Motorradfahren... bis zu welchem Lebensalter ?

[Erg-Chebbi]

Man muss ja nicht unbedingt aufhören. Man kann ja einfach das Gefährt ändern.

Altersvorsorge: Rollator Typ: RR = Rasender Rentner (gaskrank.tv)

Ich wußte nicht, dass Elektromotoren in den Rollatoren so toll klingen und sogar mehrere Gänge haben.

 

[udo_muc]

Auf der einen Seite frage ich mich, was denn am Moped-fahren so schrecklich ermüdend sein soll, und zum anderen ist es eigentlich reichlich egal, ob jemand 4h pro Tag fährt, oder 12h.

12h ?? Warum sollte man sich das antun ? Das ist auch für junge Fahrer gefährlich, weil die Konzentration einfach abnimmt. Frage mich warum LKW Fahrer so enge Fahrzeiten haben ?
Wenn die Strecke eintönig ist, dann ist es mental ermüdend und wenn die Strecke herausfordernd ist, dann geht es an die körperliche Substanz, aber am Ende auch ermüdend.

Warum hier so viele alte superfitte Senioren unterwegs sind ? Ganz einfach: Die Kaputten haben sich schon lange abgemeldet und tunen ihren Rollator oder geniessen das Cabriofahren.


Gruss,
Udo

 

[Andi#87]

Warum hier so viele alte superfitte Senioren unterwegs sind ? Ganz einfach: Die Kaputten haben sich schon lange abgemeldet und tunen ihren Rollator oder geniessen das Cabriofahren.

Udo, bei allem Respekt, das ist Blödsinn, was Du da schreibst.
Ich bin ca. 30 mal/Jahr in der Eifel, Tagestouren. Selbstredend, dass man Morgens fit und ausgeruht sein sollte. Da ich An/Abreise je nach Start, lockere 250km habe, kommen am Tag oft 550 bis 600km zusammen. Alles klein klein, bis auf die Anreise partiell mal Dosenbahn. Und: Ja, es kann durchaus sein, dass es mal 12 Stunden werden.

Der Trick: Viele Pausen (mind. 1mal/h), viel trinken, zwischendurch was Gescheites essen und die langen Graden zum Ausruhen benutzen. Und wer schon mit mir unterwegs war, der weiß: Es ist ist Flott, aber kein Hirnloses Gerase. Und wenn es die Situation erfordert, darf es auch mal langsamer sein. Funktioniert seit Jahren ohne Probleme. Und ich bezeichne mich nur als Fit und keineswegs Superfit. (Dann würde mir vor lauter Zeit fürs Training, die Zeit zum Motorradfahren fehlen)

 

[ChiemgauQtreiber]

ich stelle bei mir fest, das abwechslungsreiche, mehrstündige Touren mich weniger fordern als eher monotones Fahren auf der Hauptstraße.

Und gutes (wenn das dann auch deftiges Essen ist) ist m.E. eher kontraproduktiv - eher hin und wieder einen Müsliriegel - belastet m.E. nicht so.

und natürlich regelmässig trinken, manchmal nutze ich dazu auch einen Trinkrucksack.

 

[hdo]

GS-Forum ohne „die Welt erklären“ und „Schulmeisterei“ wäre total daneben

 

[Gast 61448]

Und gutes (wenn das dann auch deftiges Essen ist) ist m.E. eher kontraproduktiv - eher hin und wieder einen Müsliriegel - belastet m.E. nicht so.

Das unterschreibe ich, morgens wird gut gefrühstückt und wenn dann Mittags der kleine Hunger kommt, gibt es einen Apfel oder ein gekochtes Ei, was vom Frühstück noch übrig war. Und eine Tüte Nüsse habe ich auch immer im Tankrucksack.

Nächste größere Mahlzeit dann abends nach Tourende.

 

[mgo]

Schweinshaxe, Kraut, 3 Knödel dann liegt der Schwerpunkt nach der Pause deutlich tiefer

 

[Larsi]

... was vom Frühstück noch übrig war. ...

Was?

Wie auch das Fahren an sich, unterliegt Fitness nach der Nahrungsaufnahme einem gewissen Trainingseffekt.

 

[udo_muc]

Ich bin ca. 30 mal/Jahr in der Eifel, Tagestouren

Damit bist Du ja eh in einem Training was weit über das des Ottonormal-Motorradfahrers, der im Jahr 3000km schafft, hinausgeht.
Muss am Ende jeder selber wissen, wie lange er am Tag fahren möchte.

Das Schöne an der GS ist ja: Sie macht es einem super einfach durch den Tag zu kommen. Es faellt vieles leichter als auf anderen Maschinen. Hilft natuerlich auch damit in ein hohes Alter zu fahren.

 

[sigmali]

Damit bist Du ja eh in einem Training was weit über das des Ottonormal-Motorradfahrers, der im Jahr 3000km schafft, hinausgeht.
Muss am Ende jeder selber wissen, wie lange er am Tag fahren möchte.

Das Schöne an der GS ist ja: Sie macht es einem super einfach durch den Tag zu kommen. Es faellt vieles leichter als auf anderen Maschinen. Hilft natuerlich auch damit in ein hohes Alter zu fahren.

Das unterschreibe ich. Ich hatte von 2014 bis Ende 2019 die RnineT zusätzlich zur 1200 GS TÜ. Tagestouren ins Allgäu und zurück mit der RnineT: auf dem Heimweg kam oft der Gedanke, lange bevor ich zu Hause war - "wäre schön, wenn ich endlich zu Hause wäre".

Das Gleiche mit der GS: angekommen zu Hause vor der Garage der Gedanke - "eigentlich könnte ich noch eine Extrarunde anhängen".

 

[Schlemihl]

Das unterschreibe ich. Ich hatte von 2014 bis Ende 2019 die RnineT zusätzlich zur 1200 GS TÜ. Tagestouren ins Allgäu und zurück mit der RnineT: auf dem Heimweg kam oft der Gedanke, lange bevor ich zu Hause war - "wäre schön, wenn ich endlich zu Hause wäre. Das Gleiche mit der GS: vor der Garage der Gedanke - eigentlich könnte ich noch eine Extrarunde anhängen.

Interessant zu lesen. Ich habe in der Vergangenheit öfter darüber nachgedacht mir so eine „R nine T zu zulegen, weil sie mir wirklich gut gefällt… Aber wenn das Ding auf „ Tour“ so unbequem ist?
Kann ich froh sein… es nicht gemacht zu haben

 

[nelewuff]

Danke an alle für euer Feedback, hab als Fazit gewonnen...

1. werde meine GS 1200 weiter fahren, hat jetzt etwa 33.500 auf der Uhr
2. fit bleiben, weitermachen, bissle bewusster fahren
3. Fahrsicherheitstraining wiederholen, jetzt auch mal für Fortgeschrittene (Anmeldung ist schon raus)...
4. dass auch andere Biker mit 60 + sich durchaus mal mit dem Thema beschäftigen

 

[sigmali]

Interessant zu lesen. Ich habe in der Vergangenheit öfter darüber nachgedacht mir so eine „R nine T zu zulegen, weil sie mir wirklich gut gefällt… Aber wenn das Ding auf „ Tour“ so unbequem ist?
Kann ich froh sein… es nicht gemacht zu haben

Ich habe die 1200 GS TÜ Ende 2019 privat verkauft und die RnineT Ende 2019 beim Freundlichen in Zahlung gegeben für die R 1250 GS , die ich Anfang 2020 neu zuliess. Die RnineT habe ich seither nicht vermisst.

 

[GS-Benny]

Danke an alle für euer Feedback, hab als Fazit gewonnen...

1. werde meine GS 1200 weiter fahren, hat jetzt etwa 33.500 auf der Uhr
2. fit bleiben, weitermachen, bissle bewusster fahren
3. Fahrsicherheitstraining wiederholen, jetzt auch mal für Fortgeschrittene (Anmeldung ist schon raus)...
4. dass auch andere Biker mit 60 + sich durchaus mal mit dem Thema beschäftigen

Eine gute Entscheidung die 1200er zu behalten, ein solides Moped mit ausreichend
Leistung und einer Kardanwelle, die in der Regel nicht nach 80Tkm. ausgetaucht
werden muß.
Früher war nicht alles besser, aber vieles einfacher und solider.

Allzeit gute Fahrt, egal mit welchem Moped !!!
Benny

 

[Nordisch]

So, jetzt weiß ich, dass ich meine Adv. noch lange fahren kann...

Klick mich für Instagram

Ich weiß nicht, wie der Herr so unterwegs ist, aber die Idee finde ich lustig und gut. Und er nimmt sich wohl selber auch nicht so ernst, stände auch einigen anderen gut zu Gesicht....

 

[BMWMichel]

Ich habe mir vorgenommen mit zunehmenden Alter eher schneller zu fahren. Die verbleibende Zeit wird mit einer sieben vorne geringer.

Aha, na dann bin ich mal gespannt und hoffe, das ich mit der GS nicht
im Weg rumstehe

 

[Grazyman]

Wenn ich nicht mehr ohne Hilfsmittel auf‘s Mopped komme lass ich es sein. Ganz sicher fahre ich dann nicht mehr.

 

[Klausmong]

12h ?? Warum sollte man sich das antun ? Das ist auch für junge Fahrer gefährlich, weil die Konzentration einfach abnimmt. Frage mich warum LKW Fahrer so enge Fahrzeiten haben ?
Wenn die Strecke eintönig ist, dann ist es mental ermüdend und wenn die Strecke herausfordernd ist, dann geht es an die körperliche Substanz, aber am Ende auch ermüdend.

Warum hier so viele alte superfitte Senioren unterwegs sind ? Ganz einfach: Die Kaputten haben sich schon lange abgemeldet und tunen ihren Rollator oder geniessen das Cabriofahren.


Gruss,
Udo

DSorry, aber da stimme ich überhaupt nicht zu.

Meiner Meinung nach wird die Kopfsache unterschätzt.

Die Art wie man im Kopf damit umgeht.

Ich kann viele Stunden lange Strecken fahren, die Andere als eintönig sehen würden ( ich wiederum nicht)
Und man ermüdet nicht wenn man sich im Kopf mit der richtigen Einstellung an die Sache macht.

 

[KaTeeM is a schee...]

Das kann man, glaube ich, nicht so verallgemeinern und vom Alter losgelöst betrachten.

 

[udo_muc]

Meiner Meinung nach wird die Kopfsache unterschätzt.

Die Art wie man im Kopf damit umgeht.

Schön für Dich. Betrunkene behaupten auch meist steiff und fest, dass sie die Lage voll unter Kontrolle haben.

Dann sollten wir aber schnell alle LKW Fahrer in so ein "Kopf Training" schicken, damit die auch 12h am Stück fahren können. Pausen werden überbwertet und kurbeln die Konjunktur auch wenig an.