Was gibt's da nich zu verstehen? Kannst du leicht mal grob überschlagen 2000 uniformierte, 2 mal Hubschrauber, Krisenstab, etc.
Und die Einsatzkräfte wurden über viele hundert Kilometer herbei geschaft.
Scheinen ja alle grad viel Zeit zu haben?
Brick
Wenn man die Rechnung immer so aufstellt, müsste man aber sehr viele andere Einsätze genau hinterfragen.
Als eingeschworener "Nichtfußball-Fan" wüsste ich, wo man anfangen könnte.
Aber da sind ja zum Glück momentan Polizeikapazitäten frei geworden.
Aber im Ernst: die Vereine, die Unsummen in Spieler und Verantwortliche stecken und noch nie für die Polizeieinsatzkosten gerade stehen mussten, brauchen jetzt Corona-Hilfe.
Da sehe ich mehr Einspar- und Analysepotential als bei einer durch einen Straftäter vorsätzlich verursachten Gefahrenlage für die Öffentlichkeit.
Und was die "in Frage gestellte" generelle Kompetenz von in Deutschland ausgebildeten Polizisten anlangt:
Hier ein vor wenigen Wochen in Sigmaringen abgelaufener Einsatz (übrigens nur wenige Tage nach den Vorkommnissen in den USA, bei der ein Schwarzer getötet wurde). Ein Asylant hat im Landratsamt durchgedreht und vor den Augen vieler Wartenden (Wartebereich der Kfz.-Zulassungsstelle) einer Sachbearbeiterin das Messer an den Hals gedrückt.
Der Vater des einen jungen Polizisten ist mein Bekannter. Deshalb weiß ich mehr, als in der Zeitung stand. Der Beamte ist erst seit wenigen Monaten nach der Ausbildung im Streifendienst. Sein Partner war ein gleichaltriger Praktikant. Die Beiden haben es für meine Begriffe hervorragend gemeistert. In den USA wäre das mit hoher Wahrscheinlichkeit anders ausgegangen.
Solche Situationen laufen in jedem Fall anders ab. Hier aus der Distanz zu behaupten, was falsch/richtig oder gar stümperhaft gewesen sein soll macht nur der, der selber von nichts eine Ahnung hat. Meine Meinung.
K l i c k