Das IHNEN nichts entgeht wenn SIE auf Fleisch verzichten.
Ist ein Unterschied!!!
Ich persönlich halte Veganismus für eine Ersatzreligion ( nicht bei Allen, aber doch bei den Meisten die ich kenne ) und da glaubt man die für sich gültige Wahrheit gefunden zu haben.
Und viele davon fühlen sich dann leider bemüßigt, der restlichen Welt Ihre Wahrheit bei jeder Gelegenheit auf das Auge zu drücken.
Du widersprichst mir, dann widersprichst du gleich dir. Ich habe es doch gesagt: Veganismus, zumindest wie er in Deutschland propagiert wird, ist keine persönliche Entscheidung (Ich mag nicht Motorrad fahren, ich fahre lieber Quad, gefällt mir besser), sondern kommt stets auch mit einer missionarischen Komponente. Das ist insoweit logisch, dass es einem Veganer wenig bringt, wenn wegen ihm zwar keine Tiere getötet werden, wegen allen anderen aber schon. Sein Ziel muss also sein, möglichst viele andere davon zu überzeugen, dass er Recht hat und die anderen Unrecht. Ich zum Beispiel mag keinen Rhabarber. Ich käme allerdings nicht darauf, diese Antipathie mit einem ideologischen Hinterbau zu verkleiden und andere Leute davon zu überzeugen, es mir gleich zu tun. Ich erzähle normalerweise auch nicht ungefragt, dass ich keinen Rhabarber mag, außer es gibt eine Kuchenplatte, und ich möchte nicht den Rhabarberkuchen, sondern den anderen.
Ähnliche Mechanismen hat man bei so genannten "Krampfradlern". Es reicht ihnen nicht, dass sie selbst Fahrrad fahren. Nein, sie wollen, dass ihr Lebensstil Privilegien bekommt und dass andere Verkehrsformen sich dem beugen sollen. Für mich sind Krampfradler deshalb auch die Veganer des Straßenverkehrs. Vermutlich sind viele von ihnen nebenbei auch noch Veganer.
Schau dir mal diesen Thread an: Der Member, der ihn gestartet hat, gab vor eine Frage zu haben. Die wurde sehr schnell beantwortet. Er ist darauf aber mit keinem Wort eingegangen, sondern hat sehr schnell damit begonnen, andere Members vom Übel des Fleischverzehrs überzeugen zu wollen.
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