Tschüss GS - KTM 1290 Superduke GT welcome_Teil 2

Diskutiere Tschüss GS - KTM 1290 Superduke GT welcome_Teil 2 im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Wie man an den "Sozius-Sitzkomfort-Situationen" deiner Räder sehen kann, sind beide recht ungemütlich und nicht für (d)eine Lebenspartnerin...
hartl15

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Da meine Lebenspartnerin aber auch ab und zu gerne mitfährt, die SDR aber dazu nicht wirklich tauglich ist, schaute ich mich nach was günstigerem prakischerem um.
Wie man an den "Sozius-Sitzkomfort-Situationen" deiner Räder sehen kann, sind beide recht ungemütlich und nicht für (d)eine Lebenspartnerin tauglich. :wink: Aber Hauptsache, dir machen sie Spaß!
 
Lummel

Lummel

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Das kommt drauf an, wie man ballern und reisen interpretiert.

...

Und nach paar Stunden auf solchen Winkelstrecken sind sie auch fertig mit der Welt während ich im gleichen "Reisenmodus" noch mal die gleiche Strecke fahren kann! :cool:

Soviel zum reisen und ballern! :)
Vollste Zustimmung!:bia:
 
RunNRG

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Diese Erkenntnis dringt aber auch erst durch zu einem, wenn man es mal selber probiert hat. (GS fahren...Mitel und Langstrecke)

Einige meiner Kumpels würden sich gar nimmernie auf einen solchen optisch lieblichen Reisebus wie die GSA setzten geschweige denn damit fahren. :kotzen: (ist von der Körpergröße her sicher auch besser...)

Wenn wir aber zusammen eine "lange" Tour fahren (für sie eine Wochenendtour, weil die Tagesetappe one-way gefahren wird mit Übernachtung) und ich dann nachmittags ab der Destination dann wieder den Heimweg antrete und so eine Tagestour von 450 -650 km habe (Rückweg natürlich ebenfalls über kurvige Route :p) , sind sie fassungslos. :cool:

Irgendwas auf deren Powerbrennern scheint die Fahrerenergie über den Tag so intensiv zu fressen, das schon früh nachmittags der Akku (Kondition, Konzentration) leer ist! :)

Mir reichts dann nach 8-12 Stunden Fahrzeit auch, aber ich falle immer noch nicht tot vom Hocker! (und ich bin kein Konditionswunder!!) => GS-Effekt!
 
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der_brauni

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echte Helden - werden immer weniger - alles gefahren - alles getestet - alles genauestens studiert - theoretisch zumindest :cool:
Dazu braucht es aber nicht viel Tom.
Ein paar Jahre Renner und ein paar Jahre GS fahren im Vergleich genügt.
Dabei muss ma auch mal die Hybris besitzen, mit einem Renner eine längere Tour zu fahren, dann weis man genau wo der Unterschied liegt.
Der Runner beschreibt genau das, was ich auch an Erfahrungen gemacht habe. Sind ja eigentlich Binsenweisheiten.
Tourenmotorräder sind gut für Touren, Rennmotorräder sind gut für Rennstrecke. Beide Konzepte erlauben es, auch dort zu fahren, wofür sie nicht konstruiert wurden, dann eben mit gewissen, teils erheblichen Einschränkungen.

Von mir jetzt auch noch eine Heldengeschichte:
Meine längste reine Landstraßen-Tagestour habe ich mit einem Renner absolviert nicht auf einer GS. Die genaue Beschreibung des Motorrades und die gesamte Fahrstrecke in km erspare ich mir, sonst wird es zu heldenhaft ;-).

Gruß Thomas
 
RoGe

RoGe

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Das kommt drauf an, wie man ballern und reisen interpretiert. :)

Das die Kati auf der Renne (klassisches ballern) die GS eintütet, ist ganz klar, hartes, glasklares Fahrwerk, stärkerer Motor, alles sportlicher, fertig ist die Laube.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Das meiste ballern findet doch mit einem Strassenmoped auf den Landstrassen statt.....und da bin ich jahrzehnte auch mit meinen Supersportlern nur Strassen erster Ordnung gefahren, weil kleineteilige Flickenteppichstrecken eine Quälerei waren. (die power kam erst bei >> 100 km/h so richtig zum tragen)

Mit der GS gehen aber gerade die kleinen und schlechten Strecken SEHR ZÜGIG zu fahren (ballern?), während die härten Sportmopeds da nur rumhopsen und stecken lassen müssen.

Darum habe ich auch kein Problem, wenn die Kumpels mit Superduke GT und MV Agusta mal Kit geben auf der Landstrasse (ballern?) ...da bleib ich dran.

Wenn ich dagegen die Flickenteppiche und kleines Geläuf ballere mit der GS, lassen die Kollegen abreissen. (ist ihnen zu ungemütlich, wenn die Gebisse so klappern während der Fahrt)

Und nach paar Stunden auf solchen Winkelstrecken sind sie auch fertig mit der Welt während ich im gleichen "Reisenmodus" noch mal die gleiche Strecke fahren kann! :cool:

Soviel zum reisen und ballern! :)

Ich fasse dann mal zusammen….:rolleyes:


Deine Kumpels mit Superduke GT, MV Augusta ect…...da hast du keine Probleme mit deinem Trecker dran zu bleiben, fährst du über Flickenteppiche kleines Geläuf reißt es hinter dir aber ab.:confused:

Nach ein paar Std. Winkelwerk sind sie auch fix und fertig, während du die gleiche Strecke noch einmal abfährst.:coools:

Sorry aber jetzt habe ich mich grade gekrümmt vor Lachen.

Ich habe schon Fahrer auf Sardinien erlebt denen ist es vom vielen Kurven fahren sogar Schlecht geworden, Fahrer die mit einer uralten Suzuki V-Strom im Kurvengeläuf sogar richtig schnelle und gute Fahrer in Grund und Boden gefahren haben.

Vielleicht solltest du mal mit Leuten fahren die ihre SDR/SD GT, MV, Duc oder was auch immer entsprechend Bewegen und auch beherrschen.:wink:

"nichts für ungut"
 
G

Gast51216

Gast
Deine Kumpels mit Superduke GT, MV Augusta ect…...da hast du keine Probleme mit deinem Trecker dran zu bleiben, fährst du über Flickenteppiche kleines Geläuf reißt es hinter dir aber ab.:confused:

Sorry aber jetzt habe ich mich grade gekrümmt vor Lachen.



"nichts für ungut"
Habe mich gekrümmt über "MV Augusta" :-))
Nix für ungut
 
*Topas*

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...Dazu braucht es aber nicht viel Tom....

Gruß Thomas
..passt schon - ich bin da vermutlich zu leidenschaftslos - was die Leidensfähigkeit anbelangt...

R1150R war mir zu schwach - der Bückling - Basel -> Berlin grad noch ertragbar...

Die GSA dann der Komfortpanzer schlechthin - mit Koffer für Helm & Gedöns - die C1800 dem €uroabsturz zu verdanken -

Gott - war das eine Tortur - bis nach Berlin - auf so einem ergonomischen Desaster :cool:

Immerhin war der Motor ein Bulle - vom Drehmoment her und somit hatte ich eher einen Gaul, als ein Mopped unter`m Arsch....

Die 1190R Kati von meinem Schwager ist ergonomisch ok - mir zu unterkoffert - zu orange...

Die Bücklinge - probiere ich erst gar nicht zu fahren - Sitzposition ist mir schon zu devot - Kniewinkel red ich mal nicht von...

Die GT1290 erscheint mir ergonomisch nicht so brutal schlecht - da ist es eher die Optik - Kette - etc.

Touren kann die sicher auch - da würde ich aber eher die R1250RT im Focus haben ...

Den "Helden" meinte ich eher in Bezug auf unsere Foren Mc Gyver... ;)
 
Boxertyson

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Ich fasse mal hier zusammen, in 2020 fahren serienmässige R 1250 GS, bei der Moto GP, die 1250 ADV, wegen des grösseren Tanks
bei der Paris Dakar mit. Alle Mitbewerber auf anderen Marken und Modellen haben schon jetzt die Hoffnung auf einen der ersten 10 Plätze aufgegeben.

Sorry, das musste jetzt einfach mal sein. Natürlich ist eine GS ein tolles Mopped, ich hatte ja selber schon zwei, und werde irgendwann auch mal wieder eine bekommen, bevor sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt.
 
GS-Reiner

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Ich fasse mal hier zusammen, in 2020 fahren serienmässige R 1250 GS, bei der Moto GP, die 1250 ADV, wegen des grösseren Tanks
bei der Paris Dakar mit. Alle Mitbewerber auf anderen Marken und Modellen haben schon jetzt die Hoffnung auf einen der ersten 10 Plätze aufgegeben.

Sorry, das musste jetzt einfach mal sein. Natürlich ist eine GS ein tolles Mopped, ich hatte ja selber schon zwei, und werde irgendwann auch mal wieder eine bekommen, bevor sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt.
:bounce::bounce:
 
RunNRG

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Manche wollen es einfach nicht verstehen und können sich statt dessen hervorragend darüber lustig machen.....:)

Eine GS gewinnt keien Rennen, sie würde auch eine Paris-Dakar nicht überstehen, dafür ist sie nicht robust genug gebaut, zu schwer...usw.

Auch in der MotoGP hat sie nichts zu suchen

Nichtsdestotrotz bleibe ich an meinen Kumpels mit Sportlern dran, wenn die auf der Landstrasse sporteln. Sporteln heißt, flotter als erlaubt, aber auch nicht volle Leistungsausnutzung von 170-200 Ps und >> 200 km/h, das geht nämlich größtenteils garnicht aufgrund der Strassenprofile bzw. würde unweigerlich kurz oder lang zu üblen Unfällen führen.

Also ist das beschränkt auf zügigen Anriss im Bereich von sagen wir mal 100-150 und da bleibt man halt noch dran! Alles darüber wäre eh noch verkehrgefährender als es so schon ist, mehr Punkte bei Pönalisierung , Lappen ,weg, den Kumpel abhängen......das ist doch nicht schwer zu verstehen, oder? :)

Und umgekehrt ist es auf schlechten Strecken, das sind die Sportler im Nachteil und lassen abfallen auf Rumpelpisten, auf der Bremse vor Kurven mit Flickenteppichen mangels verbleibendem Federweg beim Gabeleintauchen sowieso....wo die GS einfach so drüberbügelt und spurstabil bleibt...

Aber den Leuten mangelndes Fahrvermögen unterstellen, weil sie noch halbwegs vernünftig fahren..:confused:...wahrscheinlich könnt ihr beiden (Boxertyson und Roge) selbst auf Crosspisten mit euren Sportler noch mithalten, weils ja nur vom Fahrer abbhängt und ihr so tolle Fahrer seid....:)
 
CC-Rossi

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Ich wechsel ja zwischen meinen beiden Möffs immer hin und her. Die nehmen sich im Landstrassengeschlängel nicht viel und ich fahre nur die 1150er. Selbst meine Kollegen, die ja immer mit dem gleichen Moped fahren, sagen das ich bei den kurvigen Strassen nicht wesentlich schneller mit der KTM bin als mit meiner GS, wenn überhaupt.
Klar, mit dem Messer zwischen den Zähnen und jede Zwischengerade voll ausgedreht sieht das anders aus, aber das macht man aus einen Post vorher geschriebenen Gründen ja nicht ständig.

Kleine Anekdote noch. Vorletztes Jahr bin ich das Timmelsjoch von der italienischen Seite mit der SDR 1290 hochgefahren und hatte eine fremde GS hinter mir. Ich also Kette gegeben, aber die GS blieb immer dran. Jetzt nicht in direkter Schlagdistanz, aber schon folgend.
Hinter der Mautstelle dann runter auf österreichischen Seite mit dem schönen neuen Asphalt und größeren Radien konnte ich mich dann etwas absetzen.
Aber eigentlich ist das alles egal, es zählt das was man beim fahren fühlt und da ist mittlerweile die GS für mich ganz weit vorne, weil nie so fordend und wirklich stressfrei und dabei noch flott.
 
*Topas*

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... in den Bergen - bin ich jedenfalls froh - wenn ich keinen Möchtegern Rossis begegne, die sich in Schlagdistanz irgendwelche Gefechte liefern...

Aber bislang hatte ich diesbezüglich Glück :)

Weder auf meinen Bergfahrten in den Alpen noch auf meiner letzten Tour quer durch Deutschland - 2600 km Landstrasse -

konnte ich solche Rennen beobachten - aber auch Kopfkino soll ja Spass bereiten...:cool:
 
Gerdos

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Manche wollen es einfach nicht verstehen und können sich statt dessen hervorragend darüber lustig machen.....:)

Eine GS gewinnt keien Rennen, sie würde auch eine Paris-Dakar nicht überstehen, dafür ist sie nicht robust genug gebaut, zu schwer...usw.

Auch in der MotoGP hat sie nichts zu suchen

Nichtsdestotrotz bleibe ich an meinen Kumpels mit Sportlern dran, wenn die auf der Landstrasse sporteln. Sporteln heißt, flotter als erlaubt, aber auch nicht volle Leistungsausnutzung von 170-200 Ps und >> 200 km/h, das geht nämlich größtenteils garnicht aufgrund der Strassenprofile bzw. würde unweigerlich kurz oder lang zu üblen Unfällen führen.

Also ist das beschränkt auf zügigen Anriss im Bereich von sagen wir mal 100-150 und da bleibt man halt noch dran! Alles darüber wäre eh noch verkehrgefährender als es so schon ist, mehr Punkte bei Pönalisierung , Lappen ,weg, den Kumpel abhängen......das ist doch nicht schwer zu verstehen, oder? :)

Und umgekehrt ist es auf schlechten Strecken, das sind die Sportler im Nachteil und lassen abfallen auf Rumpelpisten, auf der Bremse vor Kurven mit Flickenteppichen mangels verbleibendem Federweg beim Gabeleintauchen sowieso....wo die GS einfach so drüberbügelt und spurstabil bleibt...

Aber den Leuten mangelndes Fahrvermögen unterstellen, weil sie noch halbwegs vernünftig fahren..:confused:...wahrscheinlich könnt ihr beiden (Boxertyson und Roge) selbst auf Crosspisten mit euren Sportler noch mithalten, weils ja nur vom Fahrer abbhängt und ihr so tolle Fahrer seid....:)

...jo laß dich nicht ärgern:rolleyes:
Das sind exakt auch meine erfahrungen! Auf schlechten straßen, und wenns dann auch noch extrem winklig wird, haben auch in unserer gruppe die sportler das nachsehen. Wenns winklig bleibt und die straßen besser werden, kann ich gut drann bleiben, da gewinnen die auf kurzen geraden mal 1-2m, die ich mir aber oft auf der bremse wieder hole! Wenn die kurven weiter werden hab ich dann keine chance mehr! Wir machen jahrlich ausfahrten mit geübten fahrern, z.b. 2 mit ktm 1290sd und rennstrecken erfahrung, 2 mit r1200s..., alles routinierte fahrer! Ich bin allerdings, zur zeit mit meinen 25-30tkm im jahr mit abstand der fleißigste, das schafft schon eine menge mehr an routine und vertrauen! Die anderen sind alles eher wochenendfahrer, wie wohl die meisten!
 
CC-Rossi

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... in den Bergen - bin ich jedenfalls froh - wenn ich keinen Möchtegern Rossis begegne, die sich in Schlagdistanz irgendwelche Gefechte liefern...

Aber bislang hatte ich diesbezüglich Glück :)

Weder auf meinen Bergfahrten in den Alpen noch auf meiner letzten Tour quer durch Deutschland - 2600 km Landstrasse -

konnte ich solche Rennen beobachten - aber auch Kopfkino soll ja Spass bereiten...:cool:
Sorry, aber macht halt auch Spaß sich ein bißchen zu duellieren. Kommt halt immer drauf an wie weit man es treibt und wie sehr der Grips da oben noch funktioniert.
Ich sehe da jetzt nichts verwerfliches drin.
 
Boxertyson

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...jo laß dich nicht ärgern:rolleyes:
Das sind exakt auch meine erfahrungen! Auf schlechten straßen, und wenns dann auch noch extrem winklig wird, haben auch in unserer gruppe die sportler das nachsehen. Wenns winklig bleibt und die straßen besser werden, kann ich gut drann bleiben, da gewinnen die auf kurzen geraden mal 1-2m, die ich mir aber oft auf der bremse wieder hole! Wenn die kurven weiter werden hab ich dann keine chance mehr! Wir machen jahrlich ausfahrten mit geübten fahrern, z.b. 2 mit ktm 1290sd und rennstrecken erfahrung, 2 mit r1200s..., alles routinierte fahrer! Ich bin allerdings, zur zeit mit meinen 25-30tkm im jahr mit abstand der fleißigste, das schafft schon eine menge mehr an routine und vertrauen! Die anderen sind alles eher wochenendfahrer, wie wohl die meisten!
Das die GS, je schlechter und enger die Strasse wird, im Vorteil ist, hat ja auch keiner bestritten. 2016, auf der Südrampe des Bonette, konnte einer meiner Kumpel (auf Speed Triple) es nicht fassen, das die GS hier so im Vorteil war. Mein anderer Kumpel, auf 1290 SD meinte nur "Das ist hier GS Land".

Und um auf einer Landstrasse als vergleichbar guter Fahrer an einem 200 PS Sportler dran zu bleiben, braucht es auch keine 125 PS, da reicht auch schon 70 PS. Zumindest wenn man diesseits der 150 km/h bleibt. Das wird jeder R 1100 GS / R 1150 GS Fahrer bestätigen können.
 
Lummel

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Mein Kumpel hat eine RR und wir sind viel im Gebirge herumgefahren. So lange ein Supersportler nicht über 8000 U/min drehen kann fährt er einer GS/RS auch nicht davon. In Spitzkehren kommt man mit der GS/RS durch den größeren Lenkereinschlag enger rum und kann durch den Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sogar ein paar Meter rausholen. Der niedrigere Schwerpunkt des Boxers ist hier auch von Vorteil gegenüber dem stehenden Reihenvierzylinder. Ausserdem hat man von der Sitzposition einen besseren Blick in die Kurven hinein, weil man nicht so gebückt auf dem Hobel sitzt.

Wenn man aber mit einem SS jenseits der 8000 U/min den Hahn richtig spannen kann und man versucht mitzugehen wirkt das relativ wie ein Motorausfall am Boxer. Man glaubt mit voll aufgdrehtem Gashahn auf der Stelle zu stehen, obwohl man dann auch 160km/h - 180km/h drauf hat.

Im Prinzip empfinde ich (für mich) den Boxer im Gewand der RS als Schweizer Messer für alle Fahrsituationen mit ausreichend Leistung für einen überwiegend gesetzeskonforme Fortbewegung, auch auf schlechten Strassen oder leichten Schotterwegen.

An der SD finde ich den Motor eine echtes Sahnestückchen, aber der Rest der drumherum gebaut ist gefällt mir halt überhaupt nicht. Wenn es jenseits der Vernunft um echte Emotionen geht, dann führt für mich kein Weg an einem V4 vorbei und das wäre dann die neue nackige Ducati V4S. Vom Preis nicht nennenswert teurer als eine aufgetackelte GSA, aber für meine Gesundheit und Führerschein sehr gefährlich.:D
 
*Topas*

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da fällt mir ein... ;)


... viel Spass beim Einmotten... ab morgen wird es dann wieder entspannter - auf den leeren Strassen...;)
 
Pinky

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Sorry, aber macht halt auch Spaß sich ein bißchen zu duellieren. Kommt halt immer drauf an wie weit man es treibt und wie sehr der Grips da oben noch funktioniert. Ich sehe da jetzt nichts verwerfliches drin.
Richtig, man kann aber auch einfach mal ein Stück zusammen durch die Kurven swingen, wenn man auf einer Linie ist. Wenn ich merke, daß der Vordermann seinen Stil weiterfährt und es nicht darauf anlegt, häng ich mich auch gerne dran. Ist ja nicht immer nötig, dem anderen die letzten 10 oder 20% zu zeigen.
 
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