Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das du wenig bis keine Ahnung hast, hast du schon mehr als ein mal bewiesen. Kannst du mir erklären was an der aktuellen Veränderung der...
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Bazinga

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Atomkraft war noch nie rentabel und wird es auch nie sein. Funktioniert nur durch massive Subventionen.

Kein Kraftwerk kann auch nur ansatzweise mit den Gestehungskosten einer Kilowattstunde durch Solar- oder Windenergie mithalten.
Was wir brauchen für CO2-Neutralität sind Speicher, ein paar tausend „Spargel“ und PV auf allen geeigneten Dächern. Keine subventionierten Großkraftwerke in Konzernhand.

Aber Dezentralisierung der Energieerzeugung? Damit kommt es ja zu einer Machterosion. Da sind die Widerstände groß.
Das du wenig bis keine Ahnung hast, hast du schon mehr als ein mal bewiesen.
Kannst du mir erklären was an der aktuellen Veränderung der Energieerzeugung "rentabel" sein soll?

So weit ich weiß geht es um Emissionen die vermieden werden sollen. Momentan wird nur Milliardenweise Geld zum Fenster raus geworfen ohne auch nur den geringsten Effekt.

Was glaubst du und die anderen völlig verblödeten Fantasten denn, warum Frankreich uns in der Emissionsgeschichte um Lichtjahre voraus ist?
Weil die Spargel aufstellen?
Genau so Typen wie du sind Politikers Liebling. Schnallen nix, lassen sich sämtlichen shice erzählen und kaufen sich ein gutes Gewissen.
 
Zörnie

Zörnie

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Kein Kraftwerk kann auch nur ansatzweise mit den Gestehungskosten einer Kilowattstunde durch Solar- oder Windenergie mithalten.
Was wir brauchen für CO2-Neutralität sind Speicher, ein paar tausend „Spargel“ und PV auf allen geeigneten Dächern.
Aha, dann frage ich ich allerdings, warum wir endlose EEG-Summen zum Fenster rauswerfen, wenn die Erneuerbaren doch so billig sind.

Speicher gibt es keine und wird es im benötigten Umfang nicht geben, zu deinen paar tausend Spargeln müssten noch 1,... Milionen hinzukommen und für weitere unendliche Milliarden, die wir an China überweisen, PV-Anlagen. Und haben dann immer noch keinen Strom im Winter oder bei Flaute.
 
fralind

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Das du wenig bis keine Ahnung hast, hast du schon mehr als ein mal bewiesen.
Kannst du mir erklären was an der aktuellen Veränderung der Energieerzeugung "rentabel" sein soll?

So weit ich weiß geht es um Emissionen vermieden werden sollen. Momentan wird nur Milliardenweise Geld zum Fenster raus geworfen ohne auch nur den geringsten Effekt.

Was glaubst du und die anderen völlig verblödeten Fantasten denn, warum Frankreich uns in der Emissionsgeschichte um Lichtjahre voraus ist?
Weil die Spargel aufstellen?
Genau so Typen wie du sind Politikers Liebling. Schnallen nix, lassen sich sämtlichen shice erzählen und kaufen sich ein gutes Gewissen.

Ich mag ja den Lewellyn, und nimm Dir mein Like bitte nich zu sehr zu Herzen, aber ich muss dem zustimmen

Über 400 Mrd hat das bis jetzt gekostet und es wurde nicht 1 Tonne CO2 eingespart.
 
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Gast 32829

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....und lieferst hier sachliche Beiträge ab.
https://www.manager-magazin.de/unte...verschleiert-mehr-als-es-hilft-a-1225694.html

https://www.vcd.org/themen/auto-umwelt/reale-verbrauchsmessungen/

Hier etwas runterscrollen, und dann kommen solche "Optimierungs" Möglichkeiten die beim NEFZ möglich waren zum Vorschein:

>Bremsbeläge werden komplett in Bremssattel gedrückt: Weniger Reibung durch mehr Abstand zwischen Bremsscheibe vom Radsystem.

>Extremes Aufpumpen der Reifen: Verringert den Rollwiderstand

>Abkleben von Türschlitzen und Kühlergrill: Verbessert die Aerodynamik

>Extraschmale Spezial-Reifen mit besseren Abrolleigenschaften: Geringerer Widerstand

>Abklemmen der Lichtmaschine, Zündstrom aus geladener Batterie: Vermindert Reibungsverluste im Triebstrang

>Einsatz von speziellen Leichtlaufölen: Höhere Effizienz durch weniger Reibung

All diese Optimierungsmöglichkeiten machen wir ja jeden Tag bevor wir losfahren, oder etwa doch nicht ?


Ob sie beim WLTP Verfahren auch in solchen Massen möglich sind, das weiss ich nicht.

Josef



Josef
 
sampleman

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Was mich auch interessierte, die Ladeleistung eines solchen PHEV. Wahnsinnige 3,7 Kilowatt, für die Akkus, die zwischen 8 und 14 Kilowattstunden haben.
Das sehe ich nicht so als Problem an. 3,7 kw bekommst du aus einer normalen 220-Volt-Steckdose gezogen, die mit 16 A abgesichert ist. So was haben viele Leute heute schon in der Garage. Die ist allerdings wohl nicht auf Dauerlast ausgelegt, aber die Steckdose gegen eine Starkstromvariante auszutauschen, das ist kein großes Ding. Mit solch einer Ladeleistung ist ein PHEV-Akku in drei bis vier Stunden voll, auf jeden Fall über Nacht. Wenn man sich angewöhnt, sein E-Auto abends beim Heimkommen ans Netz zu hängen, hat man morgens immer einen vollen Akku (und je nach Technik des Autos auch ein nach Wunsch klimatisiertes Auto).

Für mich wäre der Reiz eines PHEV, die kurzen, täglichen Strecken in der Stadt komplett elektrisch abzureiten und den Verbrenner nur noch auf Langstrecken laufen zu lassen. Wer allerdings als Vertreter jedes Jahr 50.000 km die Autobahn langbrennt, für den ist der PHEV vermutlich Blödsinn. Für den ist vermutlich auch ein Hybrid wie der Toyota Prius Blödsinn.

Man muss allerdings auch sagen, dass - wenn jetzt wirklich alles auf CO2-Reduzierung optimiert werden soll - ein Geschäftsmodell vermutlich keinen Bestand mehr haben wird, das auf Vertreter setzt, die in 200 PS starken Oberklasselimousinen jeden Tag 500 km über die Autobahn rasen. Stell dir vor, jeder Außendienstler-Besuch mit dem Auto würde ab 2020 das Dreifache kosten. Würde es dann immer noch so viele Außendienstler-Besuche geben?

Das zeigt, dass die Besteuerung auch dann einen klaren Anreiz für den PHEV darstellt, wenn er überhaupt nicht die CO2-günstigere Variante ist.
Für mich zeigt sich daran auch was anderes: Die Möglichkeit, mit etwas Steuern zu sparen, übt einen enormen Anreiz zur Anschaffung aus. Das sollte der Staat besser nutzen.


Viele Grüße vom Sampleman
 
sampleman

sampleman

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Honda CRF1100L Africa Twin
Wenn es auf der BAB rollt, gibt es gar keine Energie zurück.

Was mich zu der Frage bringt, wie der Adaptive Tempomat beim E-Fahrzeug bremst - nimmt er nur Gas weg oder bremst er aktiv?
Mein Yaris Hybrid rekuperiert ja auch. Wie stark, das kann man an einem Zeigerinstrument sehen. Und da kann man auch sehen, dass der Tempomat das Rekuperieren als Bremse nutzt. Nehmen wir an, ich habe den Tempomat auf 100 stehen und gebe Gas, um das Auto auf 130 zu beschleunigen. Danach nehme ich den Fuß vom Gas. Bei einem normalen Auto würde der Wagen einfach ausrollen, bis wieder Tempo 100 erreicht ist. Und dann setzt wieder der Tempomat ein. Bei meinem Yaris ist in solch einer Situation die Rekuperation stärker als beim normalen Ausrollenlassen. Der Tempomat beim Yaris setzt die Rekuperation also aktiv ein, um die gesetzte Geschwindigkeit schneller zu erreichen. Ich kann es nicht genau sagen, aber es fühlt sich so an, als wenn die maximale Verzögerung bei der Rekuperation so ein Drittel dessen ist, was maximal möglich ist. Toyota-Hybridfahrer berichten von enormen Standzeiten ihrer Bremsbeläge - und zum Teil von Problemen mit den Hinterradbremsen wegen Unterforderung.

Ich nehme an, das ist bei reinen E-Autos noch ausgeprägter. Die rekuperieren erheblich stärker.


Viele Grüße vom Sampleman
 
G

Gast20919

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Toyota-Hybridfahrer berichten von enormen Standzeiten ihrer Bremsbeläge - und zum Teil von Problemen mit den Hinterradbremsen wegen Unterforderung.


Nicht nur die Toyotafahrer , ist allgemein so das die hinteren einfach festbacken und keine Wirkung haben .!
 
Serpel

Serpel

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Ich nehme an, das ist bei reinen E-Autos noch ausgeprägter. Die rekuperieren erheblich stärker.
Ich nehme an, die Rekuperation macht auch im günstigsten Fall nicht wett, was beim Laden im Normalfall verloren geht.

Ladeverluste kennt ja weder Benziner noch Diesel ...

Gruß
Serpel
 
Intermezzo

Intermezzo

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Das sehe ich nicht so als Problem an. 3,7 kw bekommst du aus einer normalen 220-Volt-Steckdose gezogen, die mit 16 A abgesichert ist. So was haben viele Leute heute schon in der Garage. Die ist allerdings wohl nicht auf Dauerlast ausgelegt, aber die Steckdose gegen eine Starkstromvariante auszutauschen, das ist kein großes Ding. Mit solch einer Ladeleistung ist ein PHEV-Akku in drei bis vier Stunden voll, auf jeden Fall über Nacht. Wenn man sich angewöhnt, sein E-Auto abends beim Heimkommen ans Netz zu hängen, hat man morgens immer einen vollen Akku (und je nach Technik des Autos auch ein nach Wunsch klimatisiertes Auto).

Für mich wäre der Reiz eines PHEV, die kurzen, täglichen Strecken in der Stadt komplett elektrisch abzureiten und den Verbrenner nur noch auf Langstrecken laufen zu lassen. Wer allerdings als Vertreter jedes Jahr 50.000 km die Autobahn langbrennt, für den ist der PHEV vermutlich Blödsinn. Für den ist vermutlich auch ein Hybrid wie der Toyota Prius Blödsinn.

Man muss allerdings auch sagen, dass - wenn jetzt wirklich alles auf CO2-Reduzierung optimiert werden soll - ein Geschäftsmodell vermutlich keinen Bestand mehr haben wird, das auf Vertreter setzt, die in 200 PS starken Oberklasselimousinen jeden Tag 500 km über die Autobahn rasen. Stell dir vor, jeder Außendienstler-Besuch mit dem Auto würde ab 2020 das Dreifache kosten. Würde es dann immer noch so viele Außendienstler-Besuche geben?



Für mich zeigt sich daran auch was anderes: Die Möglichkeit, mit etwas Steuern zu sparen, übt einen enormen Anreiz zur Anschaffung aus. Das sollte der Staat besser nutzen.


Viele Grüße vom Sampleman
Die 3,7 kW kommen von 16 A Absicherung. Wechselstromanschluß. Der Gleichrichter im Fahrzeug ist darauf ausgelegt. Da netzseitig nicht mehr geht, braucht der Gleichrichter auch nicht mehr zu können. Zudem geht die Ladeleistung mit zunehmender Zellenspannung auch runter.

Der Vertreter mit der 200 PS Oberklassenlimousine ist auch nicht unbedingt der Standard. Eher der Passat oder Audi mit 150 PS oder auch ein Ford oder sonst vergleichbare Fahrzeuge. Sprechen wir besser von Vertriebsleuten oder Mitarbeitern im Außendienst. Die sind teilweise auch im Büro und können dort ihr Fahrzeug laden, um beispielsweise teilelektrisch auch nachhause zu fahren. Oder die fahren auf die Baustelle und zu Kunden, die in den seltensten Fällen 250 km entfernt sind. Denn es gibt in größeren Unternehmen auch Vertriebsniederlassungen in den Regionen. Das ist der Sinn, Nähe zum Kunden.

Vereinzelt kann natürlich auch davon abgewichen werden. Es ist aber nicht die Regel. Das wollte ich sagen, um irgendwelchen klischeehaften Vorstellungen von Vertrieb vorzubeugen. Größere Strecken werden auch gerne mit dem Flieger oder der Bahn zurückgelegt. Macht auch Sinn. Wegen der höchst zulässigen Arbeitszeit, die auch für AT-Angestellte und Manager gilt.

Ich weiß, im eigenen Bett schläft es sich besser. Bin selbst oft genug unterwegs, mit allen Arten von Fahrzeugen, außer Panzer, LKW, Fahrrad und Motorrad.

Grüße Thomas
 
Lewellyn

Lewellyn

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Um das mit der EEG-Umlage zu verstehen, musst Du "Die Anstalt" von Oktober gucken. Da wird das haarfein erklärt, warum die EEG-Umlage mit Windkraftanlagen nahezu nichts (mehr) zu tun hat. Oder was meinst Du, warum die steigt bei stagnierendem Ausbau?
Das ist mir im Moment zu viel zum tippen.

Um eine kWh Kohlekraft zu erzeugen, benötigt man ~ 3000€ Investitionskosten. Und da ist nur das Kraftwerk berechnet, nicht die Betriebskosten. Was kostet die kWh Solarenergie in der Erstellung?
 
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Gast 32829

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Und HYBRID - ich sage da nur: das ist genau das, was kein Mensch braucht! Zu viel Technik, zu schwer
Wir vergleichen mal:

https://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Prius

Prius III (ZVW30, 2009–2016)
3. Generation
Breite:1745 mm
Höhe:1490 mm
Radstand:2700 mm
Leergewicht:1445 kg



https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_VII

W Golf VII
Volkswagen
Höhe:1442–1515 mm
Radstand:2637 mm
Leergewicht:1205–1615 kg
VorgängermodellVW Golf VI


Gemitteltes Gewicht beim Golf ~1410 Kg, auf dem Papier ein Unterschiede von 35 Kg. :skip:

Josef

 
fralind

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Um das mit der EEG-Umlage zu verstehen, musst Du "Die Anstalt" von Oktober gucken. Da wird das haarfein erklärt, warum die EEG-Umlage mit Windkraftanlagen nahezu nichts (mehr) zu tun hat. Oder was meinst Du, warum die steigt bei stagnierendem Ausbau?
Das ist mir im Moment zu viel zum tippen.

Um eine kWh Kohlekraft zu erzeugen, benötigt man ~ 3000€ Investitionskosten. Und da ist nur das Kraftwerk berechnet, nicht die Betriebskosten. Was kostet die kWh Solarenergie in der Erstellung?
Hat doch keiner gesagt das damit nur WKA zu tun haben.
Und selbst dann wäre es schitte egal. Es geht um die Stromerzeugung im allgemeinen und das für die Energiewende vom Bürger bis 2025 rund 520.000.000.000 Euro im Bereich der Stromerzeugung aufgewendet werden. Erstmal.

Also, was bitte möchtest du mir erzählen ?

Pro Einwohner, vom Neugeborenen bis zum Greis, ergibt sich somit ein Gesamtbetrag von über 6300 Euro, welcher im Zeitraum 2000 bis Ende des Jahres 2025 anfällt, ergo; Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.“ Das Gros der Kosten ist dabei noch nicht angefallen, sondern kommt erst auf die Verbraucher zu. In den kommenden zehn Jahren werden dies 18.000 Euro für eine vierköpfige Familie sein.“ Das ist doch der Punkt.

Zum Vergleich: Nach den Zahlen der Bundesbank verfügen 40 Prozent der deutschen Haushalte über ein Nettovermögen von weniger als 27.000 Euro.
Das Gerede das es nun mit einer Co2 Abgabe auf alles mögliche, dem Endverbraucher etwas zurückgegebn werden soll ist doch völliger Quatsch.

Allein als EEG-Umlage wurden bis Ende vergangenen Jahres 125 Milliarden Euro ausgezahlt. Bis 2025 dürfte dieser Betrag wegen der stark wachsenden Zahl von Ökostrom-Anlagen auf 408 Milliarden Euro steigen. Einschließlich der KWK-Umlage werden es 425 Milliarden Euro sein.
Hinzu kommen indirekte Kosten der Energiewende. Das Dice-Institut rechnet dazu den Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze für rund 56 Milliarden Euro, die „Haftungsumlage“ zur Absicherung der Offshore-Windkraft, sowie die Kosten für Einspeisemanagement, „Re-Dispatch“ und Kraftwerksreserven. Schließlich zählt das Institut auch die zinsgünstigen Darlehen der KfW-Bankengruppe, Forschungsausgaben und die außerplanmäßigen Abschreibungen auf konventionelle Kraftwerke sowie die negativen Strompreise zu den indirekten Kosten; wobei die EEG-Umlage mit einem Anteil von 80 Prozent den größten Anteil hat.

Einwände, wonach die Energiewende für die Verbraucher auch kostensenkende Wirkungen habe, kann man nicht gelten lassen. So argumentieren Vertreter der erneuerbaren Energien oft, dass der Ökostrom-Ausbau zu fallenden Elektrizitätspreisen am Großhandelsmarkt führten; auch gebe es dank Ökostrom geringere Importkosten für Brennstoffe wie Steinkohle, Gas und Uran. Diese Preiseffekte sind in der Berechnungen bereits berücksichtigt. Denn schließlich beruht das auf den reinen EEG-Differenzkosten, die direkte Folge der Großhandelspreise sind. Man darf daher diese preissenkenden Effekte nicht zweimal abziehen.

Seit im Jahre 2003 der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) versichert hatte, die Energiewende werde die Verbraucher „nicht mehr als eine Kugel Eis pro Monat kosten“, hat sich die EEG-Umlage versiebzehnfacht.


Mit den 520 Milliarden Euro ist es ja noch nicht getan, denn die Summe bezieht sich zum einen nur auf den Zeitraum bis 2025 und zum anderen nur auf den Stromsektor. Inzwischen ist jedoch die „Sektorkopplung“ offizielles Ziel der Energiewende-Politik und damit auch die Dekarbonisierung des Verkehrs, des Heizungssektors und der Landwirtschaft.
Nach 2025 wird die Energiewende auch nicht zum Null-Preis zu haben sein, denn wie schon mehrmals geschrieben, Deutschland stößt heute immer noch genauso viel CO[SUB]2[/SUB] aus wie im Jahre 2009. Die deutsche Energiewende-Politik hat somit null Tonnen CO[SUB]2[/SUB] gespart. Bravoröse Leistung kann man da wieder mal nur sagen.

Bis jetzt hat nur einer davon provitiert, durch die Steuereinnahmen die Bundesregierung. Auf ALLE Umlagen, Abgaben fällt Mehrwertsteuer an. Also von 425,5 Mrd. EEG-und KWK Umlage schon mal 80,84 Mrd. €. Mal auf die Stromrechnung geschaut.. Auch auf die Stromsteuer, eingeführt als Ökosteuer, die der Einführung der erneuerbaren Energien dienen soll, wird MwSt. erhoben, genau wie auf den Ökosteueranteil beim Benzinpreis. Da zahlen man aus versteuertem Einkommen Steuern auf Steuern. Die Empfänger der EEG, als die Betreiber von Solaranlagen, Biogasanlagen, Wkas etc zahlen selbstverständlich auch Umsatzsteuer, also ist dies nochmal eine Steuerebene auf bereits mehrfach versteuertes Geld. Wo ist dieses viele Geld aus diesen Steuern, das doch zweckgebunden für die Energiewende verwendet werden soll?
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Um eine kWh Kohlekraft zu erzeugen, benötigt man ~ 3000€ Investitionskosten. Und da ist nur das Kraftwerk berechnet, nicht die Betriebskosten. Was kostet die kWh Solarenergie in der Erstellung?
Du kapierst es einfach nicht, oder?
Es ist vollkommen egal was eine Einheit erneuerbarer Energie kostet, wenn man gleichzeitig immer die gleiche Menge an "zuverlässiger" Energie in Form von Kraftwerken vorhalten muß.
Das rechnet sich nie.
Aber euch kann man ja alles erzählen....
 
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fralind

fralind

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Mir nicht.

Woher soll denn auch die große Masse das alles wissen, freiwillig wird darüber recht wenig oder nur auf C Sendern zu nachtschlafenden Zeiten mal was berichtet, wenn sich ein Team daran traut. Die Masse hat sich bis jetzt immer auf Frau Merkels Besonnenheit (in den guten Zeiten) verlassen. Die schöne neue Welt wird zu Prime Times mit immer den gleichen unqualifizierten FACH Helden der Talkshows herumgereicht und nur ja keine unbequemen Fragen vom Moderator. Die Antworten könnten ja erschrecken.
 
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Wir vergleichen mal:
Gemitteltes Gewicht beim Golf ~1410 Kg, auf dem Papier ein Unterschiede von 35 Kg. :skip:

Josef

Also da brauchen wir nicht weiter diskutieren - nicht einmal im Suff würde ich einen Prius mit einem GOLF vergleichen wollen.

Ich hatte hier schon mal geschrieben - ein GOLF TDI mit 115 PS hat bei meiner Fahrweise 3,9 - 4,5 Liter verbraucht. Und der Golf ist ein AUTO.

Prius, :banghead:da werde ich freiwillig Fußgänger.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Mir nicht.

Woher soll denn auch die große Masse das alles wissen, freiwillig wird darüber recht wenig oder nur auf C Sendern zu nachtschlafenden Zeiten mal was berichtet, wenn sich ein Team daran traut. Die Masse hat sich bis jetzt immer auf Frau Merkels Besonnenheit (in den guten Zeiten) verlassen. Die schöne neue Welt wird zu Prime Times mit immer den gleichen unqualifizierten FACH Helden der Talkshows herumgereicht und nur ja keine unbequemen Fragen vom Moderator. Die Antworten könnten ja erschrecken.
Tante MEEEEEERKEL hat auch die MAUT von Herrn Scheuer ausdrücklich gelobt!!!

Und wie war das mit der zusätzlichen tollen Rente: die RIESTER-Rente............

Woher soll denn auch die große Masse das alles wissen,
Wenn hier nur so Gscheite an den Tasten wären, würde die doch alle eine "Boss Hoss" fahren und nicht so eine billige GS :cool:.

Der dü.....ste Bauer hat die größten Kartoffeln sagt man :dance: - also mach dir keine Gedanken über das WISSEN, das LEBEN ist endlich.

Ich vermisse hier auch eine Rubrik für TESLA-fahrende GS(A)-Fahrer - bei so viel Wissen!

Warum müssen wir essen und trinken ......... weil wir ENERGIE benötigen ......... und was kommt dabei raus .........:p?

Und daran wird sich nichts ändern - aber wir lassen uns den pol....schen Schwachsinn gefallen - und das ist das eigentlich traurige an dem ganzen Thema.

Und wenn wir die ganze Wüste mit Photovoltaik-Zellen zupflastern, am ENDE haben wir ............. ja genau "wieder mehr" ENERGIE verbraucht!!!!

.......... aber den MÜLL, den wir erzeugt haben, den werden wir nicht mehr los: da bleibt nur der Ausweg auf den MOND.

Und am ENDE kommt kein einiger Tropfen Öl mehr zurück, den wir verbrannt haben ........... in fetten S-Mercedes, Bugatti, fetten Wohnmobilen, usw.......

ÖL, über Hunderten von Millionen Jahren entstanden ............ und wir jagen das einfach durch den Auspuff raus, auf dem WEG mit dem SUV zum Kindergarten.
 
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der_brauni

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Du kapierst es einfach nicht, oder?
Es ist vollkommen egal was eine Einheit erneuerbarer Energie kostet, wenn man gleichzeitig immer die gleiche Menge an "zuverlässiger" Energie in Form von Kraftwerken vorhalten muß.
Das rechnet sich nie.
Aber euch kann man ja alles erzählen....
Vergiss es Bazinga, da ist Hopfen und Malz verloren,
da werden bei grünen Spinnern mal flugs physikalische Einheiten durcheinander gebracht,
da kennt man offensichtlich nicht mal die Unterschiede zwischen Kraft, Leistung und Energie und will hier einen auf Experten für Kraftwerkstechnik und Energieversorgung geben.

Gruß Thomas

PS: für obiges Fachwissen in der Physik braucht es kein Hochschulstudium, Hauptschule reicht aus, wenn man nicht jeden Freitag schwänzt..
 
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Gast 32829

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Also da brauchen wir nicht weiter diskutieren - nicht einmal im Suff würde ich einen Prius mit einem GOLF vergleichen wollen.
Ich wollte dir ja auch nur aufzeigen, das du dich mit der Aussage das ein Hybrid VIEL zu schwer sei
doch etwas gar weit aus dem Fenster gelehnt hattest, sonst gar niGS. :wink:


Josef
 
sampleman

sampleman

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Wir vergleichen mal:

(Toyota Prius gegen VW Golf)
Das geht noch krasser:

Toyota Yaris 1.5 VVT-i E 1.115 kg

Toyota Yaris 1.5 VVT-i Hybrid 1.055 kg

(Quelle: Auto Motor Sport)

Toyota lässt sich allerdings einiges einfallen, um ihre Hybridautos auf leicht zu trimmen. So hat der normale Yaris einen 42-Liter, Tank, der Hybrid nur einen 36-Liter-Tank. Der Hybrid hat kein Reserverad und keinen Wagenheber (stattdessen einen Minikompressor und eine Dose Reifenfüllmittel). Er hat eine kleinere Starterbatterie, und dazu kommt, dass das HSD-Getriebe wohl einiges weniger wiegt als ein konventionelles Schaltgetriebe mit Kupplung.



Viele Grüße vom Sampleman
 
Thema:

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