Das weiß ich aus den gleichen Quellen, die mir weiß machen, das das Moped ABS-gebremst sturzfrei besser zum stehen kommt als ich das kann und das unabhängig vom Untergrund mit wechselnden Reibwerten.
Natürlich kann ich auf der Renne ohne Helferlein mich rantasten bis zum raunen/pfeifen/Verlust der Seitenführung, auf der Strasse mit ständig wechselnden Bedingungen glaube ich ganz einfach, das das technische System es mir einfacher macht.
Ich habe schon ein paar mal weg. bissel verschätzt heftig gebremst und die dicke Berta da bis in den ABS-Regelbereich gebracht.
Da sieht man, das es doch nicht so schwierig ist, auch im Alltag an die Grenzen der Physik zu kommen (Kammscher Kreis)
Ob ich da aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und meiner untadeligen Fähigkeiten die Bremse rechzeitig wieder aufgemacht hätte, um einem Sturz zu entgehen...ich weiß es nicht.
Gleiches erlaube ich mir, für die Dosierung der HR-Bremse ggü. der VR-Bremse zu glauben. Der Mensch ist nur unter sehr kontrollierten Bedingungen (Renne, viel üben) besser, die Technik macht es im Alltag (fast) immer besser.
By the way...beim Auto gibts schon seit vielen Jahrzerhnten Bremskraftverteiler, das latschst Du auch nur auf ein Pedal und die Technik macht den Rest.
Garnimmerniemand käme auf die Idee, beim Auto zwei Pedale bzw. einen Handhebel und ein Pedal zu nutzen, weil er manuell besser bremsen kann!!
Die Motorrad test die ABS- und Kombibremsysteme doch immer mal wieder auf Hardcoreteststreifen (Sand, griffiger Asphalt, Sand, griffiger Asphalt usw.)
Und die Systeme erweisen eine Regelgüte, da könnte kein noch so reaktionsschneller Pilot mithalten, voll bremsen ,Bremse lösen, voll bremsen, Bremse lösen, während dessen die Bremskraft vorne und hinten noch fein austarieren...das ist illusorisch.