Sonntagsfahrverbote???

Diskutiere Sonntagsfahrverbote??? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Diese Umfrage zeigt nur eines - nämlich das einer den Sinn der auf den letzten Seiten geführten Diskussion nicht verstanden hat. Hier geht es um...
moubeli

moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
Diese Umfrage zeigt nur eines - nämlich das einer den Sinn der auf den letzten Seiten geführten Diskussion nicht verstanden hat.
Hier geht es um grundsätzliche Akzeptanz zeitlich begrenzter (!) und aktuell genügend begründeter Einschränkungen (Sonntagsfahrverbote) und um Blicke über den Tellerrand des Motorradhobbys hinaus.
Es ist ja schön für Dich, euch, dass euch das alles nichts angeht und nicht interessiert.
Und wer über das hingehaltene Stöckchen springen möchte, soll das tun. 😌
 
K

kuhtreter

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Dann verstehe ich aber den messianischen Eifer nicht, mit dem hier ein Verzicht schön geredet wird. Konsequent und glaubwürdig bin ich nur, wenn ich meinen eigenen Argumenten auch entsprechende Taten folgen lasse
Da muss man finde ich differenzieren. Sparen im Alltag funktioniert Bspw. beim Auto das viele benutzen um ins Fitnesscenter zu fahren um dann auf dem Fahrrad ihre Pfunde loszuwerden, irgendwie Verrückt.
Aber wer verzichtet auf ein Hobby das die Lebensqualität steigert ? Für ein paar Liter eingesparten Sprit wird man totunglücklich. Das macht in meinen Augen keinen Sinn.

Gruß Gerhard
 
AmperTiger

AmperTiger

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Und wer über das hingehaltene Stöckchen springen möchte, soll das tun. 😌
Springt man schon nicht dann übers Stöckchen, wenn man sich an der Diskussion hier engagiert beteiligt?
hat man den Sinn der Diskussion verstanden, wenn man in x Beiträgen „nachdenken, verzichten“ fordert, dann aber bei der Konsequenz, die daraus erfolgt, kneift?
 
finepixler

finepixler

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2. ganz klar.

Ich arbeite seit zwei Jahren im HomeOffice und fahre lediglich 2x die Woche ins Büro. Und hier setze ich an und steige, wenn es nicht gerade aus Kübeln schifft oder Schnee und Eis auf der Straße liegt, auf das Mopped für den Weg auf die Arbeit um. Der Reihenzweier verbraucht etwa 3l/100km weniger als das Auto, ich komme besser gelaunt an und mache weniger Überstunden … will schließlich zurück auf den Sattel. Meine Sonntagsausfahrten und Motorradurlaube werde ich natürlich weiterhin genießen. Und sollte es Sonntagsfahrverbote geben, dann verzichte ich eben drauf und schwinge mich auf‘s Fahrrad. Wo ist das Problem?

Den Kauf einer neuen GS verschiebe ich bis auf weiteres … weil ich meine aktuelle Maschine einfach mag und sehr zufrieden bin.
 
Larsi

Larsi

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Edit:

Scheiß drauf ... habs direkt wieder gelöscht, bringt ja nix.

1.
 
AmperTiger

AmperTiger

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…Ich arbeite seit zwei Jahren im HomeOffice ……..
Der ist gut 😂😂😂😂😂😂 ich tu auch so und wenn wir ein Telefonmeeting haben, klimpere ich im Hintergrund mit den Bierflaschen im Kühlschrank 😂😂😂😂 das Geräusch ist so speziell, das kennt jeder.👅
 
Zörnie

Zörnie

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Diese Umfrage zeigt nur eines - nämlich das einer den Sinn der auf den letzten Seiten geführten Diskussion nicht verstanden hat.
Hier geht es um grundsätzliche Akzeptanz zeitlich begrenzter (!) und aktuell genügend begründeter Einschränkungen (Sonntagsfahrverbote) und um Blicke über den Tellerrand des Motorradhobbys hinaus.
Stimmt, ich akzeptiere diese hier von einigen gewünschten Einschränkungen nicht. Unabhängig davon, dass ich sie weder für genügend begründet noch für beabsichtigt zeitlich begrenzt halte.
 
G

Gast 64895

Gast
Also jetzt dann mal Butter bei die Fische. Argumente, wie geil und wichtig ein Verzicht ist, haben wir genug gelesen.

ein Umfrage:

wer wird, aus welchen Gründen auch immer (den Zaren ärgern, die Umwelt weniger verpesten, den Mitmenschen nicht auf den Sack gehen…usw.) weniger fahren oder gar einen Verkauf der GS in Erwägung ziehen?

Die geradezu wohltätig warmen Vorteile des Nichtmehrfahrenmüssens haben wir zur genüge gehört, jetzt möchte ich namentlich lesen, wer tatsächlich signifikant, nicht nur homöopathisch, aufs MopedFahren verzichtet oder gar, aus den genannten Gründen aufhört. Damit man mal sieht, wie ernst es denn den ganzen Vorbetern hier ist.

ich dachte an drei Kategorien
1.
ne, ich mach so weiter wie bisher. Keine Einschränkung der Fahrleistung und kein Verzicht auf die nächste neue GS (oder anderes gleichwertiges Moped)

2.
Ich werde deutlich weniger fahren und den Kauf eines neuen Mopeds auf unbestimmte Zeit verschieben

3.
ich bin konsequent, folge meinen eigenen Einlassungen hier und befreie die Strassen und Ausflugslokale von meiner Anwesenheit und verkaufe die GS.

Und weil es konsequent ist, mache ich den Anfang. Der Name und die Zahl dahinter, damit man auch wirklich sieht, wer es nicht nur theoretisch drauf hat

Ampertiger 1

😉😉😉
Ich passe da in keine Kategorie.
Mein Töff ist mittlerweile 11 Jahre alt und es wird keinen Nachfolger geben. Was ich definitiv aufgegeben habe, ist das Fahren um des Fahrens willen. Ich nutze ihn um Freunde oder Familie zu besuchen, also als Zweckfahrzeug. So kommen vielleicht nur noch 3000 km zusammen im Jahr.
Der Töff nimmt kaum Heu, wie der Schweizer sagt, so kommt ein Verkauf nicht in Betracht. Vom ersten Tag an habe ich nur Haftpflichtversicherung bezahlt und noch nie eine Werkstatt besucht. Keiner möchte einen Töff kaufen, der durchweg von einem Hobbymechiker gewartet wurde. Inzwischen kenne ich jede Schraube mit dem Vornamen und das verbindet eben.

Die Alltagsmobilität findet zum Großteil auf dem ebike statt, die Freizeitmoblität auf verschiedenen Fahrrad-Kategorien. In Folge kostet mich meine Mobilität fast nichts mehr und steigende Spritpreise nur ein müdes Lächeln. Ich gehe stramm auf die 60 zu und ich war im Leben noch nie so fit in Bezug auf Ausdauerleistung wie heute.

Tatsächlich, bei mir hat eine Verhaltensänderung in Bezug auf den Verbrauch fossiler Energie stattgefunden, die mit einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität einhergeht. In meinem Alter wird der Zeithorizont hintenraus ja immer überschaubarer und ich hoffe entsprechend auf etwas Bonuszeit durch Fitness.

Als Naturwissenschaftler fällt es mir schwer, den Zusammenhang zwischen verbrennen fossiler Energieträger und Klimakrise zu ignorieren. Da haben mir einige Zeitgenossen hier einiges voraus. Ich glaube nicht, daß wir alle zu Asketen werden müssen um die Klimakrise abzuwenden. Trotziges ignorieren wissenschaftlich erwiesener Zusammenhänge und das ablehnen jedweder Verhaltensänderung kann ich aber auch nicht nachvollziehen.
 
G

Gast 42492

Gast
Ich glaube nicht, daß wir alle zu Asketen werden müssen um die Klimakrise abzuwenden.
Aber als Naturwissenschaftler sollte Dir schon Ursache und Wirkung bekannt sein und das es rein gar nichts nützt, wenn hier in Europa einige Idealisten, die es sich leisten können, auf einmal Massen an Elektroschrott herstellen/Konsumieren und glauben, dass wenn sie sich ergänzend dazu nur ein bisschen einschränken, die Welt gerettet werden könnte.
Ich meine, sowas kann man als logisch denkender Mensch doch nicht einfach verdrängen.
 
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G

Gast 42492

Gast
Man muß sich einfach darüber im Klaren sein, dass die Dekarbonisierung vorwiegend betrieben wird, um die Wirtschaft in den Industrieländen neu zu starten.
Würde die Wissenschaft tatsächlich zweifelsfrei herausgefunden haben, dass unser Planet, sagen wir mal in 200 Jahren, aufgrund des Klimawandels unbewohnbar wird, dann hätte man längst und mit weit größerem Tam Tam ganz andere Geschütze aufgefahren und Solarparks o. Ä. in Auftrag gegeben, die die globale Energiesicherheit mit Wasserstoff und schließlich daraus erzeugten E-Fuels auf bestimmte Sicht sicherstellen würde.
Aber solange die es vorziehen, im Sand zu spielen, sich zu bekriegen und Mondlandungen planen, ist wohl nichts weltbewegendes zu befürchten.
 
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kuhtreter

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Leider ist es so das sich Prozesse nicht einfach durch schnelles Gegensteuern aufhalten lassen. Zu spät ist zu spät. Als Laie kann man das eh schwer überblicken, dafür gibt es Wissenschaftler.

Gruß Gerhard
 
appraxas

appraxas

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Also jetzt dann mal Butter bei die Fische. Argumente, wie geil und wichtig ein Verzicht ist, haben wir genug gelesen.

ein Umfrage:

wer wird, aus welchen Gründen auch immer (den Zaren ärgern, die Umwelt weniger verpesten, den Mitmenschen nicht auf den Sack gehen…usw.) weniger fahren oder gar einen Verkauf der GS in Erwägung ziehen?

Die geradezu wohltätig warmen Vorteile des Nichtmehrfahrenmüssens haben wir zur genüge gehört, jetzt möchte ich namentlich lesen, wer tatsächlich signifikant, nicht nur homöopathisch, aufs MopedFahren verzichtet oder gar, aus den genannten Gründen aufhört. Damit man mal sieht, wie ernst es denn den ganzen Vorbetern hier ist.

ich dachte an drei Kategorien
1.
ne, ich mach so weiter wie bisher. Keine Einschränkung der Fahrleistung und kein Verzicht auf die nächste neue GS (oder anderes gleichwertiges Moped)

2.
Ich werde deutlich weniger fahren und den Kauf eines neuen Mopeds auf unbestimmte Zeit verschieben

3.
ich bin konsequent, folge meinen eigenen Einlassungen hier und befreie die Strassen und Ausflugslokale von meiner Anwesenheit und verkaufe die GS.

Und weil es konsequent ist, mache ich den Anfang. Der Name und die Zahl dahinter, damit man auch wirklich sieht, wer es nicht nur theoretisch drauf hat

Ampertiger 1

😉😉😉
Ganz klar Nr. 1
der Verzicht kommt für mich nicht in Frage und ist für mich kein Diskussionsgegenstand
 
*Topas*

*Topas*

. . . . .🙈 - Moderator . . . . . 🍲🍲🍲🍲🍲🍲
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....
1.
ne, ich mach so weiter wie bisher. Keine Einschränkung der Fahrleistung und kein Verzicht auf die nächste neue GS (oder anderes gleichwertiges Moped)
definitiv keine Veränderung - Planung für bis November 22 ist schon fast abgeschlossen :)
 
M

Majo

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Würde die Wissenschaft tatsächlich zweifelsfrei herausgefunden haben, dass unser Planet, sagen wir mal in 200 Jahren, aufgrund des Klimawandels unbewohnbar wird, dann hätte man längst und mit weit größerem Tam Tam ganz andere Geschütze aufgefahren und Solarparks o. Ä. in Auftrag gegeben, die die globale Energiesicherheit mit Wasserstoff und schließlich daraus erzeugten E-Fuels auf bestimmte Sicht sicherstellen würde.
Ganz sicher nicht! Selbst wenn das Szenario in 80 Jahren gesichert wäre, würde es Leugner geben die einfach keinen Bock auf Einschränkungen haben, der Politik und Wirtschaft wären die kurzfristigen Quartalszahlen wichtiger und Länder wie China, Russland und Trump würden wie heute auch keinen Gedanken daran verschwenden.
 
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