Ich kann diesen Thread auch nur kopfschüttelnd betrachten, ob der Emotionen, die hier teilweise hochkochen…das sollte so nicht sein.
Letztenendes sind wir alle BMWler / Qler , die einem schönen Hobby frönen.
Eine kontroverse Diskussion „unter gleichgesinnten“ sollte horizonterweiternd sein, gerade in solchen Punkten wie hier diskutiert, ohne andere zu diskreditieren oder gar zu diffamieren…es wäre schön, wenn hier so mancher wieder „runter kommen“ würde, ohne eine Schuld beim anderen zu suchen.
Folgendes möchte ich zu den teilweise interessanten Erläuterungen mit einbringen, ganz neutral, dennoch ggf. überlegenswert:
Anhand von Bohrkernen im Eis auf Grönland läßt sich die Temperatur der letzten 10.000 Jahre nachvollziehen. Das Eis beinhaltet die Klimatischen „Fingerabdrücke“ der letzten vergangenen 120.000 Jahre.
Mit dieser Methode ist man in der Lage die Temperaturen durch einen
3 Kilometer langen Eisschild zu kartieren.
Die Forscher, die diese Einbohrungen durchführen sind mit ihrer Analysetechnik
so genau, dass sie in den Bohrungen Temperaturunterschiede der
Vergangenheit von einem tausendstel Grad aufspüren können.
Das Eis hat nicht vergessen, wie warm oder kalt es in der Vergangenheit an
der Oberfläche war.
Vor 4.000 Jahren sollen die Temperaturen im Schnitt etwa 2,5 - 3,0 Grad höher
gewesen sein als jetzt.
Etwa 2.000 Jahre später - zur Zeit der Römer - sanken die Temperaturen um
ca. 2 - 2,5 Grad.
Zur Zeit des Mittelalters stiegen die Temperaturen wieder um ca. 1,5 Grad,
fielen dann wieder bis ca. anno 1650, stiegen wieder im 18 ten Jahrhundert an,
fielen dann aber bis ca. anno 1875 auf die bisher niedrigsten kartierten
Temperaturen, also die niedrigsten Tempraturen der letzten 10.000 Jahre.
Genau zum Zeitpunkt des niedrigsten Temperaturpunktes der letzten 10.000
Jahre hat man mit den meteorologischen Beobachtungen begonnen.
Seit Beginn der meteorologischen Beobachtungen - also dem Zeitpunkt der
niedrigsten Temperatur der letzten 10.000 Jahre - steigt die Durchschnittliche
Temperatur wieder bis heute an, ist aber noch um einiges von den
Temperaturen von vor 2.000 Jahren oder gar 4.000 Jahren entfernt.
Diese Messungen konnten auch in anderen Gebieten der nördlichen Hämisphäre bestätigt werden. Kohlenstoff-14-Datierungen von organischen
Materialien aus Torfmooren und Baumrinden bestätigen diese Muster.
Ebenfalls Messungen aus chinesischen Tropfsteinhöhlen und Messungen
aus Nordafrika.
Aufgrund der Daten hatten wir definitiv eine globale Erwärmung im 20sten Jahrhundert….aber ausgehend von welchem Ursprungspunkt…wahrscheinlich vom Punkt der tiefsten Temperaturmessung der letzten 10.000 Jahre.
Wer also nur die letzten 145 Jahre betrachtet….muss Panik bekommen,
ist aber nicht in der Lage, will es bewußt nicht wahr haben oder weiß nicht,
was in den 9.855 Jahre davor los war. Es bedingt aber auch diese Zeiten in sein Wissensschema mit aufzunehmen, um relativ/objektiv zu betrachten und
beurteilen zu können.
Wenn man nun die Temperaturschwankungen der letzten 10.000 Jahre anschaut, wird es somit sehr schwierig den Temperaturanstieg im 20ten
Jahrhundert als menschengemacht einzustufen.
Sollte man mal drüber nachdenken.
Quelle, allerdings auf englisch, deshalb habe ich es oben in deutscher
Sprache zusammen gefaßt:
Des Weiteren sollte man - meiner Meinung nach - folgendes bedenken:
Unsere Luft besteht aus verschiedenen Gasen…
78% Stickstoff / 21% Sauerstoff und 1% anderen Gasen,
wie Edelgasen und Spurengasen. CO2 (Kohlendioxid) ist ein Spurengas.
Von 100% Luft hat CO2 als Spurengas einen Anteil von 0,04% am Gesamtvolumen der atmosphärischen Luft….viele denken 10% oder mehr,
dem ist aber nicht so.
Vom jährlichen CO2-Ausstoß weltweit gehen 96% auf die Natur selbst,
lediglich 4% sind vom Menschen verursacht.
Wenn also der Mensch für 4% von 100% CO2-Ausstoß verantwortlich ist
und der Anteil von CO2 in der Luft 0,04% beträgt, dann bedeutet das, dass
auf die Natur (96%) von 0,04% - also 0,0384% CO2 entfallen und auf den
Menschen (4%) von 0,04% - also 0,0016% CO2 weltweit entfallen.
Der Anteil deutschlands an den 0,0016% soll ca. 1,76% sein.
Das wiederum bedeutet, dass Deutschland am CO2 Ausstoß weltweit mit
0,00002816% beteiligt ist…nicht gerade eine riesige Zahl.
Bezogen auf den “Temperaturanstieg“ liegt der Anteil der globalen Erwärmung
Deutschlands mit 0,0002816% am CO2-Ausstoß laut IPT (Frauenhofer Institut)
somit bei unter einem tausendstel Prozent.
Auch darüber sollte man mal in Ruhe nachdenken.
Die Zahlen sind für jeden per Google zu eruieren,
alleine schon die Zusammensetzung unserer Atemluft sollte - meiner Meinung nach - so manches der „Leitmedien und Politiker“ relativieren.
Nur meine Meinung, wer diese Zahlen sachlich widerlegen möchte,
kann dieses gerne tun, ich lerne gerne dazu.
Allen immer einen haftenden Reifen unterm Allerwertesten