Lärm und Empfinden ist immer subjektiv. Es sei denn der Schalldruck ist so groß oder der lärm so anhaltend bzw. auch spitz, daß er nachweislich krank macht.
Schlechter Mundgeruch ist auch eine Frage des Empfindens. Dem Neanderthaler war es vermutlich egal, Hauptsache was zu essen.
Grüße Thomas
Wo Verkehr ist, gibt es immer ein Grundrauschen, ob es die Motoren sind, die Reifen, die vorbeiströmende Luft und selbstverständlich die Auspuffanlagen. Deswegen wird es ja auch mit der E Mobilität im Format 1:1 auch nicht leiser.
Was machen diejenigen, die gegenüber einer Feuerwehr Wache in einer Großstadt wohnen, wo die Löschzüge mit Marinshorn rund um die Uhr ihre Einsätze fahren.
Die Leute von der Stadt ziehen aufs Land neben einem Bauerhof und beklagen sich über den Hahnschrei am Morgen sowie den Geruch im Sommer vom Vieh und der Gülle.
Neben Motorradfahrern und Oldtimern am Wochenende fahren auf dem Land unzählige Traktoren und Erntemaschinen vorbei, wenn die Landwirte ihre Frucht einfahren, dafür gibt es heute kein Verständnis mehr. Widerstand wird organisiert und auf den Dorf Durchgangsstraßen die PKWs so gestellt oder Parkbuchten so angeordnet, das die Landwirte mit ihren großen Anhängern behindert werden.
Oder wo die Menschen an die Bahnstrecken ziehen. Es gibt jetzt Gegenden, dort muss die Bahn wegen der Anwohner langsamer fahren, wer zieht an eine Bahnstrecke und beschwert sich hinterher?
Oder verbilligt Bauland in der Nähe von Sportstätten ausgewiesen wird und hinterher gegen das Sonntägliche Fußballspiel der A Jugend oder der Alten Herrn auf dem Ascheplatz beklagt wird.
Wo will man da anfangen und aufhören.
Tip von mir, die individuelle Mobilität jeglicher Art muss zwangsläufig dann aufgegeben werden.