Motorradfahren... bis zu welchem Lebensalter ?

Diskutiere Motorradfahren... bis zu welchem Lebensalter ? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Also ich bin jetzt 62 und ich denke im Traum nicht dran aufzuhören, war mit Freunden im Sommer auf der RDGA da waren zwei Jungs dabei, die waren...
Apachenzipfel

Apachenzipfel

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Also ich bin jetzt 62 und ich denke im Traum nicht dran aufzuhören, war mit Freunden im Sommer auf der RDGA da waren zwei Jungs dabei, die waren mehr als 30 Jahre jünger als ich, die haben bei den oft über 35° Grad und den Teils langen Etappen schon oft gestöhnt. Also ich fahre mit der GS ganz anders als mit der Speed Triple, die GS ist mir mittlerweile viel lieber, weil um Welten bequemer, außerdem macht sie mir auch bei schlechtem Wetter spass. Wenn ich mit der Speed unterwegs bin, stinkt es mir schon, wenn die Strassen mal feucht werden, weil ich dann die Schräglagen nicht mehr fahren kann wie im Trockenen, ausserdem kann ich mit ihr keine langen Geraden ertragen. Mit der GS habe ich trotzdem Spass, da bin ich viel entspannter und da macht mir auch schlechteres Wetter nix aus. Zugegebenermassen habe ich natürlich auch meine Wehwehchen, aber viele treten beim Motorradfahren in den Hintergrund, weil es mir so viel Spass macht. Wenn ich am WE unterwegs im Schwarzwald oder in den Vogesen bin, sind es meistens immer so 3-400 km am Tag. Mein Problem ist, ich mache zu wenig Pausen, meist stoppe ich nur zum tanken und da wird etwas getrunken und eine Kleinigkeit gegessen, deshalb tun mir dann Abends alle Knochen weh.
Ich will garnicht daran denken, dass ich mal nicht mehr fahren kann, seit ich die GS habe, bin ich wieder so scharf aufs Fahren wie in meiner Jugend.
 
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Gast 61448

Gast
Gymnastik war und ist ein Greuel für mich!
Ich mache das auch nicht gerade freudestrahlend. Aber wenn ich die Beine aus dem Stand nicht mehr über die Sitzbank bekomme, ist das Ansporn genug. Ich hasse es über die Fussrasten aufzusitzen.

Es geht schlicht um Erhalt und Förderung der Beweglichkeit, dazu gehören unbedingt auch gute Dehnübungen.
 
qtreiber

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U. a. aus dem Grund, Trinken, habe ich grundsätzlich immer einen Tankrucksack montiert. Dort liegt auch eine Wasserflasche drin. Sehr häufig reicht ein kurzer Stopp, z. B. eine Baustellenampel, um schnell einen Schluck zu trinken.
 
qtreiber

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Es geht schlicht um Erhalt und Förderung der Beweglichkeit, dazu gehören unbedingt auch gute Dehnübungen.
noch klappt es ohne. Dass Gymnastik nie schadet, ist mir klar. Mir macht das keinen Spaß und deshalb lasse ich das (bisher).
 
Barmbeck-Basch

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Also ich bin jetzt 62 und ich denke im Traum nicht dran aufzuhören, war mit Freunden im Sommer auf der RDGA da waren zwei Jungs dabei, die waren mehr als 30 Jahre jünger als ich, die haben bei den oft über 35° Grad und den Teils langen Etappen schon oft gestöhnt. Also ich fahre mit der GS ganz anders als mit der Speed Triple, die GS ist mir mittlerweile viel lieber, weil um Welten bequemer, außerdem macht sie mir auch bei schlechtem Wetter spass. Wenn ich mit der Speed unterwegs bin, stinkt es mir schon, wenn die Strassen mal feucht werden, weil ich dann die Schräglagen nicht mehr fahren kann wie im Trockenen, ausserdem kann ich mit ihr keine langen Geraden ertragen. Mit der GS habe ich trotzdem Spass, da bin ich viel entspannter und da macht mir auch schlechteres Wetter nix aus. Zugegebenermassen habe ich natürlich auch meine Wehwehchen, aber viele treten beim Motorradfahren in den Hintergrund, weil es mir so viel Spass macht. Wenn ich am WE unterwegs im Schwarzwald oder in den Vogesen bin, sind es meistens immer so 3-400 km am Tag. Mein Problem ist, ich mache zu wenig Pausen, meist stoppe ich nur zum tanken und da wird etwas getrunken und eine Kleinigkeit gegessen, deshalb tun mir dann Abends alle Knochen weh.
Ich will garnicht daran denken, dass ich mal nicht mehr fahren kann, seit ich die GS habe, bin ich wieder so scharf aufs Fahren wie in meiner Jugend.
Ich bin auch 62 Jahre alt. Mir geht es ähnlich wie dir. Ich versuche aber 3x die Woche 2 Stunden zu schwimmen. und Samstags Aquajogging Mollyfit Level 3 das mache ich seit dem Frühsommer leider mit Sommerpause.. Seit 2.September wieder jeden Samstag und ich hätte nicht geglaubt was das an Beweglichkeit wiederbringt. Das ist soweit das ich ab Dezember trotz Rente einen Minijob 32 Stunden im Monat angehe. Das schöne ist auch das ich um einiges besser auf und ab vom Moped komme. Sicherer fühle ich mich auch. Aber ich habe mich immer Sicher auf meinen Mopeds gefühlt und nicht gedacht das es besser geht.
 
Apachenzipfel

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Also auf der RDGA hatte ich ein Camelbag und im Tankrucksack habe ich immer eine isolierte Flasche mit kaltem Wasser und ein paar Müsliriegel. Bei heissem Wetter trage ich mittlerweile eine Kühlweste und meine Rukka Air.
 
Apachenzipfel

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Das sollten wir mal machen, zu zweit machen Pausen auch mehr Spass! 😊
 
qtreiber

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ist je nach Tageszeit etwas überlaufen. Oben auf der Schlucht ebenfalls. Da kennt der QPi interessantere. :wink:
 
bswoolf

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2 Stunden am Stück schwimmen? Ich staune über Eure Fitness. Muß ich jetzt auch mal angehen.
 
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enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Meine Meinung:

Lebensalter ist kein Indikator. Fitness und sich wohl auf dem Bike fühlen ist das Wesentliche.

Habe mir gerade Ende 59 eine Bike Auszeit gegönnt, da bei mir persönliche Fitness und ein eng getackteter beruflicher Kalender, plus Partnerin plus ein sportlichen Border Collie Bewegung genug verschaffen.

Man betritt mit dieser Spezie eine neue Form des Hundehalters und die arme Sau saß auch noch im Tierheim....

Anyhow ich denke die wird in ca. einem Jahr ein vortrefflicher Rettungshund, da investiere ich heute meine Zeit rein....

Mein letztes 1 spuriges Fahrzeug, eine Ducati Scrambler ging vor dem Winter zum Traumpreis weg.

Ausrüstung behalte ich, wenn ich Lust habe leihe ich mir ein Bike aus, es muss nicht alles mir gehören.
 
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Alfred1960

Alfred1960

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Meine Meinung:
Lebensalter ist kein Indikator.
Da hast du natürlich ebenso recht.

Mein Vorteil: meine Partnerin fährt selbst eine Tracer 900 und ist auch bei 14 Tagestouren dabei, wir beide tauchen, wir beide sind Chemiker und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Ebenso hätten wir schon in Pension gehen können, arbeiten aber aus Freude am Job weiter. Ab 2025 reduzieren wir dann auf 1 1/2 - 2 Wochen pro Monat. Dann stehen unter anderm die Route 66, 3 - 4 Wochen Pyrenäen + Portugal usw. am Programm.
 
Larsi

Larsi

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Ganz klar.
Ich fahre, bis ich mich 85 Jahre alt fühle.
 
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Rotax562

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Lebensalter ist kein Indikator. Fitness und sich wohl auf dem Bike fühlen ist das Wesentliche.
korrekt, mein Indikator ist, wenn ich zur "Gefahr der Allgemeinheit werde". Ich hoffe den Moment zu erkennen und dann ist Schluss mit Motorradfahren.

P.S.: böse Zungen würden jetzt sagen, du hättest nie mit dem Motorradfahren anfangen sollen :D
 
aguila-chris

aguila-chris

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Du unterschätzt massiv die schritte dazwischen, den schleichenden abbau. Mit 47 hätte ich nie geglaubt, wie ich mich 15 jahre später fühle
Da hast du Recht....vielleicht will ich es mir auch einfach nur schönreden ;-) Allerdings finde ich es gut, dass es hier viele gibt die 60+ und teilweise 70+ sind und trotzdem noch fahren. Das wünsche ich mir für mich auch.
Habe diesen sommer eine 3000 km Tour durch Europa mit einem Freund gemacht- er ist 63 und hat natürlich auch seine wehwehchen weswegen er auch nicht mehr offroad fahren wollte, aber ansonsten war er keine "Bremse" für mich oder wollte/musste zusätzlich Pausen einlegen.
Das es nicht besser wird mit dem Alter, das glaube ich dir jedenfalls auch schon mit 47 :bounce:
 
Andi#87

Andi#87

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Es ist zwar "eigentlich" schon alles gesagt, aber noch nicht von mir :grin:.
Erfahrung, heißt das erste Zauberwort. Viel fahren verhindert keine Fehler, aber die Routine hilft ungemein. (Wer mal mehrere Jahre 30.000km+/Jahr gefahren ist, weiß, was ich meine.)
Fitness ist unerlässlich. Je nach KM Leistung, intensives Schulter/Nacken Training plus dann natürlich der Rest und Cardio. 3x/Woche mind. 1 Stunde.
Angepasste Lebensweise....was auch immer das heißen mag und sich ein jeder darunter vorstellt. Wegen 6 zusätzlichen Lebensmonaten, verzichte ich definitiv nicht auf meine Zigarre und mein Glas Wein. Aber: Ich merke deutlich, dass es dem Körper gut bekommt, wenn man keinen Alkohol trinkt.
So ist es eben mit vielen Dingen. Wenn man das gesunde Mittelmaß findet (Siehe oben) plus viele soziale Kontakte, könnte es was werden mit dem alt werden auf dem Motorrad:wink:
 
hdo

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Montag nach der Schicht per Moped auf dem Weg nach Hause: Fährt in einer Rechtskurve ein Radlader entgegen der Fahrtrichtung (ohne jede Vorwarnung).
Der Tag, an dem man merkt, dass man nicht mehr so richtig auf Zack ist, kann schnell auch schon der letzte gewesen sein…

Mir wird hier zu viel über Fitness-erhaltende Maßnahmen gesprochen und zu wenig über Selbstreflexion und über Anzeichen dafür, dass es langsam Zeit wird den Helm an den Nagel zu hängen.
 
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