Ob ein Tesla 1000 km fährt oder 500 km interessieren 0,5% seiner Nutzer, komischerweise aber ~99,5% seiner Kritiker
gesendet vom Schmartfon
Kritiker deshalb, weil das hier das Thema war (siehe Themenüberschrift) und mit Dingen geworben wird, die einfach so nicht stimmen.
Zur Leistungsfähigkeit US-amerikanischer Fahrzeuge:
deren Qualität spiegeln sich in der Anzahl der serienmäßig verfügbaren Cup-Halter wieder und nicht in der Güte der Spaltmaße. Um das mal als Maßstab der Qualität zu nehmen.
Und wenn US-Autos im Vergleich zu Impiortfahrzeugen so günstig sind, dann muß man sich auch fragen warum das so ist. Sicherlich nicht wegen der hohen Effektivität der US-amerikanischen Fabriken. Und wenn die Politik lautstark mit dem Gedanken spielt Einfuhrzölle auf Importfahrzeuge erheben zu wollen, denn Wettbewerb damit zu erschweren, dann hat das auch Gründe, die nicht unbedingt in dem hohen Fertigungs- und Technologiestandard US-amerikanischer Fahrzeuge begründet sind.
Die Amis haben vor Jahrzehnten schon aufgehört gute Autos zu bauen. Eigentlich schade, wenn man an manches Schätzchen der 50iger und 60iger denkt, die von den GIs bei uns genutzt wurden. Und manche der tatsächlichen Innovationen wie beispielsweise Automatik, Klimaanlage, Servolenkung und automatisch versenkbarem Verdeck. Dafür haben sie gute Ärzte, Rechtsanwälte, Forensiker, Profiler und Schweißer. Und natürlich IT-Leute, da sind sie tatsächlich gut, zumindest aus einer Idee ein Geschäft zu machen. Wir sind auch nicht unbedingt dümmer, nur bei uns läuft das als universitäres Forschungvorhaben. Und dabei bleibt es (meist) dann auch.
Gruß Tom