Bei Probefahrten an "normalen Tagen" musste ich bisher nie Tanken und auch nie bezahlen. Bei speziellen Events habe ich das einmal anders erlebt, da war die Begründung dass man keine Zeit habe die Fahrzeuge immer wieder zu betanken und der Probefahrende das doch bitte gleich mit übernehmen sollte.
Gruß
Frank
Das kenne ich aus der Vergangenheit auch, nur gab's für den Probefahrer das Geld gegen die Quittung auch immer gleich wieder zurück. Wenn bei H-D H Probefahrten bei Events durchgeführt werden können, werden wenigstens die Maschinen mit kleineren Tanks zwischendrin immer wieder aufgetankt (ohne Kosten für den "Probefahrer"!). Wenn der
Showtruck da ist, werden zus. alle Fzg.e am Ende der Veranstaltung komplett aufgetankt, damit sie am nächsten Tag, o.a. der nächsten Veranstaltung, sofort vollgetankt zur Verfügung stehen.
@gstommy86
Das hat nicht der Harleyhändler eingefädelt, das war eine Entscheidung der HOG Hannover wegen der relativ schlechten Erfahrungen mit "Profis".
Ablauf etwa:
Drei Mann/Frau auf dem Wagen, keine Wurst auf dem Grill.
Erster Kunde:
"Eine Bratwurst bitte"
Ein Mann/Frau dreht sich um, legt eine einzelne Bratwurst auf den Grill und guckt ihr beim braten zu, während die restlichen zwei Mann/Frau sich irgendwie beschäftigen. Nach Fertigstellung der einsamen Bratwurst die unweigerlich folgende Frage an den nächsten in der Schlange:
"Was willst Du? .... eine Currywurst?"
Also eine, eine einzige!, total einsame Currywurst ab auf den Grill, ihr beim grillen zugeschaut (mit dem Rücken zum Publikum nat., das stört eh nur
), und lässig abgewartet, bis auch diese Wurst einen gewissen "Reifezustand" erreicht hat.
Wurst zerstückelt, Sauce drüber, und dann die unweigerlich folgende Frage an den nächsten Kunden ....
.
Das war kein Zustand, seither machen wir das!
Eingespieltes Team, es liegen immer mehrere Würste auf dem Grill!!!
, und normal muss niemand lange warten. Getränke schenken wir auch aus. Das zu Preisen, die ein Profi nat. nicht realisieren kann, weil er bezahlbares Personal beschäftigen muss, während unsere Leute auf ehrenamtlicher Basis arbeiten.
Das Kinderhaus, mit dem wir seit ein paar Jahren befreundet sind, freut sich, der Dealer freut sich (und stockt auch unsere Einnahmen noch auf, wie auch wir das aus der Chapterkasse tun, damit sich die Spenden lohnen). Falls jemand Bedenken wg.n der Aktionen hat: Gesundheitszeugnisse etc. sind nat. vorhanden
, die Einnahmen werden -soweit erforderlich- versteuert (auch Harleyfahrer sind nicht von gestern
).
Und letztlich macht es einfach Spaß und bereitet Freude, etwas für einen -wenn auch kleinen- Personenkreis tun zu können und direkt mitzuerleben, was mit dem "Tun" gemacht wird, bzw. selbst am "Tun" teilzunehmen (Harley- und GS-Fahrern, und vielen anderen auch, geht es sicher besser, als es das größeren Bevölkerungsteilen geht, und zumeist sicher besser, als es das -in unserem Fall, einem kleineren, deutl. jüngeren Bevölkerusteil, aus welchen Gründen auch immer- geht!).
Da darf von mir aus gern auch der Harleydealer mit dran verdienen, es ist unser gemeinsames Interesse.
Grüße
Uli