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Majo
Ich dachte doch eigentlich, dass es sich speziell bei Sonntagsfahrverboten und auch Tempolimit um temporäre Kurzfristmaßnahmen handelt, die im Falle eines versiegenden Energieflusses aus Russland greifen sollen!?
Das war der Ausgangspunkt, nehm ich auch mal an. Aus dem Lüftchen Sonntagsfahrverbot ist der Orkan Weltrettung geworden. Wie auch immer, man kann sein Fzg. am Sonntag stehen lassen muss es aber nicht.Ich dachte doch eigentlich, dass es sich speziell bei Sonntagsfahrverboten und auch Tempolimit um temporäre Kurzfristmaßnahmen handelt, die im Falle eines versiegenden Energieflusses aus Russland greifen sollen!?
Sehe ich gar nicht dramatisch. Ich kann halt nicht ins Allgäu fahren. Dafür radel ich dann zu einem lokalen Biergarten. Da ändert sich nur wer kommt. Und weil viele ohne Auto nicht viel mit sich anfangen können wärs sogar möglich, dass man gar keinen Platz kriegt...Solange man kein Ausflugslokal im Grünen betreibt, dann sieht man das ggf. etwas anders.
Du hast es noch immer nicht verstanden, oder? Du scheinst nur in schwarz/weiß denken zu können und richtest danach dein Leben aus. Es geht schlicht und ergreifend darum, sein persönliches Verhalten in Bezug auf Nachhaltigkeit zu hinterfragen und ggf. in kleineren oder gar größeren Schritten anzupassen und zu optimieren. Niemandem soll etwas in Gänze verboten werden.Ja, genau, am besten gar nicht mehr fahren und alles wäre gut...
Echt suupeeer.
Du scheinst ja ein richtiger Hellseher zu sein.Auch Dich werden die Anforderungen an die Gesellschaft irgendwann mal aus der Komfortzone rausholen. Es liegt schlicht und ergreifend an Dir, ob du dich dann damit schwer tun wirst oder eher nicht … Dare to disrupt!
Auch ich kann die genannten Vorteile nachvollziehen. Oft kann man ein Ausflugslokal auch mit Zug und eBike erreichen. Das wäre für manche schon eine Zäsur, aber am Ende auch nicht der Untergang des Abendlandes.Putin den Geldhahn etwas mehr zudrehen, ein bisschen was für die Umwelt tun und die Lebensqualität hier fördern.
Eigentlich nur gute Seiten an einem Sonntagsfahrverbot.
Solange man kein Ausflugslokal im Grünen betreibt, dann sieht man das ggf. etwas anders.
Ich experimentiere seit drei Wochen; 100km/h im Vergleich zu 130km/h auf der BAB. 100km/h ist minimal sparsamer und lange nich so sparsam wie gedacht. Mit 100km/h reicht mir eine Tankfüllung für 11 Fahrten zum Arbeitsplatz und zurück, mit 130km/h reicht es 10 Fahrten. Mit 130km/h (= Geschwindigkeitslimit auf meiner Strecke) kann ich relativ flüssig fahren auf der BAB, aber mit 100km/h werd ich ständig ausgebremst und abgedrängt und darf wieder beschleunigen.
Unterm Strich reduziert sich das Ganze für mich auf folgendes: Entspannt fahren und dafür die Spritkosten einer Fahrt zum Arbeitsplatz und zurück ausgeben, oder ständig genötigt zu werden und dafür Sprit für einen einzigen weiteren Tag im Tank behalten. Für mich ist die Wahl mittlerweile klar.
Bin aber mal gespannt, wer sich auch tatsächlich traut, dazu zu stehen.Wahrscheinlich wählen alle die 1, das Motorradfahren ist schließlich das Hobby Nr.1 für die meisten hier. Vorsichtige Annahme.
Gruß Gerhard
Dann verstehe ich aber den messianischen Eifer nicht, mit dem hier ein Verzicht schön geredet wird. Konsequent und glaubwürdig bin ich nur, wenn ich meinen eigenen Argumenten auch entsprechende Taten folgen lasseWahrscheinlich wählen alle die 1, das Motorradfahren ist schließlich das Hobby Nr.1 für die meisten hier. Vorsichtige Annahme.