Sonntagsfahrverbote???

Diskutiere Sonntagsfahrverbote??? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Naja, dann mach mal weiter so. Mir ist es gleich.
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Gast 42492

Gast
Ganz sicher nicht! Selbst wenn das Szenario in 80 Jahren gesichert wäre, würde es Leugner geben die einfach keinen Bock auf Einschränkungen haben, der Politik und Wirtschaft wäre die kurzfristigen Quartalszahlen wichtiger und Länder wie China, Russland und Trump würden wie heute auch keinen Gedanken daran verschwenden.
Naja, dann mach mal weiter so.
Mir ist es gleich.
 
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Kraftradler

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Da ich gerade auf Dienstzuteilung bin und 60 km einfache Wegstrecke zu fahren habe, mache ich auch seit 2 Wochen solch einen Versuch.

Ich fahre die 60 km auf der Autobahn mit 90 km/h hinter den Lastwagen.

Durchschnittsverbrauch auf 100 Km exakt 3 Liter.

Skoda Fabia Baujahr 2003 1,4 TDI

Und ich benötige 9 min länger.

Tom der sehr entspannt mit 90 km/h fahren kann
"Entspannt" und "hinter Lastwagen"? Nee, hinter den Dingern ist es alles andere als entspannt. An Autobahnauffahrten haste öfter mit der Sorte Verkehrsteilnehmer zu tun, die meinen sich reindrängeln zu müssen statt zu warten bis eine Lücke ist. Und wenn der hinter Dir fahrende LKW zum Elefantenrennen ansetzt kann das auch mal anders ausgehen, wenn Du zwischen zwei LKWs und der Leitplanke steckst und Dir nur die Flucht nach hinten bleibt. Ich bleib net mal im Stadtverlehr hinter LKWs, wenn sichs vermeiden lässt. "Warum warten Sie hinter mir? Ich parke doch..." - der blieb ohne vorher Blinker gesetzt zu haben in zweiter Reihe einfach an der unübersichtlichsten und für Zwangspausen bekannten Stelle der Straße stehen.

So unterschiedlich sind die gemachten Erfahrungen ;)
 
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Majo

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Naja, dann mach mal weiter so.
Mir ist es gleich.
Das war der falsche Schluß.
Gerade weil alles so schleppend läuft dürfen wir uns auch eigene Gedanken machen und Erkenntnisse umsetzen.
Und da ist für mich alles was wir als Gesellschaft so treiben auf dem Prüfstand. Das geht schon bei der Verpackung im Supermarkt los.

Verzicht muss übrigens auch gar keine Einschränkung sein. In der Coronazeit habe ich mir ganz viele Gedanken gemacht was mich wirklich an Besitz glücklich macht und das Haus entsprechend ausgeräumt. Heute fühle ich mich erheblich besser und es hat null Euro gekostet.
 
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QVIENNA

QVIENNA

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Alles OK - solange es nicht vorgeschrieben wird... 👍
Die Antwort ist nicht zielführend, merkst du vielleicht selber. Genau deshalb gibt’s Gesetze und Vorschriften, da sie was bewirken sollen, das der Gemeinschaft nützt. Deshalb ist es notwendig, dass man sich daran hält und nicht jeder macht, was ihm gerade einfällt.

ob sich dann im Nachhinein die eine oder andere Maßnahme als nicht zielführend herausstellt, ist Teil der „lessons learned“. Dass sich im konkreten Fall Sonntagsfahrverbote vor 50 Jahren als beinahe wirkungslos herausgestellt haben, ist auch der Politik bekannt. Kurzfristig wird eine markante Reduktion des Treibstoffverbrauchs zur Reduzierung von Lieferabhängigkeiten ohnehin nicht möglich sein. Dies auch, weil wir Konsumenten glauben, wir können ewig so weitermachen. WIR (als Gemeinschaft) sind das Problem und nicht „die da oben“ oder was sonst noch für Unsinn verzapft wird.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Meine Niken steht zum Verkauf. Verbraucht mir zu viel Sprit.

Gekauft habe ich eine 2006er F650GS, die mit 3,5 Litern auskommt und den Großteil der Fernreisen übernehmen wird.
Die 11er GS wird auch bleiben, weil ich eh nix mehr für bekomme und es vermutlich max. eine Tour pro Jahr geben wird, auf der ich die nutze.

Den Rest meiner jährlichen Zweiradkilometer wird die Bonfire übernehmen und zwar elektrisch und ausschließlich mit eigenem Solarstrom geladen.

Ein neues Verbrennerfahrzeug wird in meinem Leben nicht mehr stattfinden.

Eine passende Zahl dafür hab ich in der Auswahl nicht gefunden. 2,5?
 
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Gast 42492

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Das war der falsche Schluß.
Gerade weil alles so schleppend läuft dürfen wir uns auch eigene Gedanken machen und Erkenntnisse umsetzen.
Und da ist für mich alles was wir als Gesellschaft so treiben auf dem Prüfstand. Das geht schon bei der Verpackung im Supermarkt los.

Verzicht muss übrigens auch gar keine Einschränkung sein. In der Coronazeit habe ich mir ganz viele Gedanken gemacht was mich wirklich an Besitz glücklich macht und das Haus entsprechend ausgeräumt. Heute fühle ich mich erheblich besser und es hat null Euro gekostet.
Bei Dir scheint das Ganze aber komplett andere Ursachen zu Haben.
Hat mit dem Thread hier, wohl wenig zu tun.
 
*Topas*

*Topas*

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Die Antwort ist nicht zielführend, merkst du vielleicht selber. Genau deshalb gibt’s Gesetze und Vorschriften, da sie was bewirken sollen, das der Gemeinschaft nützt. Deshalb ist es notwendig, dass man sich daran hält und nicht jeder macht, was ihm gerade einfällt.

ob sich dann im Nachhinein die eine oder andere Maßnahme als nicht zielführend herausstellt, ist Teil der „lessons learned“. Dass sich im konkreten Fall Sonntagsfahrverbote vor 50 Jahren als beinahe wirkungslos herausgestellt haben, ist auch der Politik bekannt. Kurzfristig wird eine markante Reduktion des Treibstoffverbrauchs zur Reduzierung von Lieferabhängigkeiten ohnehin nicht möglich sein. Dies auch, weil wir Konsumenten glauben, wir können ewig so weitermachen. WIR (als Gemeinschaft) sind das Problem und nicht „die da oben“ oder was sonst noch für Unsinn verzapft wird.
Zielführend? Welches Ziel?

Eine wesentlich spürbare Reduktion von Kraftstoff - ist es ja nicht - wie du selber schon festgestellt hast.

Das "Wir sind das Problem" kann es ja in diesem Punkt nicht sein.

Wobei ich jetzt das "Wir" auf die Personen beziehe, die vom Fahrverbot unmittelbar betroffen wären.

Einfach mal ein Verbot raushauen, weil es hipp scheint oder dem Zeitgeist folgt... na, hoffentlich nicht.

Abgesehen davon, sehe ich auch im Moment keinen öffentlichen Diskurs zu diesem Thema.
 
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Majo

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Bei Dir scheint das Ganze aber komplett andere Ursachen zu Haben.
Hat mit dem Thread hier, wohl wenig zu tun.
Was willst du uns denn damit sagen?
Soll das irgendeinen Bezug auf irgendwas haben dann wäre etwas Kontext hilfreich oder wolltest du einfach mal was schreiben?
 
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ginfizz

ginfizz

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Möchtest Du dann tiefer in eine Materie (das gilt für alle Bereiche) einsteigen, must Du schon eingehender Recherche betreiben und ein Wenig Eigeninitiative zeigen.
Und so landet man früher oder später unweigerlich bei diesem Verein: Mod: Edit - Link entfernt
Da reicht es vollkommen aus den WIKI-Eintrag zu lesen.
Mein bayerisches Google listet z.B. mit dem Suchbergriff "svensmark spiegel" knapp 19.000 Fundstellen. Reichlich Material um festzustellen, dass EIKE ein lächerliche, Lobby- Veranstaltung ist.

Zurück zum eigentlichen Thema!
Aufgefallen ist mir, bei SPON heißt es doch auch "Kehren jetzt die autofreien Sonntage zurück?". Die Fotos zeigen doch eine fast ausgelassene Stimmung.
Nun heiße es aber heute "Sonntagsfahrverbot". "Verbot", holla die Waldfeh, da wird jeder wach. Das Wording verändert sich > Verbotspartei etc...
»Der tatsächliche Einspareffekt war 1973 längst nicht so groß wie erhofft.« in SPON und "es bringt nichts", das sind schon zwei verschiedene Aussagen.

Jetzt mal die Mövenpickler Lindner (ideologischeDebatte) und Wissing (keine Verkehrs-Schilder) anhören, lächerlich.
Justiz Buschmann hält dagegen die Füße still. Und vielleicht wissen alle drei um die bestehende rechtliche Lage.

Im Januar 1975 trat das "Gesetz zur Sicherung der Energieversorgung (Energiesicherungsgesetz 1975)" in Kraft.
Das Gesetzt hat bis heute Gültigkeit.
Soweit ich das verstanden habe, würde die Bundesregierung, Mövenpickler in der Minderheit!, eine Rechtsverordnung erlassen und die Ausführung wird - ohne Zustimmung des Bundesrates! - auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Habeck) übertragen.
Die Mövenpickler könnten nur zuschauen!

§ 1 Sicherung der Energieversorgung

(1) Um die Deckung des lebenswichtigen Bedarfs an Energie für den Fall zu sichern, daß die Energieversorgung unmittelbar gefährdet oder gestört und die Gefährdung oder Störung der Energieversorgung durch marktgerechte Maßnahmen nicht, nicht rechtzeitig oder nur mit unverhältnismäßigen Mitteln zu beheben ist, können durch Rechtsverordnung Vorschriften über...

Hier geht es um das WIR, die überparteiliche Gemeinschaft, Gesellschaft.
Verbote hingegen, das ist mir heute hier beim Lesen klar geworden, treffen den Mövenpickler, den Egoschooter. Dem ist Gesellschaft egal!

Wollen wir aber alle hoffen, dass der Paragraf nicht gezogen werden muss. Autofreie Sonntage wäre dann das geringste Problem!
 
finepixler

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Hier fasst ein kurzer, sehenswerter Bericht das Thema gut zusammen. Wer ist bereit zu verzichten, für Moral, Anstand … das persönliche Gewissen? Und um beim Thema zu bleiben: In diesem Video wird eine Brücke zum Sonntagsfahrverbot geschlagen.

 
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Gast 42492

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Wollen wir aber alle hoffen, dass der Paragraf nicht gezogen werden muss. Autofreie Sonntage wäre dann das geringste Problem!
Das ist schon eine ziemlich verzerrte Sichtweise, der Dinge.
 
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Lewellyn

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:eekek:
(Gibt's dafür denn überhaupt sowas wie Gebrauchtkauf-Interessenten?)

Oberhalb (oder schon in der Nähe) von Autobahn-Richtgeschwindigkeit wird sie in der Tat zum argen Säufer.
Ich hab ja Zeit. Die große Givischeibe ist mittlerweile eingetragen, 20k-Inspektion ist erledigt, neue Reifen (MPRs sind auch eingetragen), frischer TÜV und Garantie bis Oktober 23 ist auch noch drauf.
Wenn es Interessenten gibt, sollte die weit vorne sein.

Steht nur noch nicht in den Portalen, weil ich noch einen Lackschaden an den Felgen auf Garantie beheben lassen muss und ich in den letzten Wochen nur dafür Zeit gehabt hätte, als gerade absolutes Sauwetter herrschte.
 
I

iHans

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Meine Niken steht zum Verkauf.
Verbraucht mir zu viel Sprit.

Wenn sie jemand anderes kauft ist nichts für die Umwelt getan,
da müsste sie schon verschrottet werden sonst ist es nur eine Umverteilung.
Quasi ich kehre meinen Dreck dem Nachbar vor die Tür.
 
G

Gast 32829

Gast
Meine Niken steht zum Verkauf.
Verbraucht mir zu viel Sprit.

Wenn sie jemand anderes kauft ist nichts für die Umwelt getan,
da müsste sie schon verschrottet werden sonst ist es nur eine Umverteilung.
Quasi ich kehre meinen Dreck dem Nachbar vor die Tür.
Und die graue Energie die da drinnen steckt, fahren so lange niGS grosses zu machen ist,
das dürfte in der Gesamtsumme wohl das "beste" sein für die Umwelt.

Josef
 
Lewellyn

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Meine Niken steht zum Verkauf.
Verbraucht mir zu viel Sprit.

Wenn sie jemand anderes kauft ist nichts für die Umwelt getan,
da müsste sie schon verschrottet werden sonst ist es nur eine Umverteilung.
Quasi ich kehre meinen Dreck dem Nachbar vor die Tür.
Wenn dafür ein Neufahrzeug weniger auf den Markt kommt, ist sehr wohl was dafür getan.
außerdem verbraucht sie mir zu viel Sprit. Andere finden die 5,5Liter im Schnitt vielleicht als Fortschritt gegenüber ihrem jetzigen Fahrzeug.

Auch so ein "Beißreflex". Leute, fangt bei euch an und rechtfertigt nicht euer Verhalten vor euch selbst, indem Ihr mit Fingern auf andere Leute zeigt, die zumindest schon mal angefangen haben, etwas zu ändern, ohne gleich in die Höhle zu ziehen. DAS hilft in der Tat nichts.
 
Thema:

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