen Forenmitgliedern ) mehr oder weniger selbst reparieren. DAS wäre für mich der Typ Motorrad, der o.g. Anforderungen erfüllt.
 
Harald_NDS

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Simon du hast recht, und derjenige gibt immerneinen aus ....
Ich nehm nen schönes Kristall Weizen
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pässefahrer

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KTM 890 Adv R, Yamaha WR 450 F
Reisen mit der 690 Enduro? Ja gerne, mache ich seit 2013, meine Frau seit 2009.
Zu zweit auf einer? Na vielleicht wenn man jung, leicht und schlank, frisch verliebt und leidensfähig ist. Sonst besser nicht.
Die Langstrecken-Bequemlichkeit einer GS braucht man natürlich nicht erwarten. Aber machen kann man damit Langstrecke schon. Wir waren auf eigener Achse z.B. in Spanien oder Rumänien, jeweils über 6000 km auf kleinen Landstrassen in drei Wochen. Eine andere Sitzbank (z.B. Kahedo) macht das angenehmer.
Um den Motor braucht man sich keine Sorgen machen, der ist standfest und fühlt sich bei hohen Drehzahlen wohl. Mit einer vernünftigen Übersetzung kann man auch im 4. Gang in der Stadt fahren.
Das Fahrwerk ist rallye-tauglich, da können die BMW-Einzylinder nicht mithalten. Der Fahrspaß ist völlig unabhängig vom Strassenzustand.
Bei der Zuverlässigkeit kann die KTM nicht mithalten. Aber meist sind es keine großen entscheidenden Defekte. Die häufigsten Defekte sind Kipphebel und Kupplungsnehmerzylinder. Dafür haben wir Ersatzteile dabei, da kann ich mir unterwegs selbst helfen. Über die Mitnahme einer Benzinpumpe könnte man noch nachdenken. Das Ersatzteilpaket wiegt weniger als ein kg und braucht weniger Platz als ein einzelner Schuh. Damit kann ich leben.
Das Gesamtpaket ,150 kg bei 67 PS (Mod. 2016), ist echt konkurenzlos.
 
Harald_NDS

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Kahedo macht leider nix mehr , die haben seit dem 1.1 . 2019 geschlossen .
 
Harald_NDS

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T9 Mobilphone Fehler
geschlossen ist aber geschlossen .
Und das ist schade ....
 
Thema:

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