Multistrada V4 Pikes Peak

Diskutiere Multistrada V4 Pikes Peak im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Moin Jürgen, bei 31 Grad bin ich bereits mit der PP gefahren. Solange nicht langsam gefahren werden muss, geht das gut. Dennoch ist die Wärme zu...
qtreiber

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R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Moin Jürgen,

bei 31 Grad bin ich bereits mit der PP gefahren. Solange nicht langsam gefahren werden muss, geht das gut. Dennoch ist die Wärme zu spüren. Mehr als auf allen mir bekannten Motorrädern (irgendeine Monster oder so was, war ebenfalls ein Eierkocher - bei Inspektion kurz gefahren).

Bei meiner GS hat sich der Benzinverbrauch bei Km-Stand ~13.000 noch einmal um ca. einen halben Liter auf 100 Km verringert. Bin ich mit anderen unterwegs, schaffe ich es seit dem immer unter 5 Litern zu bleiben. Vor kurzem habe ich beim Alpenbollern mit einer Gruppe 4,3 Liter/100 Km verbraucht.

In der Einfahrphase der Pikes Peak, kaum den Gasgriff bewegt, hätte meine GS bei gleicher Fahrweise, mindestens 2 Liter weniger Durst gehabt. Ein Unterschied von mindestens einem Liter, eher mehr, wird vermutlich bleiben. Wie erwähnt, scheinen sich die V4-Motoren mit zunehmenden KM-Stand etwas den Durst abzugewöhnen.
 
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Inot

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Zum Thema warmer Sitz.
Bin heuer bereits einige Male bei 34 Grad gefahren. In Bewegung kein Problem. Bei längeren Ortsdurchfahrten mit stop and go wirds speziell links warm aber erträglich.
Meine Sozia klagt bei diesen Temperaturen nur mit Koffern, daß die linke Seite vom Sitz sehr warm wird.
Ich denke die warme Abluft vom Motor wird vorwiegend über die Linke Seite abgeführt, da rechts das Rahmendreieck oben verbaut ist und warme Luft aufsteigt.
Verbrauch nach der Einfahrphase über ca. 8000 km bei 6,2.
ADV 1250 über 15.000 km bei 5,0.
 
qtreiber

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Dass links hin und wieder der Unterschenkel leicht angewärmt wird, habe ich oben vergessen zu erwähnen. Das war bei meiner Ex-1260er-Multi ebenfalls so.
 
RobbyNCX

RobbyNCX

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...an der Nordsee..
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GS 1250 Adventure Trophy 2023
Kann es sein, dass die PP etwas mehr, als die V4S verbraucht?
Hab jetzt einen Händler gefunden, wo ich Donnerstag mal vorbeischaue, vom Telefon her sehr angenehm und der angedachten Preis für meine GS klingt schon einmal anders….mal schaun…
Der Verbrauch schreckt mich doch ein wenig 🤔
 
qtreiber

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Kann es sein, dass die PP etwas mehr, als die V4S verbraucht?
würde ich ausschließen. Solange ich mit einer Tankfüllung runde 300 Kilometer fahren kann, passt das. Rechne dir aus, wieviel es bei deiner Jahresfahrleistung mehr an Benzin kostet. Für mich zu verschmerzen (~13.000 Km p. A.). Die Versicherungskosten sind ebenfalls zu beachten! Grundsätzlich ist bei Ducati alles teu(r)er. Die hier von einigen Rotbrillenträgern besungenen, jetzt aufgrund der erweiterten Serviceintervallen, angeblichen günstigen Inspektionskosten im Vergleich zur GS, sind zu vernachlässigen und nicht/kaum real.
 
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RogerWilco

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Zum Thema „Sitz / Wärme“ sehe ich das so:

Zwischen Fahrersitz und Motor / Auspuff ist die Schale mit Batterie/ Steuergerät, Sicherungen. Abluft oder Strahlungshitze kann kaum den Fahrersitz erreichen.

Auch Soziussitz ist geschützt. Die Hitze einer 916 in der Stadt ist aufgrund der Auspuffgestaltung gar nicht möglich.

Kann es sein, dass die Sitzqualität, Material zu einer guten Durchblutung am Po und einem Wärmegefühl führt, dass man auf schlechten Sitzen gar nicht hat? Eigenwärme des Körpers ohne Abkühlmöglichkeit?

Die Sitzheizung habe ich bislang nicht gebraucht, dazu muss es unter 10 Grad haben.
Dass es sich bei über 30 Grad heiss anfühlt, aufgrund von Abwärme, hatte ich mit Laminat/langer UW weder an den Beinen, Unterschenkel noch am Po.

Bin Kroatien bei 35 Grad gefahren, alle Vents an der Kleidung auf,
war ok. Aussenluft 35 ist eben warm. Zusätzliche Hitze vom Motor / Auspuff spürte ich in den Daytona / Laminatkleidung jedenfalls nicht.
Die Handschützer sind zu gut, da hätte ich mir Lüftungsklappen gewünscht.
 
qtreiber

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Abluft oder Strahlungshitze kann kaum den Fahrersitz erreichen.
Im Multiforum beklagen sich etliche V4-Fahrer, deutlich massiver als ich, über dieses "Hitzeproblem". Den Händlern ist das ebenfalls bekannt!

"Das ist halt so!"
 
G

Gast 54259

Gast
Weitere Infos - aus meiner Sicht - zum Motor, Getriebe, Fahrwerk und Sitzposition sowie Ergonomie.


Motor
Der V4-Motor lässt sich auch in niedrigen Drehzahlen gut bewegen. Nicht vergleichbar mit den Vorgänger-V2-Modellen. In den Gängen 2-5 geht das Mitsurfen bereits ab 3.000upm, ab 3.500upm hängt der Motor noch besser am Gas und ist jederzeit für einen Zwischensprint startbereit. Die von GS-Fahrern gerne zitierten Kehrenfahrten lassen sich in vielen Fällen auch mit dem V4-Motor im zweiten Gang erledigen. Zum Beispiel über das Timmelsjoch, Hahntennjoch, Penser und Jaufen. Ähnlich wie bei meiner GS habe ich nur selten, in sehr engen Kehren berghoch, in den ersten Gang runtergeschaltet. Als Beispiel sei dafür der Manghen genannt (überwiegend Nordseite). Selbst als ich zwischendurch auf der Pikes Peak etwas gepennt hatte, klappte das – versehentlich - im 3. Gang um eine berghoch Kehre. Nicht gut, aber es ging ohne groß zu Ruckeln oder dass die Kette schlug. Ich musste nicht runterschalten.

Also, den ersten Mythos, dass der aktuelle Multi-V4-Motor nur in höheren Drehzahlen fahrbar ist, bitte zu den Akten legen. Richtig ist, dass die GS das vielleicht einen kleinen Tick besser kann. Dies ist aber zu vernachlässigen! Auffälliger ist, dass der GS-Motor stärker, brachialer anzieht. Der V4-Motor fühlt sich, überspitzt formuliert, ähnlich an wie ein E-Motor. Er zieht gleichmäßig hoch. Ohne Auffälligkeiten. Die erstaunlichste Erkenntnis ist, dass sowohl vom Motorsound als auch vom Auspuffklang (nicht mit Lärm verwechseln!), die V4 in der Stadt-Bibliothek rumfahren kann. Das wird vor allem von den Hardcore-Ducatistis bemängelt. Zu Recht. Da liefert der GS-Motor besseren Sound und mehr Emotionen (immer vom Serienstand ausgehend!). Von den V2-Multis ganz zu schweigen. Es ist gegenüber dem V4 bei der GS mehr Leben in der Bude, auch wenn mein 1250er-Motor sehr rund und ruhig läuft.

Dem V4-Motor fehlt gegenüber seinen Vorgängern der Kick. Bei meiner 1260S, die erst mit kürzerer Übersetzung in unteren Drehzahlen lebendiger wurde (Multi 1200 DVT ganz zu vergessen), ging ab ~6.500/7.000upm richtig die Post ab und es gab einen Schlag ins Kreuz wenn zu locker auf dem Moped gesessen wurde. Das kennt der V4 nicht. Bis runde 10.000upm läuft die Turbine durch. Dann beginnt das Flackern im Display. Durch die bei der Pikes Peak mehr vorderradorientierte Sitzposition ist das noch leichter zu handhaben.

Zum Motor gehören der Öl- und Benzinverbrauch. Ölverbrauch ist nicht messbar, der Benzinverbrauch sinkt aktuell mit zunehmender Laufleistung. Bei vielen Pendelt er sich bei ca. 6,3-6,5 Litern ein. So wie ich das einschätze, werde ich die 6,3 Liter/100 Km erreichen. Immer über eine komplette Tankfüllung gemessen! Wird ein Zwischenspurt, so wie vor einer Woche über das Timmelsjoch eingelegt, Kollege hier aus dem GS-Forum war dabei, springt der Durchschnittsverbrauch, nicht verwechseln mit dem aktuellen Verbrauch (= viel höher), deutlich nach oben um sich anschließend wieder abzusenken. Die meisten ersten V4-Vorführer und -Testmaschinen waren Säufer. Bei meiner ersten Probefahrt im März 2021 liefen trotz gemächlicher Fahrweise deutlich über 9 Liter durch, bei der zweiten 8,5 Liter. Die damalige Aussage vom Händler war, dass kein Kunde unter acht Litern wieder zurück kommt. Das hat sich geändert!

Der Motor:





Getriebe

Das Getriebe meiner Pikes Peak wird mit zunehmender Laufleistung besser schaltbar und leiser. In diesem Punkt schalteten sich alle V4-Vorführer besser. Das "Plonk" beim Einlegen des ersten Ganges ist ebenfalls leiser geworden, aber BMW-Fahrer wären deshalb bereits massenhaft beim Händler aufgelaufen und hätten mit Wandlung gedroht. Aktuell schaltet sich meine 1250erGS geringfügig besser als die Multi. Das wird sich geben. Auch beim Quickshifter kann ich zwischen meinen beiden Mopeds, 1250er (2021-Modell, vorgestern vom Hof gegangen => verkauft) und der Pikes Peak keine großen Unterschiede ausmachen. Bei der Multi funktioniert das Hochschalten vom 5. in den 6. Gang mit Quickshifter bisher nicht gut. Das V4-Getriebe ist eine Steigerung gegenüber den Vorgängermodellen. Endlich. Wie erwähnt, bei den gefahrenen drei Vorführern, die alle mehr als meine jetzigen ~2.800 Km auf dem Tacho stehen hatten, funktionierte das alles sehr gut!




Fahrwerk

Das Glanzstück der V4-Pikes Peak. Das hochwertige Öhlins-Fahrwerk und die vielen Einstellmöglichkeiten, die, was ich kaum verstehe, von etlichen nicht genutzt werden, sind Klasse. Aber der Fahrer muss sich mit den Einstellmöglichkeiten auseinandersetzen bzw. beschäftigen!

In Verbindung mit dem 17''-Vorderrad ist das, neben der Optik und der passenden Ergonomie, für mich mit der entscheidende Punkt, weshalb ich mir eine Pikes Peak in den Stall gestellt habe. Die normale V4S, verfügt ebenfalls über ein gutes Fahrwerk mit nahezu identischen Einstellmöglichkeiten. Läuft aber auf einem 19''-Vorderrad und ist damit sehr nah, bezogen auf das Fahrverhalten und Fahrgefühl, an der GS. Einige mögen das nicht hören, aber bereits nach meiner ersten Probefahrt mit der normalen V4S habe ich, nachzulesen im anderen Beitrag, geschrieben, dass viele Fahrer den Unterschied zwischen diesen beiden Mopeds gar nicht merken würden, wenn Augen und Ohren verbunden sind. Sinngemäß nicht zu erkennen ist mit welchem Motorrad gerade gefahren wird. Die GS lässt sich etwas entspannter fahren (Motor, Sitzposition), grundsätzlich kommt damit jeder zurecht. Durch die nur wenigen Einstellmöglichkeiten des Fahrwerks, wird kein GS-Fahrer überfordert.

Das Handling der V4-Modelle, insbesondere der Pikes Peak, liegt mindestens auf dem Niveau der GS. Auch das hat mich etwas überrascht, da hier immer der tiefliegende Boxermotor als Vorteil empfunden wurde. In der Vergangenheit war dies auch wohl so.










Um die Übersicht zu behalten habe ich mir eine kleine Tabelle für die Einstellungen angelegt. Darauf ist zu erkennen, dass sehr viele Optionen angeboten werden.





Sitzposition / Ergonomie
Die normale V4S liegt sehr nah an der GS. Siehe oben. Bei der Pikes Peak sind die Fahrerfußrasten etwas nach hinten und ich meine auch nach oben gewandert. Dadurch, und das kommt mir entgegen, ist die Sitzhaltung auf der Pikes Peak etwas vorderradorientierter, ohne unbequem zu sein. Der Kniewinkel passt mir weiterhin gut.
Auf der GS minimal noch etwas entspannter als auf der normalen V4S. Gleiches gilt für den Soziaplatz. Alle drei Modelle sind bequem!

Die Bedienelemente auf den V4-Modellen sind für mich in Ordnung. Dennoch habe ich auf der GS (2021 = Neuland für mich), trotz vorheriger drei Jahre auf der V2-Multi schneller den richtigen Knopf gefunden als auf der V4. Obwohl einige Schalter und vor allem Vorgänge bei der V4 gleich geblieben sind. Natürlich reine Gewohnheitssache und ich finde immer häufiger den gesuchten Blinkerknopf statt des Joysticks. :wink:
Nach wie vor unerreicht ist das Drehrad am linken Griff der GS.

Ach ja, beim hübschen, harten aber bequemen Sitz fällt mir die Hitzeentwicklung der Pikes Peak ein. Eine Sitzheizung als Zubehör zu ordern ist kaum erforderlich, diese ist serienmäßig vorhanden. Hauptsächlich bei Regen (= angenehm), aber auch bei langsamer Fahrt und Stadtdurchfahrten immer wieder zu spüren. Für mich nicht unbedingt unangenehm, aber zu spüren. Falls es diesbezüglich eine kleine Lösung/Verbesserung geben sollte, bin ich dabei.





Ich könnte noch über viele weitere, meist kleine Punkte berichten. Etliche davon, z. B. Windschutz, werden aber individuell so unterschiedlich bewertet, dass ich dazu keine allgemeingültige Aussage machen möchte. Mit der Ausnahme, dass für mich der Windschutz auf meiner GS schlechter war als auf der normalen V4S und besser als auf der Pikes Peak (immer Serienzustand!). Die Windschildverstellung ist bei der Multi besser gelöst.


Über die Bremsen habe ich bereits einiges geschrieben. Auf allen Modellen top mit kaum nennenswerten Unterschiede im Alltagsbetrieb. Auf der Pikes Peak besonders gut!





Das soll für heute reichen!

Bei Fragen - fragen. Ich werde versuchen diese zu beantworten.
Du bist ja ein richtiger V4 PP Flüsterer🤭
 
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Mikka

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würde ich ausschließen. Solange ich mit einer Tankfüllung runde 300 Kilometer fahren kann, passt das. Rechne dir aus, wieviel es bei deiner Jahresfahrleistung mehr an Benzin kostet. Für mich zu verschmerzen (~13.000 Km p. A.). Die Versicherungskosten sind ebenfalls zu beachten! Grundsätzlich ist bei Ducati alles teu(r)er. Die hier von einigen Rotbrillenträgern besungenen, jetzt aufgrund der erweiterten Serviceintervallen, angeblichen günstigen Inspektionskosten im Vergleich zur GS, sind zu vernachlässigen und nicht/kaum real.
Ja, die Versicherungskosten gegenüber der 1250er sind nicht ohne.
Ich zahle derzeit bei der GVV für Ganzjahrerfahren VK mit 500 SB für meine 1250GS € 230,—
die Duc V4 würde bei gleichen Bedingungen € 570,— kosten. +150% 🫣
Das ist schon signifikant mehr und spätestens jetzt machen die längeren Serviceintervalle keinen finanziellen Vorteil mehr. Das kann man sich nicht schönreden.
Spaß kostet leider immer…
 
qtreiber

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Günstiger als die Vorgängermodelle, sollte es werden.

Ein Witz ist, dass laut Bedienungsanleitung und Aussagen der seltsamen Händler zum Kettenspannen in die Werkstatt gefahren werden soll. Da kann Ducati lange auf mich warten. Anziehdrehmomente für Schrauben und Muttern sind nur schwer zu bekommen und die Aussagen weichen immer wieder voneinander ab. Sowohl in Foren als auch von den Händlern. Selbst bei der 1.000er-Inspektion erlebt.

Jetzt wisst ihr auch, weshalb BMW auf den Kardan setzt. :wink:
 
qtreiber

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... der Benzinverbrauch sinkt aktuell mit zunehmender Laufleistung. Bei vielen Pendelt er sich bei ca. 6,3-6,5 Litern ein. So wie ich das einschätze, werde ich die 6,3 Liter/100 Km erreichen
hier muss ich mich revidieren! Laut Display bin ich bereits unter 6 Liter Durchschnittsverbrauch, die Tank-App ergibt immer einen Unterschied von ~0,2-0,3 Litern:

 
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Wenn ich mit BBB in der Eifel auf einer flotten Runde unterwegs bin, zeigt mein BC irgendwas um die 5,6 Liter Verbrauch an.
Das Display der Multi dann das hier.
Irgendwer rechnet hier falsch: :schulterzucken:
Screenshot_20220829_194004_org.telegram.messenger.jpg
 
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Inot

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Gerade getankt und Trip nicht zurückgesetzt sieht man am Tankbalken.
Der Verbrauch 5,6 zu 6,9 bei anteiliger Autobahn?
 
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Nein. Ca. 30km Autobahn. Sonst Landstraße bei max. 110km/h laut Tacho
 
qtreiber

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Laut obiger Anzeige hat die Multi auf 491 Km im Durchschnitt 6,9 Liter verbraucht. Zu viel! Wie ist der Gesamtkilometerstand?

Als richtig würde ich den Unterschied von rund 1,3 Litern zur Andi-GS bewerten:
GS = 5,6 Liter / V4 = 6,9 Liter

Erscheint mir bei beiden Motorrädern zu hoch! Vor allem bei der V4 über die relativ vielen 491 Km! Und dann noch im Touringmodus, den der BBB höchstwahrscheinlich nicht verändert hat (Gasannahme, etc.).

Zusätzlich, so kenne ich das, ist real an der Tanke gemessen der tatsächliche Verbrauch noch höher. Bei meiner GS um 0,1 Liter, bei der V4 um 0,2-03 Liter.



Nachtrag, war gerade kurz in der Garage.

Hier meine aktuelle Display-Anzeige:



Trip1 stelle ich vor Beginn einer Tagesrunde zurück. Die letzte aus Südtirol ins Allgäu war 400 Km lang. Sonst passt das auf den ersten Blick besser zusammen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit, wäre beim BBB auch interessant, während meiner 400 Km-Tour betrug 63 Km/h (ohne AB, große Straßen).
 
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Wir fahren das nächste mal Anfang Oktober in die Eifel, dann aber mit Sozia. Ich werde ihn bitten vorher alle Anzeigen zurückzusetzen, so wie ich das dann auch tue und dann hier berichten.

P.S. Multi von BBB hat jetzt ca. 12.000km
 
qtreiber

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es muss nur Trip1 oder der Durchschnittsverbrauch zurückgesetzt werden. Eventuell weiß dein BBB nicht mal wie das geht. :wink: :wink: :wink:

An den Einstellungen hat er, soweit das auf deinem Bild erkennbar ist, nichts verändert/umgestellt. Wäre ein geeigneter BMW-Fahrer. So wenig wie möglich Optionen für individuelle Optimierungen anbieten. Ein Fahrmodus, eine Grundeinstellung für DTC, DWC, ABS, Dämpfung usw. reicht.

Selbstverständlich kann die in den verschiedenen Modis hinterlegte Grundeinstellung passen. Zufälle gibt es immer wieder.

Ich kann aber versichern, dass sich nur wenige Multifahrer damit auseinander setzen. :angel:

Der Verbrauch ist, sofern die Multi bereits mehr als 2.000/3.000 Km auf dem Tacho hat zu hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand permanent über 7.000upm fährt. Das wäre sehr anstrengend und dein BBB hätte schon lange keinen Führerschein mehr.

Bin gespannt auf einen neueren Bericht. Irgendwo mussten die 9,5 Liter mit dem Vorführer im März 2021 ja herkommen.
 
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enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Servus,

grundsätzlich rechnen Bordcomputer Daten nach Lage des letzten Benzinverbrauchs und des zuletzt als "reset" getätigten Punktes "hoch".

Würde daher einmal dem Grundsatz widersprechen, dass die Daten des BC dem tatsächlichen Verbrauches ( also an der Tanke gemessen ) immer niedriger sind, macht ja auch keinen Sinn.

Ein Vierzylinder wird des weiteren immer ein Tucken mehr Sprit verbrauchen, als z.B. ein Zweizylinder.

Ohne zu wissen wie viel Gesamt KM die PP nun schon hinter sich hat: i.d.R. fällt der Verbrauch nach ein paar tausend KM noch etwas, hängt natürlich vom Fahrverhalten, Beladung etc ab.

Aus meiner Duc Erfahrung würde ich mal die 6.0l. als realistisch annehmen und paßt dann auch zu dem was Ducati an offiziellen Daten veröffentlicht hat.

Randnotiz: mein oller Zweizylinder ( 800er ) gibt Ducati mit über 5l Verbrauch an, real habe ich es nie über 4,5l geschafft.
 
Thema:

Multistrada V4 Pikes Peak

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