Der Unterschied zu 1835 ist, daß die Menschen mittlerweile aufgeklärt sind, das menschlische Genom entschlüsseln können, schon Menschen Zum Mond und wieder heile zurück gebracht haben, die Fähigkeit besitzen sich mehrfach umzubringen und -das ist meine Hoffnung- mit etwas Verstand auch in der Lage sind Werbung und Realität, technische Machbarkeit und praktischen Nutzen voneinander unterscheiden zu können. Auch wenn es nach wie vor noch genügend Menschen gibt, die glauben Strom sei ein Abfallprodukt das bei der Verbrennung von Kohle anfällt und mit zunehmender Verspargelung der Landschaft hätte man heute eh mehr als genug davon. Das nur mal so am Rande, wer will kann ja mal versuchen den Primärenergiebedarf den wir für die nicht elektrische (Kraft)Mobilität heute nutzen mal in elektrischen kWh, besser TWh auszurechnen. Dann zeigen sich relativ schnell die Grenzen des Systems. Unabhängig ob da nun genügend Ladesteckdosen vorhanden sind oder nicht.
Im Übrigen hat nicht nur ein Tesla eine bemerkenswerte Beschleunigung. Im Eingangsthema war mal was von 1000 km ab 2017 genannt. Bisherige Tests von denen man landauf landab mitllerweile hört, zeigen eher ein etwas nüchterneres Bild. Aber das Jahr 2017 hat ja auch erst begonnen. Allerdings hat es auch schon die erste Schramme in der Flügeltür des Tesla X gegeben (automobil vor ca. 2 Wochen). Das so etwas bei so einem Blödsinn wie Flügeltüren zu erwarten ist, wurde ja auch bereits von mir viel weiter vorne schon befürchtet.
Ne, ne wer Beschleunigungsrekorde als einzigen Maßstab für die Leistungsfähigkeit eines Automobils zugrunde legt, hat da irgendwas falsch verstanden. Aber ich denke, daß speziell die Amis auf sowas abfahren. America first halt!
Gruß Tom