schleckschling
Wahnsinn! Freut mich, dass du und die 1300er so souverän durchhalten!Am Samstag, 26.10.24 hat die 1300 GS die 100.000Km erreicht.
Viele Grüße!
Frank
Wahnsinn! Freut mich, dass du und die 1300er so souverän durchhalten!Am Samstag, 26.10.24 hat die 1300 GS die 100.000Km erreicht.
Weil man ein Motorrad mit lautem Sound eher erst dann hört, wenn es neben einem ist, oder bereits vorbei ist. Und bei beiden Situationen ist es für ein wahrnehmen und reagieren zu spät.Beeindruckende Fahrleistung- Glückwunsch.
Beim Thema Geräusch scheint es ja (leider) wie bei fast allen heutzutage zu sein, es gibt nur 2 Meinungen. Schwarz- und weiß und dazwischen ist nichts. Wenn man (wie ein Freund) erstmal erlebt hat wie ein PKW Fahrer einen ansieht (nachdem man durch seine Schuld am Boden liegt) und sagt "ich hab einfach gar nichts gehört", überlegt man schon, ob 5dB mehr Sound (nicht Lärm) nicht hilfreicher gewesen wären... Bei der GS, die standardmäßig laut genug ist, ist das nicht das Thema, aber z.Bsp. ein Reihenvierzylinder der XJR1300, der wirklich nur leise säuselt, erscheint da im anderen Licht...
Ganz schwaches Argument.... Wenn man (wie ein Freund) erstmal erlebt hat wie ein PKW Fahrer einen ansieht (nachdem man durch seine Schuld am Boden liegt) und sagt "ich hab einfach gar nichts gehört", überlegt man schon, ob 5dB mehr Sound (nicht Lärm) nicht hilfreicher gewesen wären...
Hallo Brauny,Hallo Bonsai,
Was fährst du bei deiner Kilometer Leistung eigentlich für einen Helm und warum den?
Bei den vielen Stunden, des Tragens muss doch auch das Innere einiges aushalten.
Gruß Brauny
Hallo BonsaiHallo Brauny,
nun möchte ich endlich auch Deine Frage beantworten, sogar etwas ausschweifender.
Ich habe schon bald nach dem ersten Auftauchen der Enduro-Hybrid-Helme, also Schild und Visier zusammen, auf diesen Typ Helm gewechselt. Einzig aus dem Grund, dass man -auch und gerade bei tiefstehender Sonne- durch das Schild Schatten auf den Augen realisieren kann und man aber bei Regen durch das Visier geschützt nicht völlig baden geht. Sonnenblenden im Helm sind in diesen Situationen eher suboptimal. Zur Erklärung nehme ich dazu gerne als Beispiel, wenn man mit dem PKW gegen die tiefstehende Sonne fährt und die Windschutzscheibe verschmiert/verschmutzt ist: Die Lichtreflexionen blenden sehr und selbst eine Sonnenbrille hilft da nicht wirklich. Erst wenn man die Sonnenblende herunterklappt und Schatten auf den Augen hat, ist die Sicht wieder gut.
Leider ist heute bei vielen Helmen dieser Art das Schild so hoch und kurz, dass man gar keinen Schatten auf die Augen bekommt, egal wie tief man auch den Kopf senkt. Diese Helme würde und werde ich mir nur aus diesem Grund nicht kaufen (ist für mich der einzige Grund für das Schild). Bei aufgesetztem Helm sollte also das Schild von innen/unten zu sehen sein. Das kann man ja auch mal mit der Hand über den Augen testen: Hand auf Höhe der Augenbrauen (wie die Indianer): Schatten! Hand auf Höhe des Haaransatzes: kein Schatten.
Anfangs waren es bei mir Nolan Helme, dann 1x Shoei Hornet, mehrere Generationen Arai Tour X und seit ca 5 Jahren BMW-Helme: zuerst der GS-Pure und aktuell der Enduro-Karbon-Helm. Alle Helme hatten und haben ihre Stärken und Schwächen. Wichtig für mich ist neben dem funktionierenden Schild natürlich die Passform, eine variable Belüftung (bei Kälte dicht, bei Hitze gut durchlüftet), ein feinrastendes Visier und herausnehmbare und robuste/haltbare Polster.
Mittlerweile gibt es diese Helmart sogar noch kombiniert als Klapphelm (Touratech, Schubert E2,...). Das finde ich auch noch eine interessante Variante.
Dies sind allerdings natürlich nur meine eigenen persönlichen und subjektiven Empfindungen und Erfahrungen, das darf man gerne auch anders bewerten.
VG vom GS-Flüsterer
Hallo Bonsai,Hallo Brauny,
nun möchte ich endlich auch Deine Frage beantworten, sogar etwas ausschweifender.
Ich habe schon bald nach dem ersten Auftauchen der Enduro-Hybrid-Helme, also Schild und Visier zusammen, auf diesen Typ Helm gewechselt. Einzig aus dem Grund, dass man -auch und gerade bei tiefstehender Sonne- durch das Schild Schatten auf den Augen realisieren kann und man aber bei Regen durch das Visier geschützt nicht völlig baden geht. Sonnenblenden im Helm sind in diesen Situationen eher suboptimal. Zur Erklärung nehme ich dazu gerne als Beispiel, wenn man mit dem PKW gegen die tiefstehende Sonne fährt und die Windschutzscheibe verschmiert/verschmutzt ist: Die Lichtreflexionen blenden sehr und selbst eine Sonnenbrille hilft da nicht wirklich. Erst wenn man die Sonnenblende herunterklappt und Schatten auf den Augen hat, ist die Sicht wieder gut.
Leider ist heute bei vielen Helmen dieser Art das Schild so hoch und kurz, dass man gar keinen Schatten auf die Augen bekommt, egal wie tief man auch den Kopf senkt. Diese Helme würde und werde ich mir nur aus diesem Grund nicht kaufen (ist für mich der einzige Grund für das Schild). Bei aufgesetztem Helm sollte also das Schild von innen/unten zu sehen sein. Das kann man ja auch mal mit der Hand über den Augen testen: Hand auf Höhe der Augenbrauen (wie die Indianer): Schatten! Hand auf Höhe des Haaransatzes: kein Schatten.
Anfangs waren es bei mir Nolan Helme, dann 1x Shoei Hornet, mehrere Generationen Arai Tour X und seit ca 5 Jahren BMW-Helme: zuerst der GS-Pure und aktuell der Enduro-Karbon-Helm. Alle Helme hatten und haben ihre Stärken und Schwächen. Wichtig für mich ist neben dem funktionierenden Schild natürlich die Passform, eine variable Belüftung (bei Kälte dicht, bei Hitze gut durchlüftet), ein feinrastendes Visier und herausnehmbare und robuste/haltbare Polster.
Mittlerweile gibt es diese Helmart sogar noch kombiniert als Klapphelm (Touratech, Schubert E2,...). Das finde ich auch noch eine interessante Variante.
Dies sind allerdings natürlich nur meine eigenen persönlichen und subjektiven Empfindungen und Erfahrungen, das darf man gerne auch anders bewerten.
VG vom GS-Flüsterer