Diese Fahrprüfungen, auch wenn sie tatsächlich bis an die Autobahnrichtgeschwindigkeit reichen, sind wohl nur vorgeschoben.
Gefühlt jedes 2. Motorrad fährt locker schneller, als 200 km/h, viele noch deutlich schneller. Außerdem kann im Extremfall mal die Federung auf Anschlag gehen - auch dann sollte kein Reifen im Radkasten schleifen. Mit so einer Fahrt ist das nicht prüfbar.
Mir stellt sich die Frage, ob der Vorgang, wo ein bestimmter Reifen bei einem bestimmten Motorrad nach Test eingetragen wird, dann auch in eine Datenbank wandert, in der der Prüfer nachsehen kann, ob es diese Paarung schon mal gab. Dann spart er sich viel Arbeit und braucht wirklich nur die Eintragung vornehmen bzw. die Unbedenkllichkeitsbescheinigung für das StVA ausfüllen.