Theoretisch korrekt.
Aber bei ner sehr wertstabilen 12erGS?
Im Bsp. oben war ja die Rede von 24.000,-€ und 36 Monate, 45.000 km.
Aber nach drei Jahren is das Ding bei guter Pflege sicherlich noch mehr wert als die angenommenen 11K.
Von daher, Theorie und Praxis.
Der Leasinggeber will ja auch von was leben, sonst würde er das Ganze ja nicht machen.
Mir ging es im obigen Beitrag eher um den grundlegenden Denkfehler, der hier zum Besten gegeben wurde. Der Restwert gehört nicht dem Leasingnehmer und das Moped leider auch nicht. Er bezahlt dem Leasinggeber über drei Jahre nur den Wertverlust + Gewinn. Gehören im Sinne von Eigentum, tut dem Leasingnehmer (Besitzer des Fahrzeugs) leider gar nix. Er hat das Moped nur gemietet, sonst nix.
Ja, NATÜRLICH ist das klar, dass einem nix gehört, genauso wie beim Kredit. Du hast halt quasi eine "Dauermiet"maschine um ~400,--/Monat, das muss man nur akzeptieren, das das so ist.
Andere leisten sich ein Boot und zahlen Liegegebühren, andere zahlen Miete für den Kleingarten oder eine Golfclubmitgliedschaft.
Aber das ist auch so bei Mietwohnung versus Eigentum... Der Hauptgrund für Miete ist ja das fehlende Kapital für die Anzahlung.
Der Unterschied zum Kredit ist, 24k Kredit kriegt nicht jeder ohne Sicherheit, Leasing quasi jeder, weil ja bei Leasingratenrückstand sofort das Moped wieder entzogen wird und der zu erwartende Verlust für die Leasingbank sich in Grenzen hält.
der Restwert gehört dir nicht, ist natürlich auch richtig , aber du kannst das Moped nach Ablauf der Leasing privat verkaufen, erzielst mehr als den vereinbarten Restwert , zahlst damit den Restwert an die Leasing und "es bleiben" die ein paar Scheine übrig.
Leasing ist NATÜRLICH teuer und es ist fragwürdig ob man sich in die Vollen stürzen muss oder ob eine Gebrauchte um den halben Preis nicht doch reicht, aber das muss jeder selber entscheiden.