Interessant ist, das z.B. bei vielen Händlern in den USA noch nichts davon bekannt ist, wie einige im Adventure Rider Forum schrieben.
Bei den dortigen Schadensersatzforderungen, siehe VW, eigentlich mehr als verwunderlich.
Meine Gedanken dazu
Wäre eine KW-Charge fehlerhaft so sollte man doch nach SerienNummer austauschen können.
Da ist doch eine riesen Bandbreite von Mopeds betroffen und der Hersteller weiß auch nicht so recht wer betroffen ist.
Jetzt wird der Gleichlauf mit einem Stroboskop überprüft. Einige Plattenspieler haben ja auch ein Stroboskop. Tippt man den im Laufen, so sieht man sehr schön wie der Gleichlauf zusammenfällt.
Rundlauf, also mm, den kann man so nicht messen, darum wird es auch nicht gehen.
Mein Gedanke, die prüfen den Gleichlauf. Das wäre auf dem Blatt-Papier eine gerade Linie bei fehlerfreier KW. Geht jetzt, bildlich, ein Zacken nach oben raus, dann hakt da was. Und dabei kann es sich doch nur um die Nadellager handeln. Das ist doch das Einzige was sich dort bewegt. Dazu, die Schwinge ist eingehängt > in der Anleitung dargestellt. Vorstellbar, dass die Schwinge genau in dieser Position so stehen muss damit der Knick in der KW bei jedem Moped/Prüfungsvorgang gleich ist.
Nächster Gedanke
Wo bekommen die jetzt so viele KW, Prüfvorrichtungen, Termine beim Freundlichen her um alle Probleme zu lösen? Zuvorderst vielleicht mehr ein logistisches Problem.
Nun prüft man nur auf die Mopeds mit den auffälligsten KW. Fischt diese raus, Großer Zacken wird ausgetauscht, kleiner Zacken oder gar kein Zacken kommt später. Ich kann mir vorstellen, dass später weitere Prüfungen/Austausch durchgeführt werden wenn die Stückzahlen/Prüfmittel vorhanden sind.
Lustig auch zu sehen, auf dem Sensorhalter ist schön BOSCH eingelasert. Die Bohrmaschine im Bosch-Prüfaufbau ist eine Makita, keine Bosch. So wie das aussieht, der Sensorhalter aus einem vollen Alu-Block rausgefräst.
Aber solche Macken in der Prüf-Scheibe:
Hat zwar keine Einfluss auf die Prüfung.
Aber Bosch & BMW, das geht auch schöner