Sonntagsfahrverbote???

Diskutiere Sonntagsfahrverbote??? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Vorschlag: fang du doch einfach mal an damit.Verzichte du an Sonntagen auf den Verbrenner und versuche möglichst viele Freunde und Bekannte...
AmperTiger

AmperTiger

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Ein Problem mit autofreien Sonntagen hätte ich übrigens eh nicht. Im Gegenteil ich könnte die Ruhe sehr geniessen.
Vorschlag: fang du doch einfach mal an damit.Verzichte du an Sonntagen auf den Verbrenner und versuche möglichst viele Freunde und Bekannte ebenfalls zu überzeugen. Ich würde das sehr begrüßen und euch alle in mein Abendgebet einschließen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
 
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Majo

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Vorschlag: fang du doch einfach mal an damit.Verzichte du an Sonntagen auf den Verbrenner und versuche möglichst viele Freunde und Bekannte ebenfalls zu überzeugen. Ich würde das sehr begrüßen und euch alle in mein Abendgebet einschließen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
Das ist in zweierlei Hinsicht Quatsch.
Erstens reden wir darüber dass der Energiefluss aus Russland versiegt ist und deswegen gespart werden muss. Das ist bislang nicht passiert.
Zweitens kann ich die Ruhe nur geniessen wenn eben keiner fährt sonst ist es ja nicht ruhig.
Und dann gibts noch einen feinen Unterschied zwischen: kein Problem haben, das Beste daraus machen und ggf. die Notwendigkeiten erkennen ggü. unbedingt wollen, dass die autofreien Sonntage kommen die selbstverständlich auch einschränken.

Wirklicher Befürworter bin ich nur für Tempo 130 auf der BAB.
Absoluter Gegner von Tempo 30 in der Stadt und 80 auf der Landstrasse.
 
sampleman

sampleman

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Und dann gibts noch einen feinen Unterschied zwischen: kein Problem haben, das Beste daraus machen und ggf. die Notwendigkeiten erkennen ggü. unbedingt wollen, dass die autofreien Sonntage kommen die selbstverständlich auch einschränken.
Nach meiner Erinnerung war die Erfahrung mit dem autofreien Sonntag vor bald 50 Jahren unter dem Strich ernüchternd: Es ist dadurch einfach nicht besonders viel Sprit eingespart worden, deshalb hat man das Instrument seitdem nicht mehr aus dem Schrank geholt. Und das Tempolimit 100, das man damals auf ABs eingeführt hatte, war von seinem Charakter her als vorübergehende Maßnahme geplant, so lange, wie das Problem anhält. Ich glaube, die große Angst, die in diesem Forum vor einem Tempolimit herrscht, die ist, dass ein TL, wenn es einmal eingeführt ist, nie wieder weggeht. Und so problemlos wie ich mit Tempo 130 auf der AB leben könnte: Wenn man jetzt sagt, als aktuelle Notmaßnahme wegen des Ukrainekrieges Tempo 100, dann sollte klar sein, dass das nicht ewig so geht. Aber kurzfristig wäre der Effekt groß.

Und das Ganze geht nur per Gesetz. Auf Freiwilligkeit setzen bringt nichts, dafür ist in unserem Land die Zahl derjenigen zu groß, die sich ihre Spritrechnung vom Staat subventionieren lassen.
 
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Vorschlag: fang du doch einfach mal an damit.Verzichte du an Sonntagen auf den Verbrenner und versuche möglichst viele Freunde und Bekannte ebenfalls zu überzeugen. Ich würde das sehr begrüßen und euch alle in mein Abendgebet einschließen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
Freiwilligkeit ist ein überlegenes Konzept:

Wer am Sonntag nicht fahren will, der fahre eben nicht. Alle anderen sollen doch fahren am Sonntag.
Wer ein Tempolimit von 130 auf BABn befürwortet, der soll eben schleichen. Für alle anderen gelte "freie Fahrt für freie Bürger. Gab es nicht kürzlich einen, der mit 417 km/h unterwegs war?
Das Konzept der Freiwilligkeit liesse sich doch weiter ausdehnen: Wer gerne (KFZ-) Steuern zahlt, der soll das freiwillig tun (um den Bezug zur Mobilität zu halten). Alle anderen zahlen nichts, oder vielleicht das, was sie so für angemessen halten.

Ja, Freiwilligkeit ist cool, Verbotsparteien sind uncool.
 
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Moralisch zu handeln (sowieso immer lobenswert) und ergänzend dazu sicherlich auch ein bisschen das eigene Gewissen zu beruhigen, hilft bestimmt immer, schwierige und schwer fassbare Sachverhalte, oder Situationen zu verarbeiten.
Nur ist sowas am Ende meistens nicht direkt zielführend.
Fakt ist doch, dass unsere Welt, in jeder Hinsicht, durch Öl und Gas angetrieben wird.
Das wird global und damit auch lokal gesehen (Wirtschaftliche Zwänge), noch sehr lange so bleiben.
Dieser Umstand wird sich adhoc und Kopflos, nicht ändern lassen.
Was nützt es, wenn man am Ende durch unüberlegte Handlungen, ohne Alles dasteht?
Für die schlimmen Kriege der Vergangenheit und Gegenwart kann von uns keiner was.
Sie wurden und werden ausnahmslos immer für Rohstoffe und die allgemeine Vorherrschaft geführt.
An Skrupellosigkeit und Grausamkeit haben sich die Urheber der Kriege von gestern und heute wohl nicht groß unterschieden.
Die Leittragenden sind und waren immer einfache Leute, die nichts dafür konnten.

Was mich betrifft, möchte ich den Weg, zu meiner Rente noch einigermaßen geradlinig und wirtschaftlich erfolgreich beschreiten.
Von meiner Rente, oder dem, was ich dafür extra weggelegt habe, möchte ich ebenso noch was haben.
Ergo, ist es mir ziemlich egal, wo das Öl, oder Gas herkommt.
Denn ich weiß, 100%ig, was ich nicht will und dazu stehe ich: Nämlich nicht durch einen Kollaps der globalen Ordnung wirtschaftlich unter die Räder kommen.
Ich werde mich also nicht einschränken, befürworte keine Sonntagsfahrverbote, oder Tempolimits, unterstütze keine Kamikaze Unternehmen für das "Klima", nehme was ich kriegen kann, lasse mich nicht vereinnahmen und erfreue mich meines Lebens!
 
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Larsi

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Hier zeigt sich in vielen Postings die alte Weisheit „je geringer das Wissen, desto gefestigter die Meinung“ 👍
Diese Postings liebe ich.
Mal eben ein paar Leute diskreditieren, ohne Ross und Reiter zu nennen und sich selbst zu positionieren.
Sehr schlechter Stil.
 
Capricorn

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Wieso, sonst weint am Ende nur wieder einer oder zwei drei.
 
finepixler

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Moralisch zu handeln (sowieso immer lobenswert) und ergänzend dazu sicherlich auch ein bisschen das eigene Gewissen zu beruhigen, hilft bestimmt immer, schwierige und schwer fassbare Sachverhalte, oder Situationen zu verarbeiten.
Nur ist sowas am Ende meistens nicht direkt zielführend.
Fakt ist doch, dass unsere Welt in jeder Hinsicht durch Öl und Gas angetrieben wird.
Das wird global und damit auch lokal gesehen (Wirtschaftliche Zwänge), noch sehr lange so bleiben.
Dieser Umstand wird sich adhoc und Kopflos, nicht ändern lassen.
Was nützt es, wenn man am Ende durch unüberlegte Handlungen, ohne Alles dasteht?
Für die schlimmen Kriege der Vergangenheit und Gegenwart kann von uns keiner was.
Sie wurden und werden ausnahmslos immer für Rohstoffe und die allgemeine Vorherrschaft geführt.
An Skrupellosigkeit und Grausamkeit haben sich die Urheber der Kriege von gestern und heute wohl nicht groß unterschieden.
Die Leittragenden sind und waren immer einfache Leute, die nichts dafür konnten.

Was mich betrifft, möchte ich den Weg, zu meiner Rente noch einigermaßen geradlinig und wirtschaftlich erfolgreich beschreiten.
Von meiner Rente, oder dem, was ich dafür extra weggelegt habe, möchte ich ebenso noch was haben.
Ergo, ist es mir ziemlich egal, wo das Öl, oder Gas herkommt.
Denn ich weiß, 100%ig, was ich nicht will und dazu stehe ich: Nämlich nicht durch einen Kollaps der globalen Ordnung wirtschaftlich unter die Räder kommen.
Ich werde mich also nicht einschränken, befürworte keine Sonntagsfahrverbote, oder Tempolimits, unterstütze keine Kamikaze Unternehmen für das "Klima", nehme was ich kriegen kann, lasse mich nicht vereinnahmen und erfreue mich meines Lebens!
Ich bin mir selbst der Nächste … nach mir die Sintflut … etc.

Was für ein Bullshit!
 
QVIENNA

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Mal eben ein paar Leute diskreditieren, ohne Ross und Reiter zu nennen und sich selbst zu positionieren.
Sehr schlechter Stil.
Ich hätte es auch mit Sokrates ausdrücken können: ich weiß, dass ich nichts weiß …

um dann mit Nuhr fortzusetzen: wenn man keine Ahnung hat …

(das war jetzt nur ein allgemeines Statement, nicht auf dich bezogen)

Der Stil ist in Ordnung. Jene, die sich angesprochen fühlen, liken und kläffen 😉
 
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bswoolf

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O weh, Nuhr, auch so einer, der mal falsch abgebogen ist und sich vom Navi nicht den Weg sagen läßt, weil die Stimme weiblich ist.
 
AmperTiger

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Interessante Erfahrung in Spanien, während in D der Verzicht propagiert wird, darf ich in Spanien Tanken und vom angezeigten Preis werden mir dann 20 Cent pro Liter abgezogen. Ich habe also die günstigste Tanke angefahren, bei 1,64€ getankt und muss nur 1,44€ zahlen.
15 Cent pro Liter erstattet die Regierung und 5 cent kommt von den Mineralölkonzernen

muchas gracias

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*Topas*

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... Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
find ich gut - und dann kommt es auch glaubwürdig rüber....

Zudem können Follower um Rat fragen, wenn sie bedenken haben ... oder nicht so recht wissen, wie sie bestimmte Schritte
im Leben selbstständig und korrekt umsetzen sollen.

Da gibt es ja so manchen Konflikt - Arbeitswege planen - Ausflüge - Besorgungen...

Gleichgesinnte finden sich somit schneller zusammen 👍
 
AmperTiger

AmperTiger

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find ich gut - und dann kommt es auch glaubwürdig rüber....
Ich halte es im Kleinen wie die Pfadfinder. Als neulich, bei regnerisch kaltem Wetter eine arme Sau (rein optisch ziemlich abgerissen und draußen geschlafen) am warmen Bus klopft, wo ich gerade eine Tasse Tee genieße und höflich fragt, ob er eine Kleinigkeit zu essen bekommen kann, hab en wir ihm zwei Wurstbrote gemacht und ne Dose Cola obendrauf gelegt. Dankbar angenommen und an Ort und Stelle verdrückt.
 
qtreiber

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Cola ist alle.
 
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