Das Problem hat sich schon vor 20 Jahren abgezeichnet - jetzt ernten wir die Früchte.Hallo Kardanfan,
zum besseren Verständnis:
Wo, wie und gegen wen würdest du dich denn wehren (wollen)? Und was/wem würde es helfen?
Gruß
Bettina
Tageszeit.Davon abgesehen, der Fernpass ist ein Alptraum, mein Beileid allen, die dort öfter fahren müssen.
Gruß
Hartmut
Das Recht des Stärkeren funktioniert halt auch nicht, weil es einfach nicht genug Friedhöfe gibt......Jeder hat nur noch Rechte, welche auch rücksichts- und gnadenlos eingefordert werden. Und wehe, dem einen oder anderen passt etwas nicht wird sofort nach noch mehr Regeln geschrien.
Gesundes Sozialverhalten ist leider stark vom Aussterben bedroht, die meisten Alten verlieren es nach meiner Erfahrung irgendwann und den Jungen wird es erst gar nicht mehr beigebracht.
Es lebe der Egoismus, oder Individualismus, wie es dann politisch korrekt formuliert heißen müsste.
Man kann sich auch blind und taub stellen ......Das Recht des Stärkeren funktioniert halt auch nicht, weil es einfach nicht genug Friedhöfe gibt...
Schlimm, oder? Schlimm, dass das gar nicht so schlimm ist ;-)
Ich wäre mir da nicht so sicher. Erst recht nicht, wenn man den Berichten über Agressionen gegenüber "im Wege stehenden" Feuerwehren und Krankenwagen glauben darf...Ist das Gleiche, wenn man einem Pferdefuhrwerk hinterherfahren muss - da würd auch keiner auf die Idee kommen, den mit 10cm Abstand zu überholen oder sich unbändig über den "Deppen" aufzuregen.
Müllabfuhr.
Stadtreinigung, die die Gullis reinigt.
Kehrmaschine.
Und eben: irgendein Fahrrad.
Blind und taub?Man kann sich auch blind und taub stellen ......
Probleme sind bekannt - aber es gibt Menschen, die negieren das Thema: auch eine subjektive Einzel-Lösung, die aber das Problem noch größer werden lassen
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Gute Fahrt.
Nicht nur als Radfahrer...Und wenn ich als Radfahrer merke, dass sich hinter mir ein Stau bildet, dann könnte ich auch mal eine kurze Pause machen, finde ich.
Vielleicht solltest Du mal statt im beschaulichen Gaggenau in der weniger beschaulichen Hauptstadt ein paar Monate fahren, da sieht man das eine oder andere etwas differenzierter. Radfahrer, die trotz Radweg auf beiden Seiten der Straße samt Gebotszeichen, mitten auf der Straße vor mir herfahren habe ich täglich auf dem Weg zur Arbeit.Das Recht des Stärkeren funktioniert halt auch nicht, weil es einfach nicht genug Friedhöfe gibt...
Und die Grösse, den Radfahrer für nicht übertrieben schlau zu halten, ihn aber trotzdem gewähren zu lassen, weil man ja angeblich eh genug Zeit hat, hat halt auch nicht jeder.
Ist das Gleiche, wenn man einem Pferdefuhrwerk hinterherfahren muss - da würd auch keiner auf die Idee kommen, den mit 10cm Abstand zu überholen oder sich unbändig über den "Deppen" aufzuregen.
Müllabfuhr.
Stadtreinigung, die die Gullis reinigt.
Kehrmaschine.
Und eben: irgendein Fahrrad.
Die dürfen da sein, und ab und zu sind sie's halt auch.
Aber zähl mal zusammen, wie oft Dich die 5 Beispiele in den vergangenen 365 Tagen "behindert" haben und wieviele Kilometer Du einfach entspannt und frei fahren konntest...
Schlimm, oder? Schlimm, dass das gar nicht so schlimm ist ;-)
Ich hab lang genug in München gelebt, bin beruflich in ganz Europa - AUCH Berlin - unterwegs und bewege mich auch dort mit Füssen, Fahrrädern oder (Leih-)PKW.Vielleicht solltest Du mal statt im beschaulichen Gaggenau in der weniger beschaulichen Hauptstadt ein paar Monate fahren, da sieht man das eine oder andere etwas differenzierter. Radfahrer, die trotz Radweg auf beiden Seiten der Straße samt Gebotszeichen, mitten auf der Straße vor mir herfahren habe ich täglich auf dem Weg zur Arbeit.
Der Effekt ist der selbe wie bei den A-Loch-Motorradfahrern, die rumballern, unsinnig beschleunigen und testen, ob ihre nicht-immer-StVZo-konformen Auspuffe wirklich doppelt so laut sind wie das Original:Bin zur Zeit als Fußgänger und Öffinutzer in Wien unterwegs. Absolute Kampfradlerpest. Schöne Verkehrswende das.
Bin zur Zeit als Fußgänger und Öffinutzer in Wien unterwegs. Absolute Kampfradlerpest. Schöne Verkehrswende das.
Um nochmal auf meinen ersten Post zurückzukommen, ich plädierte für weniger Regeln und mehr Miteinander, nur falls Dir das Lesen oder Verstehen schwerfällt. Ich habe dem TE weder recht noch unrecht gegeben, geschweige daß ich mit irgendeiner Silbe geäußert hätte, man darf andere umfahren. Und mal davon abgesehen habe ich in fast 50 Jahren Teilnahme am motorisierten Kraftverkehr auch noch niemanden umgesäbelt. Ich habe nicht mal einen Punkt in Flensburg.Ich hab lang genug in München gelebt, bin beruflich in ganz Europa - AUCH Berlin - unterwegs und bewege mich auch dort mit Füssen, Fahrrädern oder (Leih-)PKW.
Dass Berlin da ein ganz besonderer "Schatz" ist, weiss ich selbst, aber ich sag's gerne NOCHMAL:
Nur, weil andere sich irgendeinen Mist zusammenfahren, darf man die trotzdem nicht zusammenfahren.
Wenn Du Menschen hasst, dann solltest Du vielleicht einen Leuchtturmwärterjob auf einer kleinen irischen Insel annehmen - oder einfach an Deiner Einstellung arbeiten...