Heute auf dem Fernpass....

Diskutiere Heute auf dem Fernpass.... im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Vielleicht hast aber auch einfach du die falsche Streckenwahl getroffen und wärst mir dem Ducato besser Autobahn gefahren? Evtl.liegt es auch am...
GS-Schwede

GS-Schwede

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Den Radfahrer als Deppen zu beschimpfen finde ich als unverschämt.

Fahr du mal hinter dem Depp so lange her.
Da bekommst auch du Panik weil du meinst die anderen hinter dir denken du bist ein Depp weil du zu blöd zum überholen bist.
Er hat den Verkehr massiv behindert und das muss absolut nicht sein,schon garnicht mitten auf der Fahrbahn.
Er hat nicht nur sich sondern auch andere gefährdet.

Kraichgauer
Vielleicht hast aber auch einfach du die falsche Streckenwahl getroffen und wärst mir dem Ducato besser Autobahn gefahren?

Evtl.liegt es auch am Nervenkostüm des Fahrers, wenn er Panik bekommt. :)
 
kraichgauq

kraichgauq

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Vielleicht hast aber auch einfach du die falsche Streckenwahl getroffen und wärst mir dem Ducato besser Autobahn gefahren?

Evtl.liegt es auch am Nervenkostüm des Fahrers, wenn er Panik bekommt. :)
Mach dir mal um mein Nervenkostüm keine sorgen,auch wenn das viele anders sehen.
Ich hatte alle Zeit der Welt.
Und ne andere Route ist nicht machbar da Arlbertunnel gesperrt ist

Kraichgauer
 
KAlaus

KAlaus

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Auch wenn es schonmal geschrieben wurde - der Radfahrer braucht ein bisschen Platz zum Fahrbahnrand zum Pendeln, hat seine eigene Breite - und dann müssen ausserorts 2m Seitenabstand beim Überholen eingehalten werden.

Es ist schon ein bisschen her, dass ich den Fernpass das letzte Mal gefahren bin - aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es nur extrem wenige Stellen gibt, wo die Richtungsfahrbahnen jeweils 6m breit sind (70 + 70cm für den Radfahrer, 2m Überholabstand, 2,50m für das Fahrzeug plus noch ein bisschen Puffer zur Mittellinie)
Und wie auch schon geschrieben - grosse Lücken im Gegenverkehr gab's an dem Tag scheinbar auch keine...

Aber ja - viel besser wäre gewesen, wenn alle anderen Fixxer an dem Tag mit ihren wie auch immer gearteten Fahrzeugen an dem Tag einfach zuhause geblieben wären.

Ich gehe zu Fuss, fahre verschiedene Räder, Motorrad, Auto und (wenn auch nur noch sehr selten) 7,5-Tonner. Und egal, mit was ich unterwegs bin - ich erinnere mich immer daran, mit was mir andere auf den Sack gehen oder gefährlich werden können. Also halte ich als Rad- und Motorradfahrer die Verkehrsregeln recht genau ein und denke für die anderen mit.
Und ich würde NIEMALS auf die Idee kommen, jemand der sich legal anders bewegt als ich als Deppen zu bezeichnen.
Sorry, aber damit disqualifiziert man sich nur selbst als egoistischer, rücksichts- und empathieloser Knallkopf...
 
Pit-GS1250

Pit-GS1250

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- echt geil, wie individuell hier die Argumente platziert werden.

- so verrückt ist die Welt, wo soll es da eine Einigung geben?

Diese Provokation, Engstirnigkeit geht von Radfahrern genauso aus, wie von den Wohnmobilen und jetzt kommen noch diese Öko-Roller dazu, parallel Fußgänger und E-Biker mit und ohne Anhänger.

Es geht hier nicht um Rücksichtnahme oder Verständnis - es ist die pure Unverschämtheit, Arroganz, Provokation und zeigt wohin wir uns entwickelt haben.

Schon mit dem Wohnmobil bin ich immer rechts gefahren, um andere überholen zu lassen - heute fährt man mit diesen fetten, überladenen und überbreiten Kisten am liebsten quer auf der Straße und bremst alle aus!

Man sucht sich mit dem Wohnmobil schmale und enge Sträßchen ........ was für Volli.........

Aber man ist hier im gewohnten Umfeld mit Motorradfahrern, die ihre Kisten auf dem Anhänger mit dem PKW durch die selben engen Straßen, über Pässe chauffieren!

........... oder die Rentner, die meinen auf Bundes- und Landesstraßen mit 50 km/h (z. T. im Oldtimer) die Landschaft genießen zu wollen .................

Ja, wie kann man sich als Radfahrer es antun, an Pfingsten über den Fernpass zu fahren, zumal der Arlbergtunnel gesperrt ist und der ganze Verkehr über den Fernpass geleitet wird .... (auch wenn er es nicht wusste, ein Vollpfosten!).

Die Straßen sind zum Fahren da und nicht um andere auszubremsen!

Hier wäre die Polizei gefordert den Verkehr am Laufen zu halten - aber die haben ja Wichtigeres zu tun.

In vielen Ländern ist ein Klima entstanden, wo man gerade alles und jeden gegeneinander ausspielt.

.... Wanderer + Mountain-Bike + E-Bike + Hundehalter + Jogger + Kinderwagen + Gehilfe + ...... alle werden auf dem selben Weg über Stock und Stein geschickt.

Parallel meinen auch einige Helden - wie hier schon beschrieben - mit ihren fetten Geländebikes Feld- und Waldwege zu befahren, die eindeutig verboten sind!

Auch die endlos vielen Baustellen, unkoordiniert und dümmlich geplant, damit bremst man den Straßenverkehr vehement aus, parallel werden Blitzer genutzt die mauen Staatskassen zu füllen.

Kein schönes Klima mehr auf den Straßen - es bewirkt generell eine Veränderung, einen Transformationsprozess ins Ungewisse.

................ und wie kann man sich so weit entwickeln, dass man einfach nicht mehr blinkt, nur noch abbiegt, wie es einem gefällt .... der andere wird schon aufpassen???

Allen eine gute, unfallfreie Saison - sie beginnt gerade erst.
Schon ein Widerspruch einserseits rufst Du danach, dass Strecken überwacht werden sollen und die Polizei nach Deiner Meinung anders Wichtigers zu tun hat anderseits wird es verutreilt, wenn was getan wird, dass nur die Staatkassen gefüllt werden.

Aber im wensenltichen gebe ich Dir recht. Der Ego- und Ellenbogenmentalität nimmt immer mehr zu. Getreu dem Motto wenn ich nicht vorankomme braucht es auch kein anderer (auch wenn der es könnte, wenn ich ihn lassen würde).
 
C

carsten-bo

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Wenn du alle Zeit der Welt hattest, warum dann die Wortwahl, und wenn es nicht dein Nervenkostüm ist, was dich zu sehr interessanten Aussagen treibt, was ist es dann?
Also halten wir aus deinen Aussagen fest : Dir hat ein rechtskonform fahrender Radler in einer schönen Landschaft 10 Minuten verbesserte Aussicht auf ebendiese beschert, deine Zugewandtheit der allgemeinen Menschheit gegenüber hat dazu geführt, das du dir um das Wohlergehen der Nachfolgenden gesorgt hast, ohne die möglichen Zuweisungen derer zu deiner Person zu beachten.
Du scheinst ein guter Mensch zu sein, der mit seiner Ausgeglichenheit ein Vorbild sein könnte,....

Deine gute Sozialisierung hat dann dazu geführt, deine Gefühle Forumskonform darzustellen.

Ist da die Zuschreibung Gutmensch schon passend ?

Glück auf!

Carsten
 
gsnorbert

gsnorbert

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HP2 Megamoto (verkauft) 1200 GS Triple Black (2011), Mash Fifty (verkauft)
Hallo,
meiner Meinung nach, sollte der Radfahrer rechts fahren und das Überholen ermöglichen.
Ich als Radfahrer hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich alle aufhalte und würde ab und zu rechts anhalten und die Kolonne vorbeiziehen lassen.
Vielleicht hätte ich mir aber auch eine andere Strecke gesucht.
Grüße
Norbert
 
trailsurfer

trailsurfer

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So schaut es aus, wenn der Radler rechts fährt.
Es wird ohne Gnade überholt.
Das Bild stammt aus einem Beitrag (Video) des GS-Forums.
Im Video ist erkennbar, dass der Motorrradfahrer sein Gefährt durch die verbleibende Lücke zirkelt, der Abstand zum Radler lag im einstelligen cm-Bereich.

1679309945012.png
 
G

GS-Zwerg

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Hallo,
meiner Meinung nach, sollte der Radfahrer rechts fahren und das Überholen ermöglichen.
Ich als Radfahrer hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich alle aufhalte und würde ab und zu rechts anhalten und die Kolonne vorbeiziehen lassen.
Vielleicht hätte ich mir aber auch eine andere Strecke gesucht.
Grüße
Norbert
Hallo Norbert,

stimmt schon. Grundsätzlich sollte das so sein. Aber obwohl es mich auch nervt und obwohl ich genau aufgrund solcher Situationen oft für eine Strecke fast 2 h brauche, für die man vor 20 Jahren etwa 1 h benötigte, kann ich alle Radfahrer verstehen, die das dort nicht machen. Je nach Verkehrslage wäre es einem geplanten Suizid gleichzusetzen :mask:

Grüße
Bettina
 
H

HFB

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Ich frage mich immer, warum ich zum Radfahrer 2 m Abstand halten muss und 90 % der Motorradfahrer, die mich überholen, beim Vorbeifahren die Hand geben kann…
Davon abgesehen, der Fernpass ist ein Alptraum, mein Beileid allen, die dort öfter fahren müssen.
Gruß
Hartmut
 
kraichgauq

kraichgauq

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Und warum regst Du Dich dann auf und beschimpfst den "Deppen"? ;-)
Weil er einer ist.
Natürlich darf er dort fahren zu jeder Tages und Nachtzeit,ob Sommer oder Winter.
Ob das eine gute Idee ist bleibt ihm überlassen.
Ich nenn das mal Egoismus par exelance.
Was kümmert mich was die anderen über mich denken,Hauptsache ich hab meinen Spass und Genieße meine individuelle Freiheit.
@Kardanfan hat das treffend zusammengefasst.
Ich war das erste mal mit meiner Tochter unterwegs und wir wollten eigentlich noch die Kaunertaler Gletscherstraße fahren.
Angesichts der Verkehrsprognose sind wir aber früher aufgebrochen.
Wie geschrieben,alle Zeit der Welt.
Ich bleib dabei.
Der Radler ist ein egoistischer rücksichtsloser Depp.

Kraichgauer
 
KAlaus

KAlaus

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Ich frage mich immer, warum ich zum Radfahrer 2 m Abstand halten muss und 90 % der Motorradfahrer, die mich überholen, beim Vorbeifahren die Hand geben kann…
Nur weil viele andere was falsch machen wird es nicht legaler oder besser...

Weil er einer ist.
Natürlich darf er dort fahren zu jeder Tages und Nachtzeit,ob Sommer oder Winter.
Ob das eine gute Idee ist bleibt ihm überlassen.
Ich nenn das mal Egoismus par exelance.
Was kümmert mich was die anderen über mich denken,Hauptsache ich hab meinen Spass und Genieße meine individuelle Freiheit.
@Kardanfan hat das treffend zusammengefasst.
Ich war das erste mal mit meiner Tochter unterwegs und wir wollten eigentlich noch die Kaunertaler Gletscherstraße fahren.
Angesichts der Verkehrsprognose sind wir aber früher aufgebrochen.
Wie geschrieben,alle Zeit der Welt.
Ich bleib dabei.
Der Radler ist ein egoistischer rücksichtsloser Depp.

Kraichgauer
Himmel, schreibst Du Dir einen Müll zusammen... Und gegen sachliche Argumente bist Du scheinbar auch immun.
Dass das als Radler nicht die beste Strecke für einen entspannten Ausflug ist, da sind sich vermutlich hier alle einig.
Aber Dein Tellerrand ist schon immer so hoch, wie es Dir gerade passt, oder irre ich mich da?
 
Framic

Framic

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Ich verstehe die Aufregung nicht.

Der Radfahrer geht seinem Hobby nach und quält sich einen Pass hoch.
Der Motorradfahrer geht seinem Hobby nach und ist gequält, weil er nicht überholen kann.
Aber beide haben gleiche Rechte und Pflichten.

Also Ruhe bewahren, Notdurft verrichten und locker durch die Hose atmen!

Und es sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, dass Passfahrten nur morgens früh und abends spät halbwegs "im Flow" zu bewerkstelligen sind.

P.S.: Für den Radfahrer ist es übrigens wesentlich schwieriger nach einem Stopp auf dem Pass wieder in Tritt zu kommen...
 
westi677

westi677

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Diese Provokation, Engstirnigkeit geht von Radfahrern genauso aus, wie von den Wohnmobilen und jetzt kommen noch diese Öko-Roller dazu, parallel Fußgänger und E-Biker mit und ohne Anhänger.

Es geht hier nicht um Rücksichtnahme oder Verständnis - es ist die pure Unverschämtheit, Arroganz, Provokation und zeigt wohin wir uns entwickelt haben.
Klar… die genannten Verkehrsteilnehmer nutzen die Wege nur, um andere zu ärgern. Für was auch sonst?
Arrogant finde ich eher, ständig auf seinem Vorteil zu bestehen und anderen die legale Teilnahme nicht zu gestatten. Ganz nach dem Motto: freie Fahrt für freie Bürger!
Baut mehr Schnellstraßen, damit ich schneller voran komme (die dann mit dem Moped nicht gefahren werden, weil langweilig).

Es gibt oft wenige Alternativstrecken und gerade wenn man sich mit Muskelkraft vorwärts bewegt, wägt man die Strecke dreimal ab - 100hm mehr oder weniger sind da schon eine Hausnummer.
Ich hätte trotzdem noch gerne gewusst, auf welcher Passage die „Behinderung“ stattgefunden hat. Der Fernpass, bzw. die B179 hat ja schon eine gewisse Länge…
 
H

HFB

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Nur weil viele andere was falsch machen wird es nicht legaler oder besser...
Ich sag‘s bewusst mal ein wenig ketzerisch, aber bist Du sicher, dass bei Dir gesunder Menschenverstand und adäquates Sozialverhalten nicht schon durch ein Regelwerk aus Geboten und Verboten ersetzt sind? Das ist nämlich die Ur-Krux in unserem Lande mittlerweile. Jeder hat nur noch Rechte, welche auch rücksichts- und gnadenlos eingefordert werden. Und wehe, dem einen oder anderen passt etwas nicht wird sofort nach noch mehr Regeln geschrien.
Gesundes Sozialverhalten ist leider stark vom Aussterben bedroht, die meisten Alten verlieren es nach meiner Erfahrung irgendwann und den Jungen wird es erst gar nicht mehr beigebracht.
Es lebe der Egoismus, oder Individualismus, wie es dann politisch korrekt formuliert heißen müsste.
Gruß
Hartmut
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Wie die meisten auf dieser Welt, die jeglichen Stau als Gottgegeben hinnehmen.

Ist auch eine Lebenseinstellung - allerdings kann man mit der keinen Kr...g gewinnen.

Es gab Zeiten, da wurden bewusst Fahrzeuge ausgeschlossen auf Autobahnen zu fahren, deren bauartbedingten Geschwindigkeit <60km/h ist.

Hier haben schlaue Geister Probleme erahnt - die es heute nicht mehr zu geben scheint.

Heute fährt der eine 40 km/h (LKW quält sich eine Steigung hoch) und der andere arbeitet an den 300 km/h.

Und auf den Bundes- und Landesstraßen, wo man früher 100 km/h gefahren ist .... wenn die 32 PS des VW-Käfers es schafften, fährt der eine (Fahrrad) 20-25 km/h, der andere 50 km/h (Urlauber oder Rentnerausfahrt), ein anderer 70/80 km/h (der Lehrer) und dann kommen die mit EMOTION und donnern mit ...... km/h entlang, genießen den Sound, die Kurven .......

...... bis rechts der Traktor aus dem Feldweg auf die Straße fährt, oder Frauchen mit Hündchen vom Gassigehen aus dem Waldweg kommt .............

Ich kann die Probleme nicht lösen - sehe sie aber - und rate meinen Kindern zu Alternativen.

Viele Jugendliche packen ihren Rucksack und tingeln durch die Welt, weil die Welt hier zu bunt geworden ist.

Man leiht sich dann in Bolivien eine 200-er, 250-er und fährt damit 1.000 km quer durchs Land. Mit billigem Leihhelm, der Daunenjacke aus Germany, den Wanderschuhen und Handschuhe braucht man eh nicht.....

Keine Einzelfälle, sehe ich im Bekannten- und Kollegenkreis immer öfters. Da spricht keiner von Helmnorm, Sicherheitskleidung ...... und mit den 200/250-er auf den ungeteerten Straßen, wer braucht da eine Geschwindigkeitsbeschränkung.

Und der Fernpass - in Verbindung mit der Sperrung des Arlbergtunnels - eine peinliche verkehrspolitische Entscheidung.

Aber, es wehrt sich keiner - im Gegenteil wie hier mehrfach geschrieben: man findet alles i. O. und tingelt hinterm Radfahrer, hinterm 40-Tonner den Pass hoch und findet es entspannt.

Leute - ihr sägt den Ast ab, auf dem ihr sitzt und merkt es nicht (das macht es auch so leicht für euch).

Das ist die Welt, Kurvenschneider und Deppen ...... wo haben die je verstanden, was man in der Fahrschule hätte lernen sollen?

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AlpenoStrand

AlpenoStrand

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Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist der Fernpass immer noch in Österreich. Somit greift die österreichische StVO und nicht die deutsche.

Der Radfahrer hat klar gegen §7 Abs 1 verstoßen:
(1)Der Lenker eines Fahrzeuges hat, sofern sich aus diesem Bundesgesetz nichts anderes ergibt, so weit rechts zu fahren, wie ihm dies unter Bedachtnahme auf die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs zumutbar und dies ohne Gefährdung, Behinderung oder Belästigung anderer Straßenbenützer, ohne eigene Gefährdung und ohne Beschädigung von Sachen möglich ist. Gleise von Schienenfahrzeugen, die an beiden Rändern der Fahrbahn liegen, dürfen jedoch nicht in der Längsrichtung befahren werden, wenn der übrige Teil der Fahrbahn genügend Platz bietet.
@kraichgauq hätte mit seinem Ducato aber auch bei korrekter Fahrweise des Radfahrers nicht überholen dürfen, wenn er nicht außerorts einen Seitenabstand von mindestens 2m einhalten kann (§15 Abs 4). Fährt der Radler unter 30km/h, kann der Seitenabstand der Verkehrssicherheit entsprechend reduziert werden. In der Praxis wird hier aber auch von ca. 1.5m Seitenabstand ausgegangen.

Somit dumm gelaufen, einerseits hat sich der Radfahrer nicht korrekt verhalten (über den Grund können wir nur spekulieren, aber aus der Praxis denke ich, der wollte nicht dauernd Gefahr laufen, von überholenden Fahrzeugen an den Straßenrand gedrängt zu werden), anderseits war für den Lenker des Ducato bei anhaltendem Gegenverkehr sowieso kein ausreichender Platz zum Überholen.
 
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GS-Zwerg

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Aber, es wehrt sich keiner - im Gegenteil wie hier mehrfach geschrieben: man findet alles i. O. und tingelt hinterm Radfahrer, hinterm 40-Tonner den Pass hoch und findet es entspannt.
Hallo Kardanfan,

zum besseren Verständnis:

Wo, wie und gegen wen würdest du dich denn wehren (wollen)? Und was/wem würde es helfen?

Gruß
Bettina
 
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