Nordisch
Hallo Reinhard,
vielen Dank.
vielen Dank.
Nimm Dir mal ein einwandfreies Nadellager und drehe es. Es wird sich leicht und rastenlos bewegen.
Im Kreuzgelenk sind Nadellager verbaut. Sobald man eine Rastung spürt, zeigt das einen Schaden im Nadellager.
Ich hatte bei meiner 2015 GSA regelmäßig die Kreuzgelenke kontrolliert, meist alle 20000 km bzw. vor langen Reisen. Es war immer alles rastenlos beweglich, bis dann bei 110 000 km am vorderen Kreuzgelenk ein leichtes Rasten spürbar war. Bei meiner Suzuki Intruder war bereits bei 18000 km eine Rastung spürbar. In beiden Fällen war es angezeigt, eine neue Kardanwelle bzw. bei der Suzi ein neues Gelenk einzubauen.
Sicherlich wird sich das Kreuzgelenk nicht sofort beim ersten spürbaren Rasten zerlegen, aber der Schaden ist da und die Folgeschäden bei zerlegtem Gelenk können erheblich sein.
Gruß, Reinhard
Hiho,
juhu, endlich Anschluß zu einer Gruppe gefunden Hätte auch weiter ohne leben können...
Auf jeden Fall habe ich meine 1250er GS einmal hochnotpeinlich begutachtet und festgestellt, daß im Balg ein Loch enstanden ist... zwar noch klein aber immerhin.
Morgen früh hat der Freundliche einen Anruf und ich freu mich schon auf die Worte: "Das ist völlig normal...".
Aber als Dipl.-Ing. mit nunmehr 30 Jahren Beruferfahrung wird das sicher eine Diskussionrunde which will be highly sophisticated!
Dabei wissen wir doch alle: Ein Loch im Gummi war noch nie gut
Mal schauen, wie es ausgeht....
Passt auch gerade echt gut: Am Sa wollte ich für 2 Wochen auf Tour gehen. Da bin ich mal gespannt, ob BMW einen Gang runterschaltet und am Hahn zieht, um das noch hinzubekommen.
Ach ja: Ist eine 2020er mit 17.000 km auf der Uhr.
Keep you updatet
Hallo Lutz,kann es bei der „Mittelrastung“ im hinteren Kreuzgelenk
Nur so nebenbei: Meine BMW-Werkstatt meinte, dass alle zweitweise feucht sind und leicht rosten. Eigentlich sind die bisher nicht schlecht gewesen, aber mit so etwas macht man seine Reputation schnell mal kaputt. Mag aber auch ein Ausdruck von Hilflosigkeit der Werkstatt sein, die zwischen den Stühlen sitzt. Auf der einen Seite der Kunde mit seinen ggf. berechtigten Wünschen und auf der anderen Seite Chefs, Controller, Vorgaben von BMW, etc....Üblicherweise ist die Kardanwelle und die Verzahnungen jedoch ohne Korrosion und trocken.
Da schließt sich der gedankliche Kreis:Vielleicht sollte von Haus aus eine Drainage vorhanden sein.
Ggf. tatsächlich eine gute Lösung?So Wartung abgeschlossen und entlüfter gesetzt siehe Foto Loch gebohrt und ein Stück 4mm Kabel Isolierung eingestzt
Wasser sollte diesen Umweg kaum finden
Hallo Reinhard,Hallo Lutz,
wie bei vielen Dingen hängt eine Beurteilung von Gefühl, Wissen und Erfahrung ab. Du bist ja nicht so weit weg von Dinslaken, wenn Du möchtest, kannst Du an einer ausgesonderten Welle "erfühlen", wie sich eine Rastung anfühlt.
Wenn das Gelenk gut im Fett steht, bewegt es sich trotzdem gleichmäßig, aber fällt nicht durch die Schwerkraft herunter. Etwas weniger Fett und es dreht sich durch das Eigengewicht. Auch an einer neuen Kardanwelle können einzelne Gelenke eher leichter oder schwerer gehen, aber sie rasten nicht.
Gelenke an Gelenkwellen unterliegen einem Verschleiß, die Lebensdauerberechnung hängt im Groben von Faktoren wie Drehmoment, Stoßfaktor, Drehzahl und Beugewinkel ab. Auf der Webseite von Elbe findet man Lebensdauerdiagramme. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass bei einer nichtstationären Gelenkwelle wie im Motorrad alle diese Faktoren je nach Nutzer äußerst unterschiedlich wirken und bedeuten können, dass die gleiche Welle bei dem einen 500 Stunden und bei dem anderen 10000 Stunden hält.
Den Sprengring an der getriebeseitigen Innenverzahnung sieht man nur, wenn man weit genug nach innen schaut. Wenn dort Fett ist, wird er leicht maskiert, dann muss man die Verzahnung säubern, um ihn zu sehen. Von der Funktion her spürt man das Vorhandensein, man kann die Welle nicht einfach herausziehen, sondern muss sie abdrücken. Ich nehme dazu einen 400er Reifenmontierhebel, dann geht das ganz leicht. Beim Aufschieben merkt man, wie der Sprengring in die Nut rastet.
Es kann passieren, dass sich der Sprengring aufarbeitet. Wenn die Verzahnung hinterachsgetriebeseitig zusammengerostet ist, kann hier der Längenausgleich nicht mehr stattfinden und der Sprengring wird zerrieben, wenn der Längenausgleich dann dort stattfindet.
Üblicherweise ist die Kardanwelle und die Verzahnungen jedoch ohne Korrosion und trocken.
Gruß, Reinhard
Das ist eine Schande was da bei BMW passiert,es wird nur noch hinausgezögert in der Hoffnung das ein Schaden außerhalb der Garantie passiert,das ging mir bei meiner R1200R ähnlich,nur faule Ausreden um den Kunden loszuwerden.Hallo Reinhard,
es hat sich soeben erledigt! Es hat mir keine Ruhe gelassen, ich habe die Kardanwelle ausgebaut und bin von Remscheid aus zur Werksniederlassung Düsseldorf gefahren. Der Werkstattmeister hat innerhalb weniger Sekunden erkannt und meine Ansicht bestätigt, dass diese Welle nicht mehr eingebaut werden sollte!
Ich werde also bei meinem Händler die Kardanwelle austauschen und einen Kulanzantrag stellen lassen. Mal sehen, was passiert.
Alles in allem ein Jammer. Ich als Laie erkenne die Raste, die Werkstatt hat keine ausreichende Erfahrung damit, München nennt eine leichte Raste normal. Das Motorrad ist 2,5 Jahre und 40.000 km alt, vor einem Jahr und 14.000 km wurden Kardanwelle und Winkelgetriebe (festgerostet) auf Garantie erneuert.
Trotzdem: Vielen Dank für dein Angebot!
Schönen Gruß
Lutz
Nicht frech werden, Bürschle!@Leverkuser:
Oui bien sûr
Wo liegt jetzt Dein Problem? Wie kann ich helfen?Nicht frech werden, Bürschle!
Mir mittlerweile auch wieder......aber die Ketten an den anderen Motorrädern geben mir mehr Vertrauen.
Hst meinen Smily schon gesehen, oder?Wo liegt jetzt Dein Problem? Wie kann ich helfen?
Ist das irgendwie nachweisbar? Meine TÜ über 60 Tausrnd km und kein Problem mit Kardan. Wenn man bei der LC liest, müssen die Käufer Angst bekommen oder Ärger auf BMW. So viele Diskussionen hier um Mängel an der LC für soviel Geld, das ist unglaublich. Also besser die alten Motorräder aufbrauchen!Mir mittlerweile auch wieder...
Ich verstehe nicht warum so ein System wie z.B.bei der 1200er TÜ oder den frühen LC'S so Problemlos funktioniert,aber bei den Nachfolgern immer lausiger konstruiert wird...der Geiz der Hersteller hört bei mir auf wo er auf dem Rücken der Besitzer ausgetragen wird....
Das ist doch in allen Internet Foren so. 10.000 Maschinen funktionieren Symtom frei und 2 haben Probleme. Und schon wird nicht nur die Welt auf den Kopf gestellt und behautet, der Hersteller liefere nur noch Schrott, sondern es werden generell ganze Baugruppen in Frage gestellt....Ist das irgendwie nachweisbar?