Sehr gut formuliert, dennoch möchte ich noch eine Sache sagen: Unsere Welt existiert seit Millionen von Jahren, in all diesen Jahren hat sich die Erde angepasst/verändert/verschlechtert oder verbessert. Kein Vulkan oder Dinosaurier oder Neandertaler hat etwas dazu beigetragen, oder dabei geholfen, ich denke die Erde kann mit dieser Situation (CO2, Temperatur, Wasser) und alle anderen Zustände, von selbst umgehen, ich denke die Erde braucht nicht die Hilfe der Erdbewohner, sonst wäre die Erde schon untergegangen. Aber nochmal, wer bin ich, ich habe keinen Professorentitel oder akademischen Gott-weiß-was Bio-Micko-Ingenieur, ich bleibe nur 1 Milliardstel der Zeit auf der Erde, verglichen mit der Alterserwartung der Erde. Euhhh bei uns regnet es noch, euh braucht jemand Wasser, nur ein Scherz.
Deine Ansichten und auch deine Lebensphilosphie ist deine private Angelegenheit, die möchte dir auch sicher niemand streitig machen.
Es gibt ja einige Informationen hier in den Beiträgen und auch zwischen den Zeilen zu lesen - Hinweise, wie und wo man sich informieren kann.
Es ist richtig, dass die Erde über Millionen von Jahren Veränderungen und Anpassungen erlebt hat. Natürliche Prozesse wie Vulkanismus, Klimaschwankungen und evolutionäre Entwicklungen haben definitiv zu Veränderungen in der Erdgeschichte geführt.
Solche Ereignisse kann man auch ohne Professorentiltel nachlesen.
Die Erde hat Mechanismen, um mit diesen Veränderungen umzugehen und sich anzupassen.
Dies geschieht / geschah nich willentlich, sondern nach physikalische Gesetzmässigkeiten.
Meereströme, die sich änderten, Klima etc.
Jedoch ist es wichtig zu beachten, dass die gegenwärtigen Herausforderungen wie der Klimawandel und Umweltverschmutzung, einschließlich des erhöhten CO2-Gehalts in der Atmosphäre, in einem ungewöhnlich schnellen Tempo stattfinden.
Menschliche Aktivitäten, insbesondere der massive Einsatz fossiler Brennstoffe, haben zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen geführt und den natürlichen Kreislauf gestört. Dies sind Fakten, die man ohne weiteres nachlesen kann, auch wertneutral.
Die Auswirkungen des Klimawandels, wie Erwärmung, Meereisrückgang, Meeresspiegelanstieg und Extremwetterereignisse, sind bereits deutlich sichtbar. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf Ökosysteme, Artenvielfalt, Wasserverfügbarkeit, landwirtschaftliche Produktion und menschliche Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Messbar und auch wissenschaftlich dokumentiert, für den, der sich dafür interessiert.
Die Erde mag in der Lage sein, sich anzupassen, aber es geht auch darum, die Lebensbedingungen für die heutigen und zukünftigen Generationen zu erhalten und zu verbessern. Der Mensch hat die Verantwortung, mit Bedacht und nachhaltig mit den Ressourcen der Erde umzugehen, um eine lebenswerte Umwelt für alle zu erhalten.
Dies mag ein philantropischer Konsens sein, evtl. auch zu idealistisch im Ansatz.
Für mich jedenfalls alternativlos.
Letztendlich kam ja die Fragestellung von dir
.... Neandertaler hat etwas dazu beigetragen, oder dabei geholfen, .....
Dies ist nach aktuellem Wissenstand - zumindest weitergedacht - bereits teilweise wiederlegt.
Bei Ausgrabungen hat man die Fossilen Überreste angeschaut und eindeutige Spuren menschlicher Bearbeitung gefunden.
Auch Werkzeuge oder Artefakte, die aus den Knochen der Mamuts hergestellt wurden.
Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass der Neandertaler das Mammut ausgerottet hat.
Die Ausrottung der Mammuts, wird in erster Linie mit dem Klimawandel und dem Einfluss des modernen Menschen (Homo sapiens) in Verbindung gebracht.
Weitere Tierarten, Höhlenbär, Riesenfaultiere etc. standen auf dem Speiseplan des Neuzeitmenschen.
Das Aussterben der Mammuts ereignete sich vor etwa 4.000 bis 10.000 Jahren und fiel mit dem Ende der letzten Eiszeit zusammen.
Während dieser Zeit gab es erhebliche klimatische Veränderungen, einschließlich eines starken Rückgangs der Temperaturen und des Aufschmelzens der Eiskappen. Diese Veränderungen führten zu erheblichen Veränderungen der Ökosysteme und des Nahrungsangebots, was das Überleben von Mammuts und anderen Arten beeinflusste.
Es sagt niemand, das es damals vom Menschen gemacht sei.
Es wird jedoch angenommen, dass der Homo sapiens, der zu dieser Zeit bereits in Europa und anderen Teilen der Welt lebte, eine Rolle beim Aussterben der Mammuts spielte. Der moderne Mensch könnte durch Jagd, die Nutzung von Mammuts als Nahrungsquelle und zur Gewinnung von Rohstoffen wie Elfenbein, sowie durch den Verlust von Lebensraum und klimatische Veränderungen zur Ausrottung beigetragen haben.
Das zumindest lässt sich anhand der Funde vermuten.
as der Neandertaler nicht ad hoc verschwand, lässt sich heutzutage anhand von genetischen Übereinstummungen mit der aktuellen Menschheit nachweisen.
Er assimilierte mit dem Homo sapiens.
Neuzeitliche Ausgrabungen belegen nich nur eine Koexistens beider Arten, sondern auch eine Vermischung.
Wie gesagt, ein komplexes Thema und sicherlich gibt es für die aktuellen Probleme unterschiedliche Ansätze, diese zu lösen/beeinflussen oder
einfach die These, dass es eh kommt, wie es soll....
Was mir allerdings etwas suspekt ist, wenn man ein Thema anstösst, sich dann Antworten erhofft - dann jedoch in keinster Weise
auf diese eingeht......