Standgeräusch unter 95 db?

Diskutiere Standgeräusch unter 95 db? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Motorrad ist doch überwiegend eine reine Freizeit Angelegenheiten. Darf dann also auch was kosten. Also Maut auf alle schönen und kurvigen...
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Gast 5187

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Motorrad ist doch überwiegend eine reine Freizeit Angelegenheiten.
Darf dann also auch was kosten. Also Maut auf alle schönen und kurvigen Strecken.
Der Rest fährt halt Autobahn oder Bundesstraße.
Dafür gibt's ja offenbar hier auch Fans, die nach Tipps für mehrere hundert kilometerlange Autobahnfahrten fragen.
 
sigmali

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Weil ich auch nicht alle 2000 Beiträge in dieser Runde auswendig kenne.

Klausmong hatte mich darauf hingewiesen, dass die Schilder vor Ort anders aussehen, und nachdem ich am Freitag vor Ort war, habe ich ein Bild hochgeladen.

Ohne unterschiedliche Meinungen würde ein Forum wenig Sinn machen... die Vorwürfe sollten halt nicht zu persönlich werden.
Stimmt. Ich werde mich (auch weiterhin) bemühen. Sorry, wenn es nicht immer klappt.
 
Intermezzo

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Motorrad ist doch überwiegend eine reine Freizeit Angelegenheiten.
Darf dann also auch was kosten. Also Maut auf alle schönen und kurvigen Strecken.
Der Rest fährt halt Autobahn oder Bundesstraße.
Dafür gibt's ja offenbar hier auch Fans, die nach Tipps für mehrere hundert kilometerlange Autobahnfahrten fragen.
Na ja, soweit würde ich nicht gehen wollen. Das würde ich mir schon genau überlegen, ob es denn gerade der Paß sein muß. Somit ist dann natürlich das Ziel teilweise erreicht.

Wobei die Maut, neben einer möglichen Verkehrssteuerung, heute überwiegend zum Unterhalt der Strecken genutzt wird. Etwa bei der Großglocker-Hochalpenstraße, bei der ich es dann auch für gerechtfertigt halte, auch wenn mir die jetzige Maut von deutlich über 20 Euro schon heftig vorkommt. Dafür kann man natürlich den ganzen Tag hoch und runter fahren, wenn man das möchte. Ich bin ich auch das letzte mal 2016 über den Großglockner gefahren. Ich meine 28 Euro war die Benutzungsgebühr und oben 30 m Sicht wegen Nebel. Mittlerweile reicht es mir und nutze lieber andere Strecken, um über die Alpen zu kommen. Ein Geheimtipp ist beispielsweise der Sölkpass, die kürzeste Verbindung aus der Steiermark nach Kärnten. Upps, doch wieder verraten. Aber das wissen die meisten eh schon. Außerdem ist der Paß aufgrund des teilweise schlechten Straßenzustands (war vor Jahren zumindest so) eher nichts für die Gebücktenfraktion. Und wer fährt schon in die Steiermark, wenn er an Alpen denkt.

Dort auf dem Paß standen vor 10 Jahren schon Schilder, die Motorradfahrer dazu anhalten sollten, leiser zu fahren. Auch mit dem Hinweis, daß die Strecke sonst irgendwann einmal gesperrt sein könnte. Das Thema ist also nicht neu. Am Verhalten hat sich allerdings, wie es scheint, leider nur wenig geändert. Eine "Nach mir die Sintflut" Mantalität. Oder noch schlimmer: "es ist mein Recht".

Na ja nicht ganz, einige denken schon drüber nach, wie man speziell in dem Thema auch nachlesen kann.

Grüße Thomas
 
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sigmali

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Ich habe den gestrigen, sonnigen Tag auf der Terasse verbracht (beschallt durch viele akustisch auffällige Motorräder und auch nicht wenige Autos, die das Donautal bevölkerten) und in alten Tourenfahrer-Heften Anregungen für alternative Touren oder Ideen für Ausrüstung und ähnliches gesucht.

In Heft 2/2018 fand sich auf Seite 7 ein kleiner Artikel mit der Überschrift: "Fahrverbote in Tirol?". Der Wortlaut damals: " Aufgrund einer zu hohen LÄrmbelästigung werden in Tirol derzeit Wochenend-Fahrverbote für Motorradfahrer geprüft. Betroffen wären beispielsweise das Lechtal sowie das Hahntennjoch."

Ich hatte es selber nicht mehr in Erinnerung, da ich diese Straßen in den letzten 10 Jahren aus Erinnerung maximal 1-2 x befahren habe - aber einschränkende Maßnahmen haben sich für alles schon lange genug vorher angekündigt.

In die Dolos fahre ich deshalb schon seit einigen Jahren so gut wie nie mehr "gezielt und just for fun" an. Auch wenn es dort nette Hotels und Unterkünfte gibt. Wenn, dann liegen sie auf dem Durchreiseweg Richtung Kärnten oder weiter.

Leider fürchte ich, dass meine Lieblingsregionen (südliches Frankreich) zunehmend stärker frequentiert werden und mittel-/langfristig ähnliches zu erwarten ist.

Interessant scheint für mich (noch, oder sehe ich es nicht richtig): Die Schweiz hat auch schöne und bestimmt stark frequentierte Motorradstrecken - dort hörte ich bisher noch keine Klagen in dem Ausmaß. Liegt es daran, dass dort das Fahrverhalten "vorsichtiger" ist oder dass wegen der teureren Übernachtungen letztlich doch weniger Tourismus stattfindet?
 
lederkombi

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Ich habe den gestrigen, sonnigen Tag auf der Terasse verbracht (beschallt durch viele akustisch auffällige Motorräder und auch nicht wenige Autos, die das Donautal bevölkerten) und in alten Tourenfahrer-Heften Anregungen für alternative Touren oder Ideen für Ausrüstung und ähnliches gesucht.

In Heft 2/2018 fand sich auf Seite 7 ein kleiner Artikel mit der Überschrift: "Fahrverbote in Tirol?". Der Wortlaut damals: " Aufgrund einer zu hohen LÄrmbelästigung werden in Tirol derzeit Wochenend-Fahrverbote für Motorradfahrer geprüft. Betroffen wären beispielsweise das Lechtal sowie das Hahntennjoch."

Ich hatte es selber nicht mehr in Erinnerung, da ich diese Straßen in den letzten 10 Jahren aus Erinnerung maximal 1-2 x befahren habe - aber einschränkende Maßnahmen haben sich für alles schon lange genug vorher angekündigt.

In die Dolos fahre ich deshalb schon seit einigen Jahren so gut wie nie mehr "gezielt und just for fun" an. Auch wenn es dort nette Hotels und Unterkünfte gibt. Wenn, dann liegen sie auf dem Durchreiseweg Richtung Kärnten oder weiter.

Leider fürchte ich, dass meine Lieblingsregionen (südliches Frankreich) zunehmend stärker frequentiert werden und mittel-/langfristig ähnliches zu erwarten ist.

Interessant scheint für mich (noch, oder sehe ich es nicht richtig): Die Schweiz hat auch schöne und bestimmt stark frequentierte Motorradstrecken - dort hörte ich bisher noch keine Klagen in dem Ausmaß. Liegt es daran, dass dort das Fahrverhalten "vorsichtiger" ist oder dass wegen der teureren Übernachtungen letztlich doch weniger Tourismus stattfindet?
Bei uns sind die Kantonsstrassen durch den Bund reguliert, Kantone können nicht einfach z.B. Motorräder aussperren. Aber trotzdem rumort es auch bei uns, es gibt Bestrebungen zu laute Fahrzeuge zu verbieten (immer mit Hinweis auf Österreich). Man darf davon ausgehen, dass da etwas kommt.
 
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Gast 5187

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Nichtsdestotrotz ist der gedankliche Ansatz von sigmali richtig.
Dort wo die Strafen oder die Lebenshaltungskosten höher sind, findet sich die Masse der Krattisten nicht unbedingt ein.

Ist wie mit dem Ballermann....
 
Intermezzo

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Bei uns sind die Kantonsstrassen durch den Bund reguliert, Kantone können nicht einfach z.B. Motorräder aussperren. Aber trotzdem rumort es auch bei uns, es gibt Bestrebungen zu laute Fahrzeuge zu verbieten (immer mit Hinweis auf Österreich). Man darf davon ausgehen, dass da etwas kommt.
Das denke ich auch und wundere mich, daß Österreich mit so einer Maßnahmen zuerst kam. Aber es liegt vielleicht wirklich daran, daß bereits im Vorfeld in der Schweiz schon vieles reglementiert war und auch überwacht wurde. Ein wesentlicher Grund warum ich zumindest bei der Einreise in die Schweiz immer ein mulmiges Gefühl habe. Zumindest die ersten 50 km.
Obwohl ich mich dort streng an die Vorschriften halte und nebenbei bemerkt damit kein Verkehrshindernis darstelle. Weil (fast) alle anderen es genauso handhaben.

Jetzt erkläre mir mal jemand warum höhere Strafen (Exekutionen in A, wie wir gelernt haben) keine Auswirkung auf das Fahrverhalten haben sollen.

Grüße Thomas
 
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Christian S

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Deine ca. letzten zehn Posts kann man einfach in zwei nichtssagenden Sätzen zusammenfassen:

1. Man soll unbedingt alles so lassen, wie es ist, denn sonst stürzt die Welt der MR-Fahrer ein!

2. Ja, es gibt Probleme - aber wenn man etwas ändert, bekommt man dadurch nur noch größere Probleme!

Ob uns das weiter bringt?
Vielen Dank, dass du dich so gewissenhaft mit meinen Beiträgen befasst.

Ergänze doch bitte noch, dass Motorräder aus meiner Sicht deutlich leiser werden sollten... aber nicht durch regionale Fahrverbote, die das Lärmproblrm nur verlagern, sondern durch EU-weiten, gerne massiven Druck auf Hersteller.

Bis dahin halte ich es für vertretbar, mit besonderen Tempolimits für Motorräder mit überlauten Fahrgeräuschen zu arbeiten und unzulässige Auspuffanlagen verstärkt zu kontrollieren. Zusätzlich könnte man noch Nachfahrverbote in Wohngebieten außer zu beruflichen Zwecken oder zur direkten An- und Abreise zum übernachten erwägen.

Ansonsten: Ich denke, dass Lärmgegner, die gegen Motorradlärm aktiv werden, zu einem großen Anteil auch Motorradgegner sind, jedenfalls dann, wenn es zu viele Motorräder werden
=> ich glaube nicht daran, dass man die irgendwie zufrieden stellen kann.

Somit muss man seitens der Politik auch ganz klar sagen, dass es auch Rechte bzgl. Mobilität und keine Rechte auf "extremen Lärmschutz" gibt.

Es muss klar sein, dass gewisse Belastungen unvermeidbar sind.

Sehr viele Dinge sind, wenn man genauer aufpasst, ziemlich laut. Es ist in erster Linie der "Bezug" zur Lärmquelle, welcher das Ausmaß der Störung definiert.

Ein rauschender Bach, ein pfeiffender Wind in den Bäumen... grds. romantisch... liegt man im Zelt daneben oder darunter ist es schon nicht mehr so romantisch, wenn man schlafen will.

Im Zugabteil ist es auch ziemlich laut, nur kommt da eben nicht der Lärm zu einem nach Hause, sondern man kommt zum Lärm, um nach Hause zu kommen.

Fahre ich 100 km an einen schönen Platz (egal mit welchem Kfz), habe ich gefühlt weniger Anspruch auf Ruhe als in "meinem Wohngebiet"

Vieles ist heute leiser als früher, Autos zB. Ob es auch wirklich dort lauter ist, wo vor vielen Jahren auch schon viele Kfz fuhren, weiß ich nicht, erscheint mir aber nicht zwingend so zu sein.

Gesellschaften ändern sich, keine Frage. Ein allgemein vorhandenes, größeres Ruhebedürfnis als früher sollte man nicht ignorieren.

Aber es gibt eben auch Grenzen des machbaren.

Unsere Gesellschaft lebt nicht nur von Ruhe, sondern auch von Mobilität und Aktivität. Von Letzterem leben wieder ziemlich viele Menschen usw.

Ich kenne eine ganze Reihen von Menschen, die sind sehr ruhebedürftig. Die haben sich fast ausnahmslos auch entsprechend ruhige Wohngegenden ausgesucht, welche es ja auch gibt.

Nun können natürlich nicht alle Anwohner lauter Straßen umziehen, schon klar.

Aber man muss auch nicht Regelungen für sehr viele an besonderen Bedürfnisse von wenigen ausrichten usw.

Alle werden sich arrangieren müssen. Ein Totalverbot ist kein Arrangement.
 
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Gast 26226

Gast
......
In die Dolos fahre ich deshalb schon seit einigen Jahren so gut wie nie mehr "gezielt und just for fun" an.
.....
Leider fürchte ich, dass meine Lieblingsregionen (südliches Frankreich) zunehmend stärker frequentiert werden
.....
Die Schweiz hat auch schöne und bestimmt stark frequentierte Motorradstrecken - dort hörte ich bisher noch keine Klagen in dem Ausmaß. Liegt es daran, dass dort das Fahrverhalten "vorsichtiger" ist oder dass wegen der teureren Übernachtungen letztlich doch weniger Tourismus stattfindet?
Zu 1: Wir waren vor zwei Jahren im Spätsommer mit den Motorrädern in Südtirol. Es war derart überlaufen, dass das definitiv für uns das letzte Mal war. Nein, nicht Motorradmassen. Wanderermassen mit Golf Plus, Tiguan, GLK; dazu Bau-LKWs ohne Ende, da inzwischen auch das kleinste Tal einen überdimensionierten Skilift und neue Hotels bekommt.
Zu 2: Kann ich persönlich mir nicht vorstellen. Erstens ist die Anfahrt elend lang. Zweitens das Sprachproblem: Wer nicht französisch spricht, wird vor wie nach sehr gern verarscht.
Zu 3: Meine Erfahrung von dreimal Schweiz in den letzten ca. 12 Jahren: Unverschämt teuer und eine öfter mal deutlich zu bemerkende latente Fremdenfeindlichkeit. Obwohl man nicht einwandert, sondern Tourist ist, Geld bringt, freundlich und zurückhaltend auftritt und nach zwei Wochen wieder weg ist. Dazu auf den Straßen gefühlsmäßig eine Situation wie früher auf den Transitstrecken nach Westberlin.
 
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Gast 5187

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Ergänze doch bitte noch, dass Motorräder aus meiner Sicht deutlich leiser werden sollten... aber nicht durch regionale Fahrverbote, die das Lärmproblrm nur verlagern, sondern durch EU-weiten, gerne massiven Druck auf Hersteller.

Bis dahin halte ich es für vertretbar, mit besonderen Tempolimits für Motorräder mit überlauten Fahrgeräuschen zu arbeiten und unzulässige Auspuffanlagen verstärkt zu kontrollieren. Zusätzlich könnte man noch Nachfahrverbote in Wohngebieten außer zu beruflichen Zwecken oder zur direkten An- und Abreise zum übernachten erwägen.

Andere halten es für zielführender, den Druck auf die Hersteller durch Streckensperrungen für sehr laute Motorräder zu erhöhen, weil dadurch eine geänderte Nachfrage erzeugt wird.
Vielfach wird es für vertretbar gehalten, dies zunächst für Motorräder mit einem Standgeräusch > 95 db zu tun, da dies einfach zu kontrollieren und für jedermann schnell nachzuvollziehen ist.
 
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mikels

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Na siehst Du. Das ist doch mal ehrlich und Du zeigst Dein Gesicht.:cool:

Dann musst Du ja nicht hoffen/fordern/darauf warten, dass/ob der Hersteller Dir Dein Fahrzeug zurück kauft oder nachbessert.

Einfach weiter fahren.......solange es noch geht. 👮‍♂️
Sage ich doch die ganze Zeit, versuche es mal mit lesen, Du musst nicht alles wiederholen was ich schreibe, oder bist du d**m?
mike
 
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Andere halten es für zielführender, den Druck auf die Hersteller durch Streckensperrungen für sehr laute Motorräder zu erhöhen, weil dadurch eine geänderte Nachfrage erzeugt wird.
Vielfach wird es für vertretbar gehalten, dies zunächst für Motorräder mit einem Standgeräusch > 95 db zu tun, da dies einfach zu kontrollieren und für jedermann schnell nachzuvollziehen ist.
Das ist auch meine Meinung. Die Hersteller wissen schon seit mehr als 10 Jahren, dass die Geräuschentwicklung außerhalb der Motorradfahrer, aber auch bei Teilen der Motorradfahrer, in der Kritik stand. Ihre Antwort waren Fahrzeuge wie (nur Beispielhaft) Aprilia (einige Modelle), BMW S 1000 RR und die RnineT-Modelle, über Ducati und und und.

Spätestens mit der Tirol-Variante bekommen auch diese Hersteller zu spüren, dass der Schuß nach hinten losging und sie Gefahr laufen, ähnlich wie die Diesel-Betrüger ihre künftigen Verkaufszahlen stark nach unten rauschen zu sehen. Insofern: Chapeau für Tirol.
 
Intermezzo

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nachträglich gelöscht, weils nix bringt
 
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Klausmong

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Ansonsten: Ich denke, dass Lärmgegner, die gegen Motorradlärm aktiv werden, zu einem großen Anteil auch Motorradgegner sind, jedenfalls dann, wenn es zu viele Motorräder werden
=> ich glaube nicht daran, dass man die irgendwie zufrieden stellen kann.

Somit muss man seitens der Politik auch ganz klar sagen, dass es auch Rechte bzgl. Mobilität und keine Rechte auf "extremen Lärmschutz" gibt.

Es muss klar sein, dass gewisse Belastungen unvermeidbar sind.
Sehe ich auch so.

Irgendwo ist die Grenze dessen, was man verbieten kann und darf.

Klar muß man schon schauen, das man wirklich unnötigen Lärm minimiert, da bin ich voll dafür.
Und dann kommt irgendwann der Punkt, da muß man auch klar sagen, das es auch eine Grenze gibt ab wo man Beschränkungen erläßt.
Und wer an einer Hauptstrecke wohnt, muß eine gewisse Verkehrslast auch aushalten müßen.
 
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Christian S

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1. Andere halten es für zielführender, den Druck auf die Hersteller durch Streckensperrungen für sehr laute Motorräder zu erhöhen, weil dadurch eine geänderte Nachfrage erzeugt wird.
2. Vielfach wird es für vertretbar gehalten, dies zunächst für Motorräder mit einem Standgeräusch > 95 db zu tun, da dies einfach zu kontrollieren und für jedermann schnell nachzuvollziehen ist.
Zu 1. Auf gewisse Weise wird es das Ziel eine Diskussion zu dem Thema natürlich auch eröffnen mit der aktuellen Regelung.
Die Touristen, die nicht mehr durchfahren können, sind das eine.
Die Einheimischen, die Ihr Motorrad letztlich quasi verkaufen müssen oder zumindest einen Standplatz außerhalb der Sperrzonen anmieten müssen, weil es 96 db Standgeräusch hat, sind das andere.

Druck auf die Hersteller muss von oben kommen, nicht von unten. Oben ist in dem Fall die EU mit Vorgaben, unten sind regionale Regelungen wie im Außerfern

Über das Thema Lärm wurde schon immer diskutiert. Dieser Artikel dürfte aus 2015 sein

Neue Geräuschvorschrift für Motorräder ab 2016: Sound oder Zumutung?

Die tourige K 1600 hat den akustischen Auftritt eines Supersportlers, und der BMW-Bestseller GS macht für eine klassische Reiseenduro ebenfalls ganz schön viel Radau. Wie geht das, wenn die Fahrgeräusche laut EU-Richtlinie 97/24/EG maximal 80 dB(A) betragen dürfen?
Motormanagement erkennt Testzyklus-Bereich
Max Höhler, Sachverständiger für Motorradkomponenten beim TÜV Süd in München, nennt den Grund: "Das Geräuschmessverfahren für die Homologation ist bislang recht simpel." Dies erlaubt den Herstellern, das Motormanagement so auszulegen, dass es den Testzyklus-Bereich erkennt und dann sofort mit Auspuffklappen oder per Drosselklappensteuerung den Sound herunterregelt. Außerhalb der homologationsrelevanten Fahrzustände kann er sich dann wieder bis zum Fortissimo steigern. "Dies ist übliche Praxis und völlig legal", sagt der TÜV-Experte. Das machen alle in der Branche – die Japaner eher moderat, manche Italiener dagegen extrem.

Neues Prüfverfahren schließt Gesetzeslücken
Solchen Tricksereien wird zum 1. Januar 2016 endgültig mit der UNECE-R 41.04 ein Riegel vorgeschoben. Die Norm ist zwar schon seit dem 1. Januar 2014 in Kraft, wird ab Anfang nächsten Jahres jedoch verpflichtend für die "Bedingungen für die Genehmigung der Krafträder hinsichtlich ihrer Geräuschentwicklung", wie es im besten Bürokratendeutsch heißt. Je nach Leistung-Masse-Verhältnis der Maschine ist der maximale Schallpegel auf 73 bis 77 dB(A) begrenzt – und zwar in unterschiedlichen Fahrzuständen. "Das völlig neue Prüfverfahren schließt jetzt die bestehenden Gesetzeslücken", sagt Philip Puls, Leiter des technischen Dienstes beim TÜV Süd in München. Dies sei eine Präzisierung des Umweltschutzes. "Testzyklus-Erkennung über die Motorsteuerung und Auspuffklappensteuerungen sind ausdrücklich verboten." Gefahr erkannt, doch nicht gebannt. Die UNECE-Spielregeln gelten lediglich für neu typgeprüfte Fahrzeuge. Es besteht sogenannter Bestandsschutz für etablierte Modelle – und auch für Nachrüstschalldämpfer, die bereits im Markt sind. Hier hilft dann nur noch die Einsicht des Fahrers, um den Lärm zu reduzieren.
Die Richtlinie ist von 1997:
EUR-Lex - 31997L0024 - EN - EUR-Lex

Das Thema wird auch in Deutschland da diskutiert, wo es hingehört (Bundestag; 2019)

https://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/104/1910404.pdf

Thema Stand- und Fahrgeräusch:

Wissenschaftliche Ausarbeitung aus dem Jahre 2004:

https://bast.opus.hbz-nrw.de/opus45-bast/frontdoor/deliver/index/docId/89/file/F48.pdf

5.2 Korrelation der Stand- und Fahrgeräuschmesswerte von im Verkehr befindlichen Fahrzeugen
...
Bild 5.6 sind die Stand- und Fahrgeräuschpaarungen aufgetragen. Die Verteilung der Messpunkte verdeutlicht auch hier, dass keine Korrelation zwischen dem Stand- und dem Fahrgeräusch besteht.

5.3 Korrelation der Stand- und Fahrgeräuschmesswerte von neuwertigen Fahrzeugen
Die in Kapitel 4.1 bezüglich der Standgeräuschmessung diskutierten Fahrzeuge sind ebenfalls einer Fahrgeräuschmessung entsprechend der Richtlinie 97/24/EG unterzogen worden. Daher kann für diese Gruppe ebenfalls eine Korrelation von Stand- und Fahrgeräusch durchgeführt werden. Die Ziele und die Ausführung dieser Messungen werden in Kapitel 6 erläutert. Wie die Darstellung in Bild 5.6 zeigt, kann bei diesen Fahrzeugen, bei denen die aktuell gemessenen Stand- und Fahrgeräuschpegel in Beziehung gesetzt wurden, kein plausibler funktionaler Zusammenhang zwischen diesen beiden Kenngrößen erkannt werden
(Seiten 28-31)

Für mich ist die Definition überlauter Motorräder mit dem Standgeräusch schlicht willkürlich, weil nicht sachgerecht.
Warum hat man das gemacht?
Weil das die einzige Möglichkeit war, um "irgendetwas zu machen"
Der U.3 - wert im Fahrzeugschein beläuft sich bei wohl fast allen auf 80 oder 79 db (bei mir 1150 GS und 1200 GS LC mit 80 und Sertao mit 79)
Mit diesem Wert konnte man nichts anfangen, weil man 40 % der Motorräder verboten hätte
Messungen vor Ort nach welchem Verfahren auch immer wären (natürlich) viel zu aufwändig gewesen

Also hat man einen Wert genommen, der nicht nur ganz wenige, aber auch nicht ganz viele trifft. 7 % der neueren Motorräder sollen einen U 1 wert über 95 db haben.
1 % wäre lächerlich gewesen (zb db Wert ü 102)
40 % wäre auch nicht möglich (zB db Wert ü 89)

Es geht hier um nichts weiteres um einen "Test, was geht"

2. Stimmt, einfach zu kontrollieren
Jedermann schnell nachzuvollziehen. Da meinst du sicher, jeder kann schnell prüfen, ob er bzw. sein Motorrad betroffen ist.
Auch da stimme ich zu.

Aber weder Einfachheit noch Überprüfbarkeit und auch nicht beides zusammen macht ein unsinniges Abgrenzungskriterium zu einer nachhaltigen und zutreffenden Differenzierung.

Aber das passt ins Jahre 2020.

Hauptsache, man macht irgendetwas, was der Mehrheit gefällt und / oder sich gut verkaufen lässt. Es genügt, dass etwas gemacht wird, um die wirkliche Sinnhaftigkeit geht es schon längst nicht mehr.

Die Reihenfolge zwischen Anordnung und Wahrnehmung (nicht nur bei Motorradfahrern) schaut in etwas wie folgt aus

Tirol: Wir verbieten Motorräder mit einem Standgeräusch über 95 db zumAnwohnerschutz

Wahrnehmung: Zu laute Motorräder mussten verboten werden. Denn die Situation für Anwohner war sicher unerträglich. Denn ansonsten hätte man das nicht verbieten müssen.

Ja dann, hat ja auch eine Logik, irgendwie.
 
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Christian S

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1. Dies wird nie geschehen, denn viele Alpenpässe wurden nicht für den Freizeitvergnügungsverkehr gebaut, sondern als Transit.
2. Was waber kommen wird: Roadpricing. Man wird für jeden Strassenkilometer bezahlen müssen. Das reduziert dann automatisch. Gut finde ich das nicht, auch wenn mir vermutlich der Preis weniger weh tut wie anderen. Aber es führt zu einer Ungerechtigkeit. Allenfalls müsste man das Roadpricing so abstimmen, dass es entsprechend dem Fahrzeug/Kategorie/Preis entsprechend gestaltet wird. So im Sinne von Ferrari zahlt mehr wie Dacia.
Zu 1: Ursprünglich ja. Das Stilfser Joch war früher ganzjährig geöffnet, siehe:

Stilfser Joch – Wikipedia

Die etwa 50 km lange Straße über das Stilfser Joch wurde von 1820 bis 1825 vom österreichischen Kaiserreich unter der Leitung von Carlo Donegani[3][Anm. 1] (1775–1845) gebaut, um die Lombardei, die zum Kaiserreich Österreich gehörte, schnellstmöglich mit den anderen Reichsteilen zu verbinden.

In den Sommermonaten arbeiteten bis zu 2000 Arbeiter täglich an der Straße. Die Passstraße konnte nach 5 Jahren und 3 Monaten Bauzeit im Oktober 1825 eingeweiht werden. 1832 nahm Kaiser Franz I. die straßentechnische Meisterleistung offiziell selbst in Augenschein. Sie weist auf der 27,5 km langen Südtiroler Seite 48 Kehren auf, während die 21,7 km lange Westrampe in der Lombardei mit 34 Kehren auskommt. Die sechs Tunnels auf der Auffahrt von Bormio zwischen Bagni Vecchio und dem zweiten Straßenwärterhaus in der Braulioschlucht, die eine Gesamtlänge von fast 700 m ausmachen, stellten die größten bautechnischen Schwierigkeiten dar.[4]

Die besonders stark lawinengefährdete Ostrampe erforderte bald nach der Einweihung den Bau von hölzernen Lawinenschutztunneln, die eine Gesamtlänge von etwa 3.500 m aufwiesen. Bis 1848 war die Passstraße auch im Winter geöffnet und konnte mit Pferdeschlitten befahren werden. Für die knapp 50 km lange Strecke zwischen Bormio und Prad wurden inklusive mehrerer Pferdewechsel 9 Stunden benötigt.[5]
Natürlich fahren auch heute noch Einheimische von A nach B. Aber die schönsten Strecken dienen heute zum größten Teil nur dem Freizeitvergnügungsverkehr, zumindest dann, wenn auch die Anreise zum wandern und nicht nur die reine Spaßmotorrad- oder Autofahrt dazu gezählt wird.

Zu 2: Es gibt zB in den Niederlande verschiedene Ideen oder bzw. Regelungen:

Radikale Reform: Holländer zahlen Kilometergeld statt Kfz-Steuer - WELT.

DIE NIEDERLANDE BEZAHLEN JETZT BEWOHNER, DIE MIT DEM FAHRRAD ZUR ARBEIT FAHREN • polis Magazin

Man kann Spaßmobilität schlicht und einfach verteuern. Hier im BMW Forum sind wahrscheinlich eher die "Geldsäcke" unterwegs, die es verkraften können, wenn ihr Hobby 2000 - 3000.- € / Jahr mehr kostet.
Hat ja auch Vorteile. Verdiene ich genug, ist mir das wurscht, und zudem sind die Straßen leerer.

Motorradnachwuchs kommt dann zwar keiner mehr nach, aber bis das Motorrad fahren ganz verboten wird ist der heute 58-jährige ja schon ü 70, und dann ist ihm das Verbot auch wurscht

Oder man limitiert über Kontingente. Ist dann halt blöd, wenn man gebucht hat und es regnet usw.

Oder man bekommt "individuelle Luftverschmutzungsrechte"

3000 km pro Jahr sind frei mit dem Motorrad, aber nur 2000 mit einem ganz lauten, aber 5000 km mit einem E-Motorrad
für die nächsten 3000 km zahlt man 10 Cent pro km
für die nächsten 3000 km dann 20 Cent pro km

Ok, wird ein ziemlich kompliziertes System für ganz Europa.
Dann doch lieber einfach eine Straßenbenutzungsvignette für alle Straßen für jeden, so ca. 100.- € / Jahr / Land. Kleinere Länder etwas billiger, außer sie sind besonders schön usw.

Theoretische Ansätze gibt es viele

Am Ende läuft alles immer auf das selbe raus.

Wir sind zu viele, als dass es an den schönen Stellen schön leer und übersichtlich ist.
Das bekommen wir nie mehr gelöst, weil es einfach nicht geht.

ZB Thema Rad und Tirol:
Fahrverbot zur Oberbrunnalm: Radnetz stößt an Grenzen | Tiroler Tageszeitung Online
 
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Pinky

Pinky

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Druck auf die Hersteller muss von oben kommen, nicht von unten. Oben ist in dem Fall die EU mit Vorgaben, unten sind regionale Regelungen wie im Außerfern
Oben steht die EU und die gestzlichen Regelungen der Länder. Hat bisher wenig gebracht, Motorräder sind immer lauter geworden. Aber das könnte sich nun ändern.
Unten steht nach meiner Meinung der Kunde, der viel zu wenig ausrichtet. Es gibt zu viele Käufer, die das "Neueste vom Neuen" haben wollen, selbst wenn es lauter ist als gewünscht.
Die Regelung in Außerfern macht mit Sicherheit Eindruck auf die Hersteller und Kunden, weil die Produkte nicht mehr überall eingesetzt werden können. Lärm ist jetzt kein relatives, individuelles Ding, es wird definiert und handfest. Das Standgeräusch und 95db ist in aller Munde und eine einfache Frage beim Kauf hat jetzt viel Aussagekraft: "Darf ich damit in Tirol fahren?" ..... "Wie laut ist das Modell?"
 
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