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GShoch10
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Sehr konstruktiv ...Wem das alles zu viel ist, der wechselt eben die Marke und das Modell
... vielleicht Marke oder das Modell wechseln! ... beides geht wohl nicht - oder doch?
Sehr konstruktiv ...Wem das alles zu viel ist, der wechselt eben die Marke und das Modell
Da kannst Du Dich wirklich glücklich schätzen!Wenn ich das hier so lese kann ich mich wohl glücklich schätzen einen guten Vertragshändler erwischt zu haben, ich zumindest habe bis jetzt bei BMW / also bei meinem Freundlichen durchweg positive Erfahrungen gemacht, egal welches Problem oder Anliegen, es wurde sich darum gekümmert und ich hab mich auch zur keiner Zeit so gefühlt als würde ich nicht ernst genommen werden.
Als z.B. bei meiner 10.000er Inspektion auch der Faltenbalg wegen Verformung wider gewechselt wurde, hat man dabei den kompletten Kardan ausgebaut geprüft und neu gefettet, ohne dass mir etwas dafür berechnet wurde, ob das mittlerweile im Serviceplan enthalten ist kann ich nicht sagen, ich weis nur dass die Arbeiten dokumentiert wurden.
Bei der Übergabe nach der Inspektion als sich der Werkstattmeister entschuldigte, weil es etwas länger gedauert hat, hab ich ihn auf diesen Belüftungsnippel im Kardangehäuse angesprochen, er meinte ich solle mich noch etwas gedulden in den nächsten Wochen soll wohl eine Mitteilung von BMW kommen, nach der dieser Nippel an den Maschinen die schon mehrfach Probleme mit einem verformten Faltenbalg hatten nachgerüstet werden soll.
Vielleicht kommt es ja auch darauf an, wie ich als Kunde bei der Werkstatt auftrete, ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man mit den Leuten vernünftig redet, wird man auch vernünftig behandelt, das gilt übrigen nicht nur für eine BMW Werkstatt.
Bei mir waren's netto 70.-€, wurde laut Rechnung hinsichtlich des Arbeitslohns deklariert als 'Wechsel Faltenbalg'Mit welchen Kosten muss man denn beim Vertragshändler ungefähr rechnen, wenn man die Überprüfung des Kardan in Auftrag gibt?
Gibts da Erfahrungswerte?
Dann weiß dein Händler schon konkret über eine bevorstehende Maßnahme der BMW AG. Anonsten hätte er die Kardanwartung nicht ohne Verrechnung an den Endkunden durchgeführt.Als z.B. bei meiner 10.000er Inspektion auch der Faltenbalg wegen Verformung wider gewechselt wurde, hat man dabei den kompletten Kardan ausgebaut geprüft und neu gefettet, ohne dass mir etwas dafür berechnet wurde, ob das mittlerweile im Serviceplan enthalten ist kann ich nicht sagen, ich weis nur dass die Arbeiten dokumentiert wurden.
Bei der Übergabe nach der Inspektion als sich der Werkstattmeister entschuldigte, weil es etwas länger gedauert hat, hab ich ihn auf diesen Belüftungsnippel im Kardangehäuse angesprochen, er meinte ich solle mich noch etwas gedulden in den nächsten Wochen soll wohl eine Mitteilung von BMW kommen, nach der dieser Nippel an den Maschinen die schon mehrfach Probleme mit einem verformten Faltenbalg hatten nachgerüstet werden soll.
War laut Dealer ok, wurde (nur hinten) gefettet und neu gedichtet.Und, war alles in Ordnung am Kardan?
Denke wenn es einen Grund gibt, der auf einen Folgeschaden hinweisen könnte, wie in meinem Fall der Faltenbalg, dann kann der Freundliche die Kosten für die Arbeiten über München abwickeln.Mein Dealer sprach bei Auftragsvergabe zum großen Service für den Kardancheck anfangs sogar von 150-200.-€ Aufpreis (!), und erst nach meinem Hinweis auf die laut Forumskollegen aufgerufenen Preise anderer Händler für diese Arbeit waren es dann plötzlich nur noch 70.- (wobei allerdings die nachlässige Art der Ausführung, wie weiter vorn bereits ausdiskutiert, noch deutlich Luft nach oben
ließ).
Die Kardanwelle steckt beidseitig ca. 2cm auf den Stümpfen. Der Längenausgleich beträgt nur wenige mm, also genügen PassflächeEine Frage:
Steht die verzahnte Antriebswelle des HAG im eingebauten Zustand vollständig, also über die gesamte Länge der Verzahnung im Eingriff, oder gibt es Bereiche die nicht im Eingriff stehen?
Müßte ja eigentlich so sein (also ein Bereich am Anfang und am der Ende der Welle), da sonst ja keine
"Längenänderung durch Verschiebung"stattfinden könnte.
Will heißen ist die verzahnte Antriebswelle/HAG vielleicht etwas länger als die verzahnte Nabe der Gelenkwelle und steht am Ende etwas über bzw. ist vorne am Anfang noch nicht in der Nabe?
Gruß Wolfgang
Ironie on: Ach, einfach 20% als Bürgschaft des Verkäufers, 3 Jahre Laufzeit und schon hat der private Käufer die Risiken "Kardan", "Auspuffklappe" und Kosten für die Entlüftung der Hinterradbremse abgefedert bekommen.Wer soll den Bock den jetzt noch gebraucht kaufen. Uns wird doch jeder Käufer erzählen das der Kardan rostet und er deshalb nur wenig zahlen will.
Dem wird wahrscheinlich nicht so sein das die R1300GS augereifter ist, denn fast alle geben das Entwicklungsbudget für die Elektromobilität aus. Dank Europa und der Poltik ist der Verbrenner so gut wie tot. Also würdet ihr Euch dann noch viel Mühe geben, oder lieber in die Zukunft investieren?Ironie on: Ach, einfach 20% als Bürgschaft des Verkäufers, 3 Jahre Laufzeit und schon hat der private Käufer die Risiken "Kardan", "Auspuffklappe" und Kosten für die Entlüftung der Hinterradbremse abgefedert bekommen.
Ironie off:
Spaß beiseite, das Motorrad dem Händler geben, wenn sich privat kein Käufer finden lässt.
Bis sich die Einzelfälle auf den privaten Käufer und sein Verhalten auswirken, ist die nächste Generation GS mit neuen Versprechen von Verkäufern und Hersteller da. Da zieht also keiner was ab für schwache Entwicklungsleistung.
Der Brüller / das Eingeständnis von Unfähigkeiten wird hoffentlich nicht eintreten. Es kann und darf nicht nicht sein, dass die neue GS "Luft in der HiRad-Bremse" hat oder Bremssättel lecken, HAGs anrosten. Klappenauspuff ist ja absehbar mit dem Modellwechsel Geschichte. Auch das Risiko eines teuren Lima-Wechsels wird die neue nicht mehr haben, da vertraue ich der Lernfähigkeit von Herstellern noch ein wenig zu.
Thx Andi....warum ich das Frage kannst du Dir wahrscheinlich denken.Die Kardanwelle steckt beidseitig ca. 2cm auf den Stümpfen. Der Längenausgleich beträgt nur wenige mm, also genügen Passfläche
Sorry, aber da verwechselst Du jetzt gerade einige Dinge miteinander. Das fehlerhafte Zusammensetzen der Kardanwelle hat definitv KEINERLEI Zusammenhang zu irgendwelchen Rostbildungen. Wenn der Besitzer der Werkstatt einen Auftrag gibt, dann darf und muss er erwarten, dass alles auch korrekt zusammengebaut wird. Ob er den Auftrag aus reiner Neugierde, aus Angst, aufgrund von Videos oder weil es ihm Kollegen anraten durchführen lässt, ist vollkommen unerheblich.Thx Andi....warum ich das Frage kannst du Dir wahrscheinlich denken.
Ich habe da folgende Meinung:
Eine BMW mit Kardan, frisch aus dem Werk an den Kunden geliefert.
Alles funktioniert so, wie es sein soll.
Im Alltag findet natürlich der "notwendige" Längenausgleich (Kardanwelle/HAG) statt.
In dem Bereich "Längenausgleich" findet im Normalfall eine ständige axiale Verschiebung im Bereich der Verzahnung/Ausgangswelle HAG und der Kardanwelle statt.
Dort denke ich mir, wird nichts festrosten.
Jetzt sind das so wie o.a. ja eh nur "wenige Millimeter".
Über die Zeit wird es dann so sein, das sich in "Verzahnungsbereichen" die nicht im Eingriff zueinander stehen, die ersten Korrosionserscheinungen auftreten (oder auch nicht).
Aufgrund einiger bedauerlicher Vorfälle wird immer öfter versucht, das HAG abzuklappen um der Korrosion vorzubeugen oder entgegenzuwirken.
Wenn ich nun das HAG abklappen möchte kann es vorkommen, das sich bei einigen "schlimmeren" Zuständen das HAG nicht abklappen läßt weil in den Bereichen mit Korrosion an der Verzahnung eine Verschiebung nicht mehr oder nur sehr schlecht möglich ist.
Bam.....schon heißt es, ein "Längenausgleich" findet nicht statt bzw. ist quasi unmöglich obwohl in dem Verzahnungsbereich mit ständiger axialer Verschiebung (vorausgesetzt das Bike ist keine Standuhr und wird normal in einer Saison genutzt) ein "Längenausgleich sehr wohl stattfindet.
Man kann halt das HAG nicht so ohne weiteres (oder in ganz schlimmen Fällen gar nicht) abklappen.
Aus genau diesem Grund denke ich mir hat BMW die Aktion "Längenausgleich" überprüfen und/oder "Kardanwelle/HAG auf Korrosion überprüfen" nicht mit in den Leistungen aller regelmäßigen Wartungen übernommen.
BMW verkauft letztendlich eine "Funktion" bzw. "Funktionen" und nicht ein z. B. "leichtes und ohne besondere Kraftaufwendung" mögliches Abklappen des HAG
Wenn im normalen Betrieb ein "Längenausgleich" aufgrund der o. a. nur wenig benötigten Millimeter
somit eigentlich immer vorliegt, ist das auch ok.
Das die Gelenke irgendwann einmal defekt sein werden, ist nicht zu vermeiden.
Dann muß die Kardanwelle halt ausgetauscht werden und dann spielt es schon eine Rolle ob sich ein HAG abklappen läßt oder nicht.
Wenn nicht, dann wird das HAG dann eben komplett gelöst und mit der Kardanwelle herausgezogen.
Dann kann man gegen die Korrosionserscheinungen etwas unternehmen und ich bin mir sicher das sich jede Verbindung Kardanwelle/HAG trennen läßt.
Meiner Meinung geschuldet behaupte ich nun, das die meisten BMW`s mit Kardanwelle/HAG einfach über die Lebensdauer funktionieren werden.
Ich unterscheide hier nicht zwischen den einzelnen Modellen wie GS, RS, RT, R, GT usw.
Von daher denke ich mir sollte man das "alles" etwas distanzierter betrachten.
Woher kommt dieser ganze "Hype" denn nun eigentlich?
Der verunfallte User "Ride Alone" veröffentlichte ein Video in You Tube.
Der Gelenkwellentunnel ist gebrochen, die Kardanwelle wurde vollständig zerstört usw.
Der gesamten Unfallablauf wurde von ihm mit einer Heckkamera gefimt.
Das er auf eigenen Wunsch hin bei der 20.000er Inspektion aufgrund eines Videos (event. aus dem Amiland, hat er wohl auf You Tube gesehen) die Zusatzleistung "Kardanwelle inkl. HAG auf Korrosion überprüfem" gegen Entgelt in Auftrag gegeben hat, wird erst zu einem späteren Zeitpunkt von ihm selbst kommuniziert.
Da hat er ja auch so keinen Fehler gemacht sondern diese Arbeiten und somit Verantwortung einem BMW Vertragshändler übertragen.
Ob das nun notwendig wahr, ich sage mal nein.
Irgendwann wird von ihm mal in einem Video erwähnt, das man an der Kardanwelle keine Rostbildung festgestellt hat, es wäre alles i.O.
Egal ob notwendig oder nicht, ihm war es das Wert und er hat diese Arbeiten auch bezahlt.
Soweit ich das jetzt nachvollziehen konnte, hat man beim BMW-Händler die Kardanwelle komplett ausgebaut.
Beim Einbau der Welle hat man dann aller Wahrscheinlichkeit nach die Verbindung der Gelenkwelle am Motorgetriebeausgang nicht richtig ausgeführt (vielleicht Sicherungsring nicht in der dafür vorgesehenen Nut?) und schon war die Katastrophe nicht mehr abzuwenden.
Hätte er diese Arbeiten nicht in Auftrag gegeben, wäre es aller Voraussicht nach nie zu diesem Unfall gekommen und er würde die BMW R 1250 GS HP (ich glaube 2018er Modell) heute noch fahren.
Abschließend möchte ich erwähnen, das der verunfallte User "Ride Alone" mittlerweile eine neue
"BMW R 1250 GS ADV" sein eigen nennt.
Er ist zufrieden damit, weist aber in einem Video darauf hin, das man die Verbindung Kardanwelle/HAG im Auge behalten und rechtzeitig im Eigeninteresse überprüfen lassen soll.
Obwohl er in einem Video mal gesagt hat, nie mehr einen "Kardan" sind seine Bedenken zu einem späteren Zeitpunkt (warum auch immer) nicht mehr vorhanden.
Das kann man verstehen muß es aber nicht unbedingt.
Gruß an alle Wolfgang
Hallo Jakob, das behaupte ich ja auch gar nicht.Sorry, aber da verwechselst Du jetzt gerade einige Dinge miteinander. Das fehlerhafte Zusammensetzen der Kardanwelle hat definitv KEINERLEI Zusammenhang zu irgendwelchen Rostbildungen. Wenn der Besitzer der Werkstatt einen Auftrag gibt, dann darf und muss er erwarten, dass alles auch korrekt zusammengebaut wird. Ob er den Auftrag aus reiner Neugierde, aus Angst, aufgrund von Videos oder weil es ihm Kollegen anraten durchführen lässt, ist vollkommen unerheblich.
Bezüglich der unnötigen Kontrolle bin ich aber voll Deiner Meinung. Im Fahrbetrieb macht sich das praktisch nicht bemerkbar und stört auch nicht.
So und nicht anders kenne ich das.Bei der Rostüberprüfung wird vom Händler nur der untere Teil getrennt zum Hinterrad. Oben beim Getriebeausgang wird da nicht nach gesehen. Insofern bleibt der Sprengring in Position.