KTM zerbröselt?

[fralind]

Na, Bajaj (Badschatsch) springt nur mit 150 Mio. rein. Mehr ist ihnen das Risiko nicht wert und warten ab. 600-650 Mio müssen von anderen kommen.
Und auch der Betrag käme nicht von einem alleine, auch hier will keiner alleine das Risiko tragen wenn es nicht klappt.
Und was dann 4-6 Eigentümer veranstallten muss man dann erst mal sehen.

 

[QVIENNA]

Jeglicher Tiefgang wird tunlichst vermieden in dem Bericht

 

[Fredl]

Jeglicher Tiefgang wird tunlichst vermieden in dem Bericht

Ist doch klar, weil keiner dabei ist wenn hinter den Kulissen verhandelt wird.
Und anscheinend halten die Protagonisten alle dicht, was Informationen betrifft!

 

[fralind]

Pierer Mobility hat ein Problemchen und nun nehmen Ermittlungen gegen Pierer auch persönlich Fahrt auf.

Versicherungen fordern 30 Millionen Euro zurück, weil Bedingungen eines Stillhalteabkommens bei Anleihen nicht eingehalten worden sein sollen.
Die Banken bereiten die Prüfung von erheblichen Haftungsansprüchen gegenüber Organen (Bajaj) und der börsennotierten Pierer Mobility, sowie gegen Stefan Pierer, der eine Superquote oder einen Besserungsschein verweigerte, vor.
Und die Staatsanwaltschaft wurde nun ebenfalls tätig, dazu gibt es Berichte, daß noch kurz vor der Insolvenz 35 Millionen Euro von KTM zur Pierer Mobility flossen.

Wie es ausschaut ist die Nummer für Pierer & Co. noch nicht vorbei. Und zwischen Pierer und Zöchling läuft es auch nicht mehr rund.

 

[GS-Matze]

Bestätigt mich in meiner Meinung, dass es den oberen Herren nicht ums Unternehmen geht sondern ausschließlich um ihren eigenen Erfolg und Bestätigung.
Der Rest interessiert sie nicht. Hoffentlich packen sie ihn so richtig da wo‘s wehtut.

 

[QVIENNA]

Pierer Mobility hat ein Problemchen und nun nehmen Ermittlungen gegen Pierer auch persönlich Fahrt auf.

Versicherungen fordern 30 Millionen Euro zurück, weil Bedingungen eines Stillhalteabkommens bei Anleihen nicht eingehalten worden sein sollen.
Die Banken bereiten die Prüfung von erheblichen Haftungsansprüchen gegenüber Organen (Bajaj) und der börsennotierten Pierer Mobility, sowie gegen Stefan Pierer, der eine Superquote oder einen Besserungsschein verweigerte, vor.
Und die Staatsanwaltschaft wurde nun ebenfalls tätig, dazu gibt es Berichte, daß noch kurz vor der Insolvenz 35 Millionen Euro von KTM zur Pierer Mobility flossen.

Wie es ausschaut ist die Nummer für Pierer & Co. noch nicht vorbei. Und zwischen Pierer und Zöchling läuft es auch nicht mehr rund.

Den Bock haben der Insolvenzverwalter und der Rechtsanwalt geschossen, die offensichtlich die Vereinbarung nicht gekannt haben.

 

[maxquer]

Den Bock haben der Insolvenzverwalter und der Rechtsanwalt geschossen, die offensichtlich die Vereinbarung nicht gekannt haben.

Die kommen doch von außen und können nur das bewerten, was Ihnen vorgelegt wird.
Woher sollen die denn Sondervereinbarungen kennen, die ihnen nicht vorgelegt wurden?
Also ich sehe kein offensichtliches Fehlverhalten.

Gruß,
maxquer

 

[QVIENNA]

Naja, der Firmenanwalt sollte das schon wissen. Natürlich haben Finance und die gesamte Rechtsabteilung geschlafen.

 

[silverfox]

Naja, der Firmenanwalt sollte das schon wissen. Natürlich haben Finance und die gesamte Rechtsabteilung geschlafen.

Na, so einfach ist das nicht.
Der Insolvenzverwalter hat ganz explizit zu fragen und tut dies auch, welche Vereinbarungen und Verträge noch so rumfliegen und will diese auch umgehend (= sofort) vorgelegt bekommen.
Wenn "Finance" und "Rechtsabteilung" anscheinend geschlafen haben - auskunftspflichtig sind die Organe (Geschäftsführungsdarsteller) der Firma.
Der Insovenzverwalter lässt sich auch immer bestätigen, daß ALLE Informationen vorgelegt worden sind.
Das übliche "Vertuschen, vertuschen, vertuschen..." sollte da nicht mehr stattfinden.

Der Firmenanwalt ist nur ausführender und gegenüber der Geschäftsführungsveranstaltung weisungsgebunden.
Wenn der Firmenanwalt von irgendwelchen Hinterzimmervereinbarungen keine Kenntnis hat,
weil er bei solchen superschlauen Aktionen nicht eingebunden war, ist das eben so.
Alles schon miterleben dürfen.

 

[Topfpflanze]

Hallo,

dass diese Ratten kommen, darauf konnte man wetten:
Leute die sich mit den 30% nicht zufrieden geben und für sich eine Superquote oder einen
Besserungsschein fordern. Whitebox Advisors haben dass ja vor der Gläubigerversammlung
deutlichst gefordert und sind dann vom Rest der Gläubiger genauso deutlichst überstimmt
worden.

Ich finde das jedenfalls Egoismus pur: Egal was der Rest bekommt, wir haben mehr verdient
als die anderen popeligen Gläubiger.

Die Banken, die da angeblich etwas vorbereiten, man muss sich dann auch fragen, warum die
einerseits dem Restukturierungsplan zugestimmt haben und andererseits dann Klage - gegen
Herr Pierer führen wollen.
Aber das können die Unternehmesberater und Firmenspezialisten hier sicherlich schlüssig erklären.





Worauf ich noch hinweisen möchte ist der Presseartikel von KTM der in der Kronenzeitung Anfang der Woche
erschienen ist:

Leidenschaft geht niemals bankrott. Wir waren zu schnell und sind aus der Kurve geflogen. Aber wir stehen
wieder auf unseren Füßen. Das Rennen geht weiter. Das Rennen um die Zukunft. Die Wahrheit ist, wenn
man mit dem Rücken zur Wand steht, gibt es nur eine Richtung – vorwärts. Es ist wahrscheinlich Schicksal,
dass wir ein Unternehmen sind, das Fahrzeuge ohne Rückwärtsgang baut. „Ready to Race“ ist nicht nur ein
Slogan, es ist unsere innere Motivation.

Der Weg wird nicht einfach sein, aber das war er nie. KTM-Motorräder wurden genau dafür gebaut, um
Hindernisse zu überwinden, um in langen Reisen erfolgreich zu sein, um Ziele zu erreichen, egal unter
welchen Bedingungen.

Das bedeutet auch, dass wir mehr denn je auf die Menschen hören, die uns unterstützen – vor allem auf
unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Wir sollten KTM nicht nur für uns selbst neu erfinden, sondern
gemeinsam mit Ihnen. Wir werden in Zukunft mehr Transparenz haben.

Für alle, die uns durch unsere jüngsten Tiefs begleitet haben, danke. Ihr seid Teil unserer Reise, die jetzt
wirklich erst beginnt. Ihr seid der Grund, warum wir kämpfen. An alle, die an uns gezweifelt
haben… schaut uns zu.

KTM gibt ein starkes Lebenszeichen: „Für alle, die gezweifelt haben… schaut uns zu!“
KTM AG: «Leidenschaft geht niemals Bankrott»


Topfpflanze

 

[silverfox]

Die Banken, die da angeblich etwas vorbereiten, man muss sich dann auch fragen, warum die
einerseits dem Restukturierungsplan zugestimmt haben und andererseits dann Klage - gegen
Herr Pierer führen wollen.

Das ist doch ganz einfach:
Zusätzlich zur Restrukturierung versuchen die Banken ganz einfach, ob und was beim
Großmeister Pierer direkt zu holen ist.

 

[Andi#87]

Vor allem, wenn es Genossenschaftsbanken sind, müssen sie, auf Teufel komm raus, bis zum letzten Cent für/um das Geld ihrer Mitglieder kämpfen. Das steht in den Statuten und sie machen sich selbst strafbar, wenn sie es nicht tun.

Und hier ist es offensichtlich so, wie bei fast jeder Insolvenz von so großen, Personen geführten Firmen, dass nach der Insolvenz noch etliche Leichen im Keller gefunden werden (Siehe Benko).
Und da die persönliche Bereicherung auf Kosten der Mitarbeiter stattgefunden hat, finde ich das auch vollkommen i.o., dass diese nun ausgegraben werden und es persönliche Regressansprüche gibt.

 

[fralind]

Hallo,

dass diese Ratten kommen, darauf konnte man wetten:
Leute die sich mit den 30% nicht zufrieden geben und für sich eine Superquote oder einen
Besserungsschein fordern. Whitebox Advisors haben dass ja vor der Gläubigerversammlung
deutlichst gefordert und sind dann vom Rest der Gläubiger genauso deutlichst überstimmt
worden.

Ich finde das jedenfalls Egoismus pur: Egal was der Rest bekommt, wir haben mehr verdient
als die anderen popeligen Gläubiger.

Die Banken, die da angeblich etwas vorbereiten, man muss sich dann auch fragen, warum die
einerseits dem Restukturierungsplan zugestimmt haben und andererseits dann Klage - gegen
Herr Pierer führen wollen.
Aber das können die Unternehmesberater und Firmenspezialisten hier sicherlich schlüssig erklären.





Worauf ich noch hinweisen möchte ist der Presseartikel von KTM der in der Kronenzeitung Anfang der Woche
erschienen ist:

Leidenschaft geht niemals bankrott. Wir waren zu schnell und sind aus der Kurve geflogen. Aber wir stehen
wieder auf unseren Füßen. Das Rennen geht weiter. Das Rennen um die Zukunft. Die Wahrheit ist, wenn
man mit dem Rücken zur Wand steht, gibt es nur eine Richtung – vorwärts. Es ist wahrscheinlich Schicksal,
dass wir ein Unternehmen sind, das Fahrzeuge ohne Rückwärtsgang baut. „Ready to Race“ ist nicht nur ein
Slogan, es ist unsere innere Motivation.

Der Weg wird nicht einfach sein, aber das war er nie. KTM-Motorräder wurden genau dafür gebaut, um
Hindernisse zu überwinden, um in langen Reisen erfolgreich zu sein, um Ziele zu erreichen, egal unter
welchen Bedingungen.

Das bedeutet auch, dass wir mehr denn je auf die Menschen hören, die uns unterstützen – vor allem auf
unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Wir sollten KTM nicht nur für uns selbst neu erfinden, sondern
gemeinsam mit Ihnen. Wir werden in Zukunft mehr Transparenz haben.

Für alle, die uns durch unsere jüngsten Tiefs begleitet haben, danke. Ihr seid Teil unserer Reise, die jetzt
wirklich erst beginnt. Ihr seid der Grund, warum wir kämpfen. An alle, die an uns gezweifelt
haben… schaut uns zu.

KTM gibt ein starkes Lebenszeichen: „Für alle, die gezweifelt haben… schaut uns zu!“
KTM AG: «Leidenschaft geht niemals Bankrott»


Topfpflanze

Da bist du etwas durcheinander gekommen.
Es geht nicht um KTM.

 

[Fanboy]

Leidenschaft geht niemals bankrott. Wir waren zu schnell und sind aus der Kurve geflogen. Aber wir stehen
wieder auf unseren Füßen. Das Rennen geht weiter. Das Rennen um die Zukunft. Die Wahrheit ist, wenn
man mit dem Rücken zur Wand steht, gibt es nur eine Richtung – vorwärts. Es ist wahrscheinlich Schicksal,
dass wir ein Unternehmen sind, das Fahrzeuge ohne Rückwärtsgang baut. „Ready to Race“ ist nicht nur ein
Slogan, es ist unsere innere Motivation.

Der Weg wird nicht einfach sein, aber das war er nie. KTM-Motorräder wurden genau dafür gebaut, um
Hindernisse zu überwinden, um in langen Reisen erfolgreich zu sein, um Ziele zu erreichen, egal unter
welchen Bedingungen.

Das bedeutet auch, dass wir mehr denn je auf die Menschen hören, die uns unterstützen – vor allem auf
unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Wir sollten KTM nicht nur für uns selbst neu erfinden, sondern
gemeinsam mit Ihnen. Wir werden in Zukunft mehr Transparenz haben.

Für alle, die uns durch unsere jüngsten Tiefs begleitet haben, danke. Ihr seid Teil unserer Reise, die jetzt
wirklich erst beginnt. Ihr seid der Grund, warum wir kämpfen. An alle, die an uns gezweifelt
haben… schaut uns zu.

Was für eine gequirlte Marketing-Kacke von KTM unter Verhöhnung der entlassenen Mitarbeiter und Prellung des Umsatzes vieler Lieferanten. Warum schreiben die nicht einfach "wir haben es verkackt und uns tut es leid!"

 

[silverfox]

Warum schreiben die nicht einfach "wir haben es verkackt und uns tut es leid!"

Die selbstbewussten Herren sollten eigentlich schreiben lassen "wir haben es verkackt und die Allgemeinheit zahlt dafür".
Leid tut denen gar nichts, die wollen ja weitermachen wie bisher wenn Sie ein paar Dumme
finden, die Sie mit frischem Geld versorgen.

 

[KMM]

Eine Firma, dessen Management nicht in der Lage war oder vielleicht auch nicht willens war, eine elementare Aufgabe wie Bestandsmanagement richtig zu machen, kommt mit so einem unfassbar dämlichen Marketing Statement daher? Offensichtlich nichts gelernt und den Rest vergessen.

 

[Topfpflanze]

Hallo,

Vor allem, wenn es Genossenschaftsbanken sind, müssen sie, auf Teufel komm raus, bis zum letzten Cent für/um das Geld ihrer Mitglieder kämpfen. Das steht in den Statuten und sie machen sich selbst strafbar, wenn sie es nicht tun.
....

wie das bei den Genossenschaftsbanken in Österreich ist, da hab ich jetzt nicht so die Ahnung,
aber das da auch nicht alles "grün" ist kann man sich ja denken:

Millionen-Insolvenz: Euram Bank-Kunden bangen um ihr Geld
https://www.fma.gv.at/fma-stellt-insolvenzantrag-fuer-die-euram-bank/

Das deutsche Genossenschaftsbanken auch kein unbeschriebenes Blatt sind, dass dürfte auch klar sein:
Wird die Signa-Pleite diesen Sparkassen und Volksbanken zum Verhängnis?
Pech und Pannen: Volksbanken blicken auf Skandaljahr zurück


"Über die Formel, nach der ein möglicher Vergleich errechnet werden könnte, bestehe jedoch noch keine Einigkeit. "
Fondspleite: Volksbank muss Darlehen an Anleger zurückzahlen - WELT

Das ist die einzige Stelle im Internet auf der ich erkennen konnte, dass Genossenschaftsbanken - hier die Volksbank
Waiblingen (heute aufgegangen in der Volksbank Stuttgart) - nicht bis zum allerletzten Cent geklagt hat sondern einen
Vergleich in Betracht gezogen hat. Die Statuen mögen sich inzwischen geändert haben, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Aber Du kannst hier sicherlich die Punkte aufzählen in denen sich Deine Aussage wiederspiegelt - Danke dann für die Info hierzu.

Topfpflanze

 

[QVIENNA]

Doch! Sollen sie sich permanent selbst geißeln und Asche über‘s Haupt schmeißen? Restart und los gehts - die Vergangenheit ist Vergangenheit.

 

[Andi#87]

Offensichtlich nichts gelernt und den Rest vergessen.

Oder wie wir früher sagten: Zum Leben zu doof und für ein Schwein zu kleine Ohren

 

[Laie]

Oder wie wir früher sagten:

"Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken!"