@ Topas
irgendwie wäre es doch kein Problem, wenn man sich an die Geschwindigkeitsvorgaben hält...
sagen wir mal + 5%..... dann könnte man sich viel ersparen...
oder zwängen Regeln so sehr ein, dass man ausbrechen muss?
in welchem Land wird das eigentlich toleriert - das unabdingbare Freiheitsrecht des Individuums, dass hier anscheinend so beschnitten wird?
Also für Deutschland gilt: ........
wir sind das Autoland!
Daraus entstanden und entstehen auch immer mehr neue Straßen, bessere Straßen, Straßen um schnell von A nach B zu kommen - zumindest war es einmal so gedacht.
Jetzt werden ggf. mittelfristig die Daten-Autobahnen z. T. nebenbei wichtiger für eine neue Generation.
Hier galt lange Jahre der Spruch:
Freie Fahrt für freie Bürger.
Das Ziel unserer Wirtschaft, des Tourismus, der Transportunternehmen: schnell von Stuttgart an den Bodensee zu kommen oder gar besser noch bis an den Lago Maggiore.
Wozu braucht man sonst Auto´s, die 200 km/h fahren oder gar über 300 km/h?
Hinter diesem Geschwindigkeitswahnsinn (schneller/höher/weiter), stecken einzig und alleine
wirtschaftliche Interessen.
Mit 19.000 Toten im Jahr 1970 sind wir nun bei 3.500 angekommen (in Deutschland).
Man scheint hier eine gewisse Volksverantwortung erkannt zu haben, aus volkswirtschaftlichen Gründen, die dazu führt den Menschen das zu bieten, was er will (das schönste und schnellste Auto) und parallel ( ggf. aus versicherungstechnischen Gründen) dafür zu sorgen, dass die Unfälle, Tote, wirtschaftlich (Verlust von Fachkräften) im Einklang stehen
- oder so ähnlich.
Ein bisschen Versuchung will man den Menschen gönnen, damit sie sich frei fühlen.
Was wäre Deutschland ohne das Auto, das Flugzeug? ...... auch in Bezug auf die Weltwirtschaft!
Es gibt und gab schon immer ein Hang zur Geschwindigkeit, zum schnellsten Pferd, zum schnellsten Segelboot, zum Fliegen und zum Durchbrechen der Schallmauer. ....... oder den Weg zum Mond, zum Mars zu erschließen .....
Und jetzt sind wir aber in einer Zeit, wo gewisse Aggressionen, Stärken, Kämpfe der zivilisierten Menschheit (degeneriert zum Sofajunkie) Probleme bereitet.
Spanne einmal einen Husky in ein Gespann, das aus 4 fetten ...... besteht ....... weder die ..... werden glücklich, noch der Husky
. Oder nimm einen Windhund und 4 Labrador .........
Früher hat man versucht mit Wein/Weib/Spiele und Gesang die Masse zu beruhigen, dann mit Nachbarschaftsfehden, dann mit großen Kriegen (100 Jahre, 30 Jahre) und schlussendlich Weltkriegen.
Jetzt sitzen wir seit über 70 Jahren friedlich da, noch sind nicht alle zum Labrador, zum Mops degeneriert, aber es gibt Störfaktoren - und die werden geregelt. Mit Verboten, und inzwischen mit z. T. unverhältnismäßigen drakonischen Strafen (wie in der Schweiz im Straßenverkehr - in meinen Augen). Weil irgend so ein Gut*Mensch meint, man bräuchte 0 Autounfälle.
Noch ist die Ungerechtigkeit, das Gefühl der Maßregelung, des Zwangs von Außen, nicht so ausgeprägt, dass auch die fetten ....., der gutmütige Labrador erkennt, das ist kein Hundeleben mehr.......
Sagt doch einmal ehrlich, warum fahren nicht alle ein fettes Wohnmobil (mal vom Geld abgesehen), statt dessen hockt man auf einem Motorrad mit 100, 125 PS, friert und wird nass?
Wieso kauft man sich einen Porsche, Ferrari, ect. und donnert laut und hart über die Straße, die Autobahn ....... angenehmes Reisen sieht anders aus!
Und dennoch sind Motorradfahrer eine Minderheit, wie auch die die Porsche fahren ....... aber sie stören diese so satte und friedliche Menschheit!
So, .... und jetzt gehe ich Radfahren, in 3 Tagen ist 1. März ..... und dann kann ich wieder freiwillig frieren und nass werden
und für viele zu schnell unterwegs sein.