G
Gast 30990
Gast
Man man, so viel Aufwand für das zahlreiche Zittieren. Und am Ende gehts eh unter.
Da ich mich etwas verantwortlich fühle, für den Stress der letzten Seiten eine Mitschuld zu tragen, möchte ich folgendes festhalten.
Fakt ist, dass tendenziell im Segment großer schwerer Reiseenduros der Bedarf an solch einer Hilfe höher ist, als z.B. bei Fahrern von Nakedbikes. Es ist ja wohl nicht abzustreiten, dass in der erstgenannten Gruppe viele gibt, die ihr großes, schweres und unhandliches Fahrzeug nicht sicher beherrschen. Viele kommen nur mit den Zehenspitzen im Stand mit beiden Beinen auf den Boden. Dann werden GS ADVs tiefergelegt, flache Sitzbänke draufgeschraubt und am Ende muss trotzdem noch die Masse von dem kleineren Fahrer im Zaum gehalten werden.
Es soll hierbei nicht zwangsweise gegen kleinere Menschen gehen, denn es gibt da auch richtige Könner. Eine entsprechende Größe zu seinem Fahrzeug zu haben, ist eben aber von Vorteil.
Für den ein oder anderen wäre ein Fahrsicherheitstraining aber eben doch eine nützliche Maßnahme, um sich eben im Falle des Falles nicht nur auf seine Helferlein verlassen zu müssen. Sein Fahrzeug sollte man eben auch ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack beherrschen. Ich sehe nämlich schon den ein oder anderen rückwärts den Hang runterrollen, weil seine tolle HHC nicht gleich funktioniert, er hier ein Bedienerfehler gemacht hat oder die Elektronik gerade gestört ist.
Wer auf der Straße am Berg nicht sauber anfahren kann, muss das üben. Punkt.
Andere fahren mit den 270kg Brocken gar ins Gelände und haben da auch keine Probleme.
Selbstreflektierung ist nicht jedermanns Sache, sich Fahrschwächen einzugestehen kratzt am Ego. Ich möchte mich hierbei nicht rausnehmen.
Meine Duc hat z.B. diese Hilfe drin aber ich werde sie denke mal nie benutzen müssen. Derzeit weiß ich auch noch gar nicht, wie ich sie aktiviere.
Einen Tempomat hingegen benutze ich ständig, weil es ein Komfortgewinn ist und es eher der Sicherheit meines Punktekontos dient. Der Tempomat hat eher was mit Selbst- als Fahrzeugbeherrschung zu tun.
Zum Bremsen einer GS benötigt man nur "einen" Finger. Wer da nicht mal am Hang stehen bleiben kann, hat echt Probleme. Zudem haben viele GS Fahrer vergessen, dass es noch ein Fußbremshebel gibt. Wenn ich hier lese, dass einem die rechte Hand schon vom Bremsen schmerzt, was kommt als nächstes, ein Kurvenassistent, weil ich nicht mehr um die Ecke lenken kann!?
Also, einfach mal ein Training machen, es hilft und schützt vor allem nicht nur einen selbst!
Da ich mich etwas verantwortlich fühle, für den Stress der letzten Seiten eine Mitschuld zu tragen, möchte ich folgendes festhalten.
Fakt ist, dass tendenziell im Segment großer schwerer Reiseenduros der Bedarf an solch einer Hilfe höher ist, als z.B. bei Fahrern von Nakedbikes. Es ist ja wohl nicht abzustreiten, dass in der erstgenannten Gruppe viele gibt, die ihr großes, schweres und unhandliches Fahrzeug nicht sicher beherrschen. Viele kommen nur mit den Zehenspitzen im Stand mit beiden Beinen auf den Boden. Dann werden GS ADVs tiefergelegt, flache Sitzbänke draufgeschraubt und am Ende muss trotzdem noch die Masse von dem kleineren Fahrer im Zaum gehalten werden.
Es soll hierbei nicht zwangsweise gegen kleinere Menschen gehen, denn es gibt da auch richtige Könner. Eine entsprechende Größe zu seinem Fahrzeug zu haben, ist eben aber von Vorteil.
Für den ein oder anderen wäre ein Fahrsicherheitstraining aber eben doch eine nützliche Maßnahme, um sich eben im Falle des Falles nicht nur auf seine Helferlein verlassen zu müssen. Sein Fahrzeug sollte man eben auch ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack beherrschen. Ich sehe nämlich schon den ein oder anderen rückwärts den Hang runterrollen, weil seine tolle HHC nicht gleich funktioniert, er hier ein Bedienerfehler gemacht hat oder die Elektronik gerade gestört ist.
Wer auf der Straße am Berg nicht sauber anfahren kann, muss das üben. Punkt.
Andere fahren mit den 270kg Brocken gar ins Gelände und haben da auch keine Probleme.
Selbstreflektierung ist nicht jedermanns Sache, sich Fahrschwächen einzugestehen kratzt am Ego. Ich möchte mich hierbei nicht rausnehmen.
Meine Duc hat z.B. diese Hilfe drin aber ich werde sie denke mal nie benutzen müssen. Derzeit weiß ich auch noch gar nicht, wie ich sie aktiviere.
Einen Tempomat hingegen benutze ich ständig, weil es ein Komfortgewinn ist und es eher der Sicherheit meines Punktekontos dient. Der Tempomat hat eher was mit Selbst- als Fahrzeugbeherrschung zu tun.
Zum Bremsen einer GS benötigt man nur "einen" Finger. Wer da nicht mal am Hang stehen bleiben kann, hat echt Probleme. Zudem haben viele GS Fahrer vergessen, dass es noch ein Fußbremshebel gibt. Wenn ich hier lese, dass einem die rechte Hand schon vom Bremsen schmerzt, was kommt als nächstes, ein Kurvenassistent, weil ich nicht mehr um die Ecke lenken kann!?
Also, einfach mal ein Training machen, es hilft und schützt vor allem nicht nur einen selbst!