Moralisch zu handeln (sowieso immer lobenswert) und ergänzend dazu sicherlich auch ein bisschen das eigene Gewissen zu beruhigen, hilft bestimmt immer, schwierige und schwer fassbare Sachverhalte, oder Situationen zu verarbeiten.
Nur ist sowas am Ende meistens nicht direkt zielführend.
Fakt ist doch, dass unsere Welt, in jeder Hinsicht, durch Öl und Gas angetrieben wird.
Das wird global und damit auch lokal gesehen (Wirtschaftliche Zwänge), noch sehr lange so bleiben.
Dieser Umstand wird sich adhoc und Kopflos, nicht ändern lassen.
Was nützt es, wenn man am Ende durch unüberlegte Handlungen, ohne Alles dasteht?
Für die schlimmen Kriege der Vergangenheit und Gegenwart kann von uns keiner was.
Sie wurden und werden ausnahmslos immer für Rohstoffe und die allgemeine Vorherrschaft geführt.
An Skrupellosigkeit und Grausamkeit haben sich die Urheber der Kriege von gestern und heute wohl nicht groß unterschieden.
Die Leittragenden sind und waren immer einfache Leute, die nichts dafür konnten.
Was mich betrifft, möchte ich den Weg, zu meiner Rente noch einigermaßen geradlinig und wirtschaftlich erfolgreich beschreiten.
Von meiner Rente, oder dem, was ich dafür extra weggelegt habe, möchte ich ebenso noch was haben.
Ergo, ist es mir ziemlich egal, wo das Öl, oder Gas herkommt.
Denn ich weiß, 100%ig, was ich nicht will und dazu stehe ich: Nämlich nicht durch einen Kollaps der globalen Ordnung wirtschaftlich unter die Räder kommen.
Ich werde mich also nicht einschränken, befürworte keine Sonntagsfahrverbote, oder Tempolimits, unterstütze keine Kamikaze Unternehmen für das "Klima", nehme was ich kriegen kann, lasse mich nicht vereinnahmen und erfreue mich meines Lebens!