Das ist, wie gesagt, eine 9,6kWp-Anlage, 27 PV-Elemente á 355 Watt, 13 nach Osten, 14 nach Westen, 13kWh brutto/11,7kWh netto Speicher im Keller.
Gekostet hat die Anlage ~23k€ zum alles inklusive Preis.
Sicherlich bekommt man das deutlich billiger hin, aber mir war wichtig
a) eine zuständige Firma für alles mit ausgeprägten Garantien (10 Jahre auf den Akku),
b) die (dadurch) teure Akkulösung mit Notstromfunktion, d.h. die Anlage und damit das komplette Hausnetz trennt sich bei Stromausfall automatisch vom allgemeinen Stromnetz,
c) ist meine Dachsituation für Eigenleistung denkbar ungeeignet
Wartungskosten gibt es keine. Wofür auch. Die Anlage ist mit dem Hersteller online verbunden, gibt ab- und zu Updates für die Steuerungssoftware, jegliche Fehlermeldungen gehen sowohl aufs Handy als auch direkt zum Hersteller. Bisher gabs aber nur welche, wenn das Internet mal wieder aussetzte.
Amortisation...war bei mir nie das Thema im strengen Sinne. Ich hab sie ja nicht finanziert, sondern betrachte das als Investition mit einer gewissen Rendite + dem guten Gefühl der weitgehenden Unabhängigkeit/Umweltfreundlichkeit.
Die Stadtwerke überweisen mir monatl. 40€ als Abschlag für die voraussichtl. Stromeinspeisung im Jahr, gleichzeitig bucht mein Stromanbieter einen ähnlichen Betrag für Zählermiete und Stromzukauf ab.
Bleibt als echte Rendite der kostenlose PV-Strom von irgendwas zwischen 900 und 1000 Euro im Jahr. Also pi mal Daumen 4% aufs eingesetzte Kapital. Was heutzutage so wenig nicht ist.
Andererseits ergibt sich daraus eine nötige Nutzungsdauer zur Amortisation von ~25 Jahren. Ob der Akku das mitmacht, keine Ahnung. Was so ein Akku in 25 Jahren kostet, auch keine Ahnung.
Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt.