Als jemand, der sich da doch ein klein wenig auskennt, muss ich sagen, dass man die Beamten zwar für die "Deeskalation" loben kann, wirklich nachahmenswert ist diese Art der Deeskalation nicht und aus Sicht der Eigensicherung nur als Katastrophe zu bezeichnen. . Egal, wie man zum Schusswaffengebrauch steht, die eigene Waffe einem Straftäter zu überlassen, ist schlicht der SuperGAU. Dass das gut gegangen ist, ist nicht den Beamten zu verdanken, es ist dem letztendlich wohl doch nicht so tumben Täter zu verdanken, der wohl nie die Absicht hatte jemand zu verletzen.
Damit habe ich die Kontrolle der Situation (die ich zumindest aufgrund der -bewaffneten- Überzahl, des Überraschungsmomentes ) völlig abgegeben und es rein dem Wollen des Täters und dem Zufall überlassen, wie die Geschichte ausgeht.
Ehrlich? Eine Rüge für die Beamten wäre das Mindeste, Abe so können sie immer noch für den Dienstunterricht als schlechtes Beispiel dienen.