RAMBO IN OPPENAU

Diskutiere RAMBO IN OPPENAU im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Dass es sich hierbei um einen Fall handelt der rechtlich verfolgt werden muss bis der Beschuldigte gefasst worden ist ist für mich...
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camalot

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Dass es sich hierbei um einen Fall handelt der rechtlich verfolgt werden muss bis der Beschuldigte gefasst worden ist ist für mich nachvollziehbar, aber die Art und Weise wie man dann diesen Mann versucht zu fassen ist meiner Meinung nach maßlos übertrieben wenn man es mit anderen Dingen die in Deutschland so passieren vergleicht.
Man könnte grad glauben es war der Staatsfeind Nr. 1 und einer der gefährlichsten Menschen in Deutschland überhaupt. Da gibt es andere und gerade in Deutschland die hätten die Polizisten nicht entwaffnen gebraucht, die hätten sie gleich erschossen ihre Waffen brauchen die nicht denn die haben selbst genug davon.
 
hydrantenfritz

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Dass es sich hierbei um einen Fall handelt der rechtlich verfolgt werden muss bis der Beschuldigte gefasst worden ist ist für mich nachvollziehbar, aber die Art und Weise wie man dann diesen Mann versucht zu fassen ist meiner Meinung nach maßlos übertrieben wenn man es mit anderen Dingen die in Deutschland so passieren vergleicht.
Man könnte grad glauben es war der Staatsfeind Nr. 1 und einer der gefährlichsten Menschen in Deutschland überhaupt. Da gibt es andere und gerade in Deutschland die hätten die Polizisten nicht entwaffnen gebraucht, die hätten sie gleich erschossen ihre Waffen brauchen die nicht denn die haben selbst genug davon.
Den Aufschrei in der Bevölkerung, wenn mit einer der Dienstwaffen etwas passiert wäre, hätte ich nicht erleben wollen.!!
Du und alle anderen konnten diesen Mann "noch"nicht einschätzen...

Wie schonmal erwähnt...den allergrösten Fehler haben wieder mal die Medien gemacht..( Rambo im Wald...birreweich)
 
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camalot

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In den letzten Jahren hat die Kriminalität in den Städten und mitlerweile auch in der dörflicher Gegend rapide zugenommen, was bedeutet, dass man da was machen muss um die Kriminalitätsrate zu senken. Unter anderem wurde das Polizeiaufgebot vergößert aber leider ging es nur um Quantität und nicht mehr um Qualität nach dem Motto Hauptsache was unternommen. Schaut doch mal in die Reihen der Polizei was für Milchbubies da mit rumlaufen. Mal ganz ehrlich die sollen Respekt präsentieren. Ich bekomm einen Lachkrampf.
Mir tun die Polizisten leid die solche dann noch als Partner haben auf die sie dann zusätzlich noch aufpassen müssen.
In den Medien wird es dann noch so berichtet als ob der Rambo der größte Schwerverbrecher gewesen wäre, einfach um es zu rechtfertigen, dass vier Polizisten entwaffnet wurden. Meine Meinung , NEIN es war kein Schwerverbrecher denn die hätten die Polizisten nämlich nicht entwaffnet sie hätten sie gleich erschossen.
 
hydrantenfritz

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PS: wie schon mal erwähnt ( ohne eine entsprechende Ausbildung) Deeskalation...vor Ort find ich gut..danach sofortige Grossfahndung mit Erfolg..find ich auch gut...
 
hydrantenfritz

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In den letzten Jahren hat die Kriminalität in den Städten und mitlerweile auch in der dörflicher Gegend rapide zugenommen, was bedeutet, dass man da was machen muss um die Kriminalitätsrate zu senken. Unter anderem wurde das Polizeiaufgebot vergößert aber leider ging es nur um Quantität und nicht mehr um Qualität nach dem Motto Hauptsache was unternommen. Schaut doch mal in die Reihen der Polizei was für Milchbubies da mit rumlaufen. Mal ganz ehrlich die sollen Respekt präsentieren. Ich bekomm einen Lachkrampf.
Mir tun die Polizisten leid die solche dann noch als Partner haben auf die sie dann zusätzlich noch aufpassen müssen.
In den Medien wird es dann noch so berichtet als ob der Rambo der größte Schwerverbrecher gewesen wäre, einfach um es zu rechtfertigen, dass vier Polizisten entwaffnet wurden. Meine Meinung , NEIN es war kein Schwerverbrecher denn die hätten die Polizisten nämlich nicht entwaffnet sie hätten sie gleich erschossen.
Meine Güte wussten die 4 Polizisten das zu diesem Zeitpunkt..??....was hätten die den tun sollen..? den Mann einfach erschiessen...Zum Glück habt Ihr lieben deutschen Nachbarn keinen Trump an der Spitze
 
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Meine Güte wussten die 4 Polizisten das zu diesem Zeitpunkt..??....was hätten die den tun sollen..?
Ja sie wussten wer es war, was er zuvor schon alles angestellt hatte, und das er sich in der Hütte verschanzt und evtl. bewaffnet ist. (ob echt oder unecht spielt vorerst keine Rolle) Jetzt sollten vier gut ausgebildete Beamte (incl. Kampfsportausbildung) doch in der Lage sein es soweit in Griff zu bekommen, das der Typ nicht noch allen vier die Waffen entnehmen kann. Wie oft werden solche (ähnliche) Aktionen bei der Polizei geübt....
es waren doch keine 1. Ausbildungsjahr Strafzettelsheriffs vor Ort
 
hydrantenfritz

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Meine Güte wussten die 4 Polizisten das zu diesem Zeitpunkt..??....was hätten die den tun sollen..? den Mann einfach erschiessen...Zum Glück habt Ihr lieben deutschen Nachbarn keinen Trump an der Spitze
Mein kompl. Zitat..zur Info...
 
TuWiels

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Ja, die wussten das. Nur, dass der kooperative Yves nach bereitwilliger Herausgabe (oder Sicherstellung) der Armbrust noch eine Waffe hatte, die er dann einsetzte, damit hatten sie überhaupt nicht gerechnet. Übrigens: eine aufgesetzte Schreckschusspistole ist potenziell tödlich. Das gilt u.U. sogar für eine Wasserspritzpistole; die muss nur entsprechend gefüllt sein.

Sie hätten ihn nicht erschießen können.
Auf engstem Raum in unübersichtlicher Lage, frisch überwältigt, mit der gesicherten Waffe im verschlossenen Holster an der Hüfte - an der Geisel mit der Pistole am Kopf vorbei - den Geiselnehmer so treffen, dass dieser nicht mal mehr den Finger krumm machen kann?
Niemals. Und nach ein paar Sekunden hatte er dann die Waffe der Geisel.
Nur so zur Vorstellung, ich war nicht dabei.

In dieser Lage den Druck auf jemanden zu verschärfen (etwa durch die Weigerung, die Dienstwaffe abzugeben), der bekanntermaßen schlecht darauf reagiert, wenn er sich in die Enge getrieben fühlt, das wäre unprofessionell gewesen. Sicher, sie waren ihm völlig ausgeliefert. Aber vielleicht konnten sie einschätzen, dass "Waffenabgabe ohne Blutvergießen" wahrscheinlicher war als "ihn ohne Schießerei (bzw, nur ihn als Verletzten) zu überwältigen".


Ich glaube, hier gehen viele Dinge durcheinander.
Dass ausgebildete Polizisten gar nicht erst in die Lage geraten durften, in der einer zur Geisel wurde, das war ein Kardinalfehler.
Und nicht, dass sie, als es schon soweit war, nicht auch noch versucht haben, den Helden zu spielen und ihn zu überwältigen, sondern Waffen und Munition auszuhändigen. Das mag falsch erscheinen, ist aber in dieser speziellen Lage nicht undenkbar. Es darf keine Dienstvorschrift geben, die den Wert einer Waffe höher einstuft als das Leben seines Trägers.
Man kann zwar diskutieren, wie wahrscheinlich es war, ob Yves anschließend vier Morde begeht, wenn er die Waffen erhalten hat, oder eben nicht. Das ist aber Spekulation, und hierzu muss man die Umstände und Beteiligten kennen.
Alles andere ist Geschwätz und Sauregurkenzeit.

Sie haben Glück gehabt, dass Yves keine "kaltblütige Bestie" war, aber sie haben in dieser Albtraumlage dann nicht mehr falsch gehandelt (und das darf man nach außen auch durchaus sagen; nach innen - und in ihrer Psyche - wird es ohnehin anders aussehen).

Das Großaufgebot war völlig logisch, da gibt es keinen Grund zur Kritik, solange man auch den Einsatz bei Sportveranstaltungen oder zur Ermittlung von Geschwindigkeitsverstößen als verhältnismäßig ansieht. Das anderswo dringenderer Handlungsbedarf bestehen könnte, ist auch kein Gegenargument.
 
Capricorn

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mit der gesicherten Waffe im verschlossenen Holster an der Hüfte
Ich bin kein Experte, aber ich glaube Polizeiwaffen haben gar keine Sicherung. Vielmehr sind sie so ausgelegt, dass man sie sogar abfeuern kann ohne sie vorher spannen zu müssen. Man hat dem Mann also 4 Waffen übergeben bei denen er bloss abzudrücken gebraucht hätte...
 
Klausmong

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Ich bin kein Experte, aber ich glaube Polizeiwaffen haben gar keine Sicherung. Vielmehr sind sie so ausgelegt, dass man sie sogar abfeuern kann ohne sie vorher spannen zu müssen. Man hat dem Mann also 4 Waffen übergeben bei denen er bloss abzudrücken gebraucht hätte...
Eine Waffe muß erstmals voll geladen werden, das eine Patrone im Lauf ist, und nicht nur im Magazin.
Dazu muss man durchladen, das geht nicht automatisch.

Ich weiß nicht wie das bei der Polizei in Deutschland gehandhabt wird, ob die mit voll geladenen Waffen rumlaufen.
Denn das ist ja eigentlich auch ein Sicherheitsrisiko.

Und normal sind die Waffen sehr wohl zu sichern.
Aber auch hier, ich kenne die Deutschen Polizeiwaffen nicht.

Aber eine Voll geladene Waffe und ungesichert am Mann zu transportieren, das würde ich mal so gar nicht vermuten, denn die können auch schnell losgehen.
 
Capricorn

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Eine Waffe muß erstmals voll geladen werden, das eine Patrone im Lauf ist, und nicht nur im Magazin.
Dazu muss man durchladen, das geht nicht automatisch.
Die Waffe ist durchgeladen im Holster.


Ich sehe keine Sicherung.

Edit: Ok im guten Glauben gehe ich davon aus, dass die Beamten die Waffe bei der Übergabe entspannt haben.
 
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So,Rambo hat jetzt 3 Jahre bekommen.
Die ruhmreichen Polizisten wurden nicht erwähnt.
Denke er kann mit dem Stafmaß zufrieden sein.

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Barmbeker

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Aber eine Voll geladene Waffe und ungesichert am Mann zu transportieren, das würde ich mal so gar nicht vermuten, denn die können auch schnell losgehen.
Klar läuft die deutsche Polizei mit durchgeladenen Waffen herum, Stecher Abzugsgewicht für den ersten Schuss 1,6 Kg ----- reicht als Sicherung.
Alles andere wäre viel zu aufwendig, eine Sicherung ggf. sogar lebensgefährlich für den der die Waffe führt.
Woher ich das weiß? Habe seit Jahren die Berechtigung auf Schießständen jede Art von Feuerwaffen zu führen.
 
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Woher ich das weiß? Habe seit Jahren die Berechtigung auf Schießständen jede Art von Feuerwaffen zu führen.
Schön das du das weißt,das würde reichen wenn du das schreibst,den Rest hättest du dir schenken können,übrigens,es reicht nicht nur eine Berechtigung zu haben,man muß auch damit umgehen können...:coo8ol:
Sieht man ja auf der Straße,Millionen haben den Führerschein,die Hälfte davon kann nicht fahren...
 
Barmbeker

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Schön das du das weißt,das würde reichen wenn du das schreibst,den Rest hättest du dir schenken können,übrigens,es reicht nicht nur eine Berechtigung zu haben,man muß auch damit umgehen können...:coo8ol:
Sieht man ja auf der Straße,Millionen haben den Führerschein,die Hälfte davon kann nicht fahren...
Ok, falsch formuliert -- habe ich gelernt---
 
juekl

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Auf jeden Fall hat die Polizei draus gelernt, bei eislaufenden Kindern geht man sofort aufs Ganze,
mit dem Hubschrauber.
 
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