Q4me
Dirkes
Bargeld ist ein Auslaufmodell aber mit der Angst der Leute (und deren damit verbundenen Unwissen/Halbwissen) lässt sich vortrefflich Politik machen und „gegen die da oben“ agitieren. Über Mausklick kann man übrigens alle Banken und Geldautomaten stilllegen. Dann nützen die 25 Euro Restgeld in der Brieftasche auch nichts mehr.Bargeld ist gelebte Freiheit!
Bargeldlos heisst in letzter Konsequenz das man alles über Dich weiß und Dich auf Mouseclick "kaltstellt"
Wer immer noch das bequeme Zahlen per Karte so toll findet, sollte trotzdem gegen die Abschaffung des Bargeldes sein!!
Nur das Händler keine Beträge größer 10.000€ mehr annehmen. Zumindest ist mir das schon 2x so passiert.
Pepsi, der vollkommen gläserne Motorradfahrer.Ich finde Ihr seid ganz schöne Schwarzmaler meine 3 Wochen Skandinavien waren herrlich entspannt ohne Bargeld und deren Beschaffung/Tausch/Gebühren/Verlustangst und was weiß ich komischen unnötigen Sachen. Selbst auf dem Hintertupfigsten Camping bezahlen mit Karte und auch der Selbstbedienungsautomat für Selbstgemachten Apfelsaft und Honig hatte ein Terminal. Und ich möchte nicht vergessen zu erwähnen das es der Kartentankstelle ziemlich egal ist ob der Helm auf oder ab ist
Ach ja: Wer auf sein Geld in Scheinform aufpassen kann, kann das auch in Virtueller Form
Damit du überhaupt Gewinn machen kannst wirst du wohl auch jetzt schon mit zig Dienstleistern zusammenarbeiten: Mit den Liefertanten deiner Ware, mit einem Anbieter für Strom, Gas, Wasser, mit einem für Telefon, Internet, vielleicht auf mit einem für Werbung usw....ich teile meinen Gewinn nicht
mit einem Dienstleister, der an meiner Anstrengung mitverdienen möchte...
Damit schliesst sich der Kreis wieder. Wenn das nicht einkalkuliert wird, kommt es eben zu solchen Auswüchsen, wie ich zu Beginn beschrieben hatte. Dann machen die lieber keinen Gewinn, als dem unliebsamen Dienstleister was davon abzugeben.Damit du überhaupt Gewinn machen kannst wirst du wohl auch jetzt schon mit zig Dienstleistern zusammenarbeiten: Mit den Liefertanten deiner Ware, mit einem Anbieter für Strom, Gas, Wasser, mit einem für Telefon, Internet, vielleicht auf mit einem für Werbung usw. Letztendlich sind das alles Ausgaben, die getätigt werden müssen, um auf der anderen Seite Einnahmen zu generieren. Es steht dir natürlich frei, selber zu entscheiden, auf welche Ausgaben du verzichten kannst – oder willst – und welchen Einfluss dieses dann auf deinen Gewinn hat. Der eine braucht keine Werbung, der andere keinen Internet-Auftritt und wenn du meinst, dass du auf Kreditkarten – und damit auf die damit zahlenden Kunden – verzichten kannst dann ist das eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung. Aber eben keine, die pauschal gilt.
Mir zum Beispiel ist die Bequemlichkeit und Sicherheit, kein Bargeld im Geschäft zu haben und nicht regelmäßig zur Bank fahren zu müssen, durchaus die paar Prozent wert, die die Kreditkartengesellschaft verlangt. Ist eben in meine Preise einkalkuliert, genau wie auch Ausgaben für Telefon, Wasser, Internet usw. einkalkuliert sind
Bei mir ist auch keine Kartenzahlung möglich ich teile meinen Gewinn nicht
mit einem Dienstleister, der an meiner Anstrengung mitverdienen möchte.
Wer dann noch Lieferando und Co. mit im Boot hat, kann's gleich verschenken.
In der Anfangszeit lag die Kartengebühr nahe am Ertrag nach Steuer, jedenfalls
bei meinen Artikeln.
Wenn es kein Bargeld mehr gibt sind wir ausgeliefert. Es gibt dann keine Möglichkeit
mehr sich den Banken zu wiedersetzen. Jetzt könnte man das System noch umgehen.
Großer Safe im Haus, Löhne in der Tüte ausbezahlt und die Lieferanten etc. cash.
Ich glaube auch fest daran, dass nach Abschaffung des Bargeldes eine Ersatzwährung
kommen wird.
Was wäre dann z.B. mit diskreterem Zahlungsverkehr, Prostitution oder nur der Besuch
im 5exshop z.B.? Wir wären alle gläserne Lakaien des Systems.
Also konsumiert mehr mit Bargeld um es unentbehrlich zu machen.
Bei dem letzten Autokauf für meine Frau sollte sie das Geld auch überweisen. Hat sie aber nicht. Das Geld wurde in bar bezahlt. Waren knapp 13.000 €. Die wollte der Händler bzw. der Verkäufer erst nicht annehmen und schaute uns an, als wollten wir Gott weiß was von ihm. Zitat: "Wir nehmen kein Bargeld in dieser Größenordnung an!" Gut, kann man so machen, aber nachdem wir dann gesagt haben, daß sie dann Ihre Dose behalten können, da wir solch einen Betrag nicht überweisen werden [siehe zB. auch hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/dirkes-kunden-gehen-wohl-leer-aus-100.html ], ging es dann zähneknirschend. Dauerte zwar was, da jeder Schein geprüft werden mußte, aber es ging letztendlich. Für mich ist nur Bares noch Wahres. Zahle so wenig wie es geht mit Plastikgeld. Überweisungen ja, aber per Kreditkarte [hab ich garnicht] bzw. EC-Karte gaaaaaaaaaaaaaaaanz selten, bzw. so gut wie nie!
Bei Kreditkarte fallen deutlich höhere Gebühren für den Shopinhaber an, als bei der EC-KarteIch hatte schon mal genau das Gegenteil.
Wollte mit Kreditkarte zahlen, da wurde mir das Angebot gemacht bei Barzahlung oder EC-Karte bekomme ich 3% Nachlass.
Leider ist das mit den meisten Karten nur bis 2.000,- möglich - mache nur bis 1000,-CamasoGS, wenn bei mir einer seine Reparatur von fiktiven 2350.- Euro mit Karte
bezahlen will, bestehe ich grundsätzlich auf einer EC-Karte! Erstens lasse ich mir
nicht von irgendeiner Kartengesellschaft bis zu 3,46% !!! Marge abknöpfen und
zweitens habe ich bei EC Zahlung das Geld sofort!!!
Beste Grüße.........aus Deutschland
Mal ganz ernsthaft: Wer gerät wohl eher in der Focus? Ich der völlig normalen Alltagsgeschäften nachgeht und weiss das ohnehin heutzutage alle Daten gesammelt werden (wofür auch immer). Oder Derjenige der sporadisch größere Summen abhebt, Bar bezahlt und meint das eben jenes nicht zu Algorithmen verarbeitet wird. Da esse ich lieber ein Eis auch wenn ich kein Klimpergeld in der Tasche habe bevor ich dafür an einen Automaten muss und am Ende doppelt soviel ausgegeben habe und am Ende gläsern mitgeteilt habe das ich Geld brauchte.... Und Drogenhändlern, Zuhältern und sonstigem Gesocks kann man es meinetwegen ruhig sehr schwer machen mit dem Elend anderer Reich zu werdenPepsi, der vollkommen gläserne Motorradfahrer.
Josef
Ach ja: Wer auf sein Geld in Scheinform aufpassen kann, kann das auch in Virtueller Form
Genauso isses. „Ich hab so ein Unbehagen“ ist ungefähr so greifbar wie „vielleicht bekomme ich übermorgen Zahnschmerzen“. Wenn, dann müsste man einige 10‘ Euro zu Hause horten. Und dann, wenn’s kritisch wird, wird niemand das Geld annehmen, weil er damit nichts anfangen kann. Die ganzen Krisenszenarien sind in der Schublade und wir sollten uns glücklich schätzen, dass wir nicht wissen, wie‘s abläuft, wenn‘s „brennt“, dann kann man das Bargeld nämlich sprichwörtlich zum Heizen verwenden. Wohl dem, der dann genug davon zu Hause hat:-)Wenn ein Staat soweit ist deine Konten zu sperren, entwerten oder sonstigen für Dich unlustigen Dingen zu wandeln kannst du Dich auch vom Wert Deiner Scheine verabschieden