Wenn Du über eine Finanzierung Eigentum erwerben willst, musst Du voll amortisieren, sprich die monatliche Rate ist im Gegenteil zum Leasingbeispuel oben deutlich höher. Ob bei BMW oder Hausbank, spielt keine Rolle. Letztlich entscheidet nur der Zins. Die Leasingrate bildet nichts anderes als den Wertverlust ab, den Du beim Eigentumserwerb genauso realisierst. Und wenn Du Dich für die richtige Vertragsform entscheidest, kannst Du das Fahrzeug problemlos zum Restwert übernehmen. Damit erwirbst Du Eigentum und wenn Du es dann sofort zu einem besseren Preis verkaufen kannst, erzielst Du exakt den Mehrerlös. Alles Finanzmathematik, wenn die Konditionen identisch sind (Preis, kalkulierter Restwert, erzielter Restwert, Zins). Und noch ein Irrglaube: natürlich kann man in Verbindung mit Leasing Nachlässe verhandeln.
Einziger Wermutstropfen: durch das höhere durschnittlich gebundene Kapital ist die Zinslast auch bei identischem Zins höher.
Und wenn die Vorurteile immer noch da sind: Drei-Wege-Finanzierungen bilden Leasing nach. Zum Nachrechnen excel / RMZ-Formel.
Ich habe meine gebrauchte GSA zur Hälfte angezahlt und den Rest finanziert. Die monatliche Rate ist überschaubar u d dafür stand das gute Stück sofort vor der Tür. Alles nicht so wild. Nicht jeder, der least oder finanziert, ist bis über beide Ohren verschuldet. Da ist das viel gepriesene Häuschen eine andere Liga. Die Unterschrift hat sich anders angefühlt...