Mal ehrlich, ich weiß nicht ob ich Deine Aussagen noch ernst nehmen kann.
Ohne Worte
Jetzt versucht Du mich hier lächerlich zu machen um damit meine Glaubwürdigkeit herab zu setzen.
Keine gute Idee ...
Klar ist 200 % weniger als 410 %. Ich wusste nur nicht, dass Dir diese Zahlen bekannt waren bevor ich sie dir gesagt habe, daher konnte ich nicht wissen, dass Du das so gemeint hast.
Außerdem habe ich Deine Aussage dazu völlig falsch verstanden, ich denke aber da war ich nicht der Einzige.
Ob du der Einzige warst, entzieht sich meiner Kenntnis.
Denn mit den Worten: und da relativiert sich die Sache mit der Viskosität, lässt man eigentlich wenig Spielraum für Interpretationen, finde ich zumindest.
Wenn Dir die Technik bekannt ist wundert es mich, dass Du trotzdem laut eigener Aussage keine Ahnung hast was der Öler an einer Kette schmieren soll. Aber ich denke, dass habe ich auch falsch verstanden.
Ich habe keine genaue Kenntnis davon, was an einer O-Ring oder X-Ring
Kette zu schmieren ist - macht aber niGs - dafür gibt es ja Experten.
Was an einer Industriekette - z.B. bei 1" Teilung zu schmieren ist, dass ist mir
sehr wohl bekannt.
Es gibt beim Scottoiler keine Einstellung maximal gedrosselt. Die Einstellung ändert sich ständig mit der Umgebungstemperatur. Sicher war ich nie in der Nähe Deines Motorrades. Ich war aber auch bei der unbefleckten Empfängnis Marias nicht dabei und hege auch daran meine Zweifel.
Der Scottoiler hat ein maximales Volumen von 50 ml. Wenn Du nach einer Tour einen Verbrauch siehst, ich weiß nicht wie lange Deine Touren so sind, dann kann ich mir trotzdem nicht vorstellen wie man mit 5 Füllungen 36 000 km fahren soll. Das sind mit 50 ml 7200 km. Das bedeutet 144 km pro ml, wenn Du also eine Tour über 576 km machst hast Du 4 ml Öl verbraucht. Wenn Du das siehst solltest Du zum Eichamt gehen.
Ich sehe nach einer 500 km Tour keinen Unterschied am Ölstand und komme mit 250 ml "nur" um die 30 000 km weit.
Wenn der Scottoiler auf Maximal gedrosselt, dann steht er auf maximal gedrosselt.
Selbstverständlich gibt es diese Einstellung.
Dass die Abgabe der Tropfen mit der Umgebungstemperatur schwankt ist klar.
Sicher sind meine Angaben zu Deinem Motorrad nur Theorie, denn ich habe Dein Motorrad nie gesehen, nur habe ich über 20 Jahre Erfahrung mit Kettenölern. Ich bin über 300 000 km mit Kettenölern gefahren, habe Steuerungen für Öler entwickelt und bin Chef der Firma CLS, die mit die sparsamsten Öler herstellt. Ich bin sicher nicht neutral erzähle aber nichts, was nicht stimmt.
...
Ach Du bist Chef - dann hast Du ja immer recht.
Du hast doch bestimmt den Spruch in Deinem Büro hängen:
Paragraph 1: Der Chef hat immer Recht
Paragraph 2: Sollte der Chef mal nicht Recht haben, dann tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.
Das kommentiere ich mal nicht.
Allzeit gute Fahrt
Heiko
Das wäre mir am Liebsten bei all` Deinen Posts gewesen.
So und jetzt noch mal zur Technik: Du unterwirfst Dein System den Viskositäts-
schwankungen des Öls und versuchst durch Kalibrierung und Temperatur Messung diese Eigenschaft weitestgehend zu eliminieren.
Letztlich ist es aber ein Drosselsystem.
Wie wäre es, wenn Du eine Kolbenpumpe mit festen Dosiermengen nimmst
um damit das Öl ab eine gewissen Geschwindigkeit impulsartig auf die Kette zu fördern.
DAS wäre eine genaue Schmierung.
Ab einer gewissen Geschwindigkeit garantiert die Kolbenpumpe eine Dosierung
des Öles über die ganze Länge der Kette.
Dazu noch eine Zwischenschmiertaste am Lenker fertig.
NochWatt: Die unbefleckte Empfängnis ist in Kirchenkreisen ebenfalls umstritten.
Es soll die Einzigartigkeit Jesus Christus darstellen - deshalb die Wortwahl unbefleckte Empfängnis.
Das dass nicht funktioniert weiß auch die Kirche und jeder der aufgeklärt ist.
Blasphemie als Verkaufsargument - tolle Wurst.