Frage an die Väter...

Diskutiere Frage an die Väter... im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Du hättest dich also niemals in eine Frau verliebt, die deinem Hobby gegenüber nicht so aufgeschlossen ist? Hast du ihr beim ersten Date einen...
GSler1973

GSler1973

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Du hättest dich also niemals in eine Frau verliebt, die deinem Hobby gegenüber nicht so aufgeschlossen ist? Hast du ihr beim ersten Date einen Fragebogen in die Hand gedrückt?
Meine jetzige Partnerin spielt Tennis und geht zum Yoga. Beides übe ich nicht aus. Ich gehe Klettersteige, surfe und fahre Motorrad. Dies lehnt meine Partnerin ab. Es bleiben noch genügend andere Gemeinsamkeiten. Die gemeinsame Ausübung einer Tätigkeit als Bedingung für eine Partnerschaft zu definieren halte ich für abwegig. Aber solange die Beziehung funktioniert und alle Beteiligten glücklich sind, ist doch alles okay. :smilies2222:
 
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Christian Achberger

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R1250GS/TR, R1250RT/LC, F 800 GS
Nein, hätte ich wirklich nicht!
Dazu braucht es keinen Fragebogen, nur ein Einladung zur Ausfahrt!

Wieso sollte ich jemanden kennenlernen, der nicht meine Art des Lebens (Reisen mit dem Motorrad) teilt?

Und ob alles okay ist?
Wenn ich hier lese, was es teilweise für Streß in den Beziehungen wegen eine Neuanschaffung vom Moped, wegen ausgedehnten Touren so -- brauche ich nicht!

Wir sind jetzt seit 1992 zusammen! :smile:
Und ohne das Motorrad wären wir es wahrscheinlich nicht mehr!!
 
DonauGStreiber

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Absolut krasser Faden hier.....trifft auch meine aktuelle Lebensituation recht genau...

In Kurzform: Früher begeisterter Motorradfahrer, seit dem zarten Alter von 21 nahezu ausschließlich auf GS'en unterwegs.... nach dem Studium Heirat, Haus, Kinder, Job & Karriere.... Ein gutes Jahrzehnt mehr oder weniger Moped-Pause, ich hatte halt zumindest keine eigene mehr. Früher fuhr meine Frau auch steht's gerne mit, bis halt die Kinder da waren.

Nun hat Sie sich vor Kurzem entschlossen, lieber mit dem einzigen Kollegen in Ihrem Büro weiterzumachen... Und seit ich das aufgedeckt habe, fliegt meine Welt komplett auseinander.... Lediglich meine erste eigene GS seit Langem schaut mich jeden Tag in der Garage an und freut sich mit mir auf's Frühjahr... ☺
 
Hopfranz

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Sauber Neustädter!
Das mit dem Arbeitskollegen kommt mir bekannt vor. Hatte ich beim ersten Heiraten. Nur ohne Kinder.
Jetzt, beim zweiten Mal, sind davon 4 Stück um mich herum.
Auf Alltagsfluchten bereite ich mich intensivst vor, volle Aufrüstung der DX - Westalpen, Balkan, etc. -
ist im Gange.
Was tatsächlich rauskommt, steht in den Sternen.
Aber ich könnte.....
 
GS`ler

GS`ler

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GS 1200 / Bj. 2009 "15 Jahre Vierventilboxer"
Bin selber Vater einer jetzt schon 21-jährigen Tochter. Ich habe das für mich so entschieden: Mein Hobby Motorrad fahren ist für mich aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Kann dort herrlich entspannen und mal vom Alltag abschalten. Zeit mit den Freunden verbringen, Benzin reden und ein lecker Bierchen dabei schlürfen. Mit einem "unzufriedenen" Vater tue ich meiner Tochter auch keinen Gefallen. Bin aber auf Tour sicherlich mit mehr "Sicherheitsreserve" unterwegs als vorher. Die Verantwortung fährt eben mit. Und ich möchte auch die schönen, gemeinsamen Touren mit meiner Tochter als Sozius (Start so ab 14 Jahren) nicht missen. Zelt eingepackt, Wochenende weg und Vater/Kind Urlaub gemacht (Mosel. Eifel, Hunsrück etc.). Keine Hammertouren, soll ja auch meiner Tochter Spaß machen. Tolle Zeit mit vielen Diskussionen über Gott und die Welt in entspannter Atmosphäre. Man hat einfach mal Zeit, sich mit seiner Tochter noch näher und fern ab des Alltags zu unterhalten. Fand ich persönlich sehr wertvoll für meine Beziehung zu meiner Tochter. Und was fand sie daran mit am geilsten? Das sich die Moppedfahrer untereinander grüßen. Sie grüßte kräftig mit und fühlte sich als Teil dieser Community! Im Nachgang betrachtet, vieles richtig gemacht!
 
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Christian S

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Ganz allgemein,

die spannende Frage ist letztlich, welches Hobby du anstatt des Motorradfahrens ausübst.

Spielst du Schach oder gehst du schwimmen liegt zweifellos ein Sicherheitsgewinn vor.

Mountainbike im Gelänge, Skitouren abseits im Tiefschnee, Gleitschirmfliegen, tauchen usw. haben auch ihre Risiken.

Ein allgemeiner Vorwurf, dass es unvernünftig ist, Motorrad zu fahren, obwohl man Vater ist, ist aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt.

Aber diese Frage werden nicht wenige andere auch deutlich anders beurteilen. Dann sind wir aber recht nah an der Frage, ob man überhaupt Motorradfahren sollte, oder Auto, oder fliegen oder oder oder
 
Jochen Ural

Jochen Ural

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GS 1200 ADV Bj 2016
Es stellt sich somit die Frage, ob Motorradfahren gefährlich ist, oder besser gefährlicher ist als andere Freizeitbeschäftigungen und ob man dieses Risiko als verantwortungsbewusster Familienvater eingehen kann.

In 2021 wurden 25.000 Motorradunfälle in D registriert und davon 470 mit tödlichem Ausgang.
Die Anzahl der Treppenunfälle mit tödlichem Ausgang in Deutschland liegt bei 1.200.

Was ich allerdings sagen muss, dass es immer wieder Fahrer gibt, die ihr Moped weit über Ihre Fähigkeiten im Grenzbereich bewegen und dabei ganz bewusst ein erhöhtes Unfallrisiko in Kauf nehmen.

…und jeder von uns kennt doch das Gefühl, wenn es knapp war und gerade nochmal gutgegangen ist.

Aber das muss man doch als Vater nicht noch provozieren und bei jeder Tour das Glück herausfordern.

Für mich besteht die Kunst des Motorradfahrend darin, die Maschine mit gleichmäßiger Geschwindigkeit, ohne jedes Wackeln, immer in der richtigen Schräglage und ohne ständiges Bremsen durch die wildesten Kurven zu bewegen.

Es gibt nur wenige Künstler dieser Art und die rasen nie und die Unfallgefahr geht spürbar gegen null. Meist sind das dann noch Familienväter.
 
maxquer

maxquer

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r1200gs TÜ
Ich stelle mir inzwischen nach jeder Tour die Frage, wie oft war ich in einer Grenzsituation, die ich selbst zu verantworten habe.
In den letzten Jahren geht das eigentlich gegen null.
Und so soll es auch bleiben.
Man wird im Alter doch ruhiger.😜

Gruss,
maxquer
 
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Gast 32829

Gast
Ich stelle mir inzwischen nach jeder Tour die Frage, wie oft war ich in einer Grenzsituation, die ich selbst zu verantworten habe.
In den letzten Jahren geht das eigentlich gegen null.
Und so soll es auch bleiben.
Man wird im Alter doch ruhiger.😜

Gruss,
maxquer
Und "Fremdeinwirkung" kann man nicht ausschliessen ganz egal was man macht, eine Nachbarin (viel Radfahrerin 12 / 12) hatte die Tage eine heftige Kollision, Bänder gerissen, so wie sie sagte nicht ihre Schuld.

Josef
 
GS`ler

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Man wird im Alter doch ruhiger.😜
Gruss,
maxquer
....und trotzdem nicht viel langsamer. :wink:Ich habe für mich gelernt, dass man mit Angst oder zu viel Sicherheitsdenken auf dem Motorrad nicht gut bedient ist. Versuche ich ganz bewusst möglichst sicher unterwegs zu sein, fehlt a) der Spaß an der Sache und sicherer ist das für mich auch nicht. Jeder von uns hat seinen Fahrstil über viele Jahre entwickelt. Daran feilen kann man natürlich immer noch in Nuancen. Aber es geht um das "Wohlfühlen". Dann kommt die Sicherheit eigentlich von ganz alleine. Jochen Ural hat das sehr schön beschrieben. Mein Aha-Effekt waren 3 Trainings auf Rennstrecken (geführt in Gruppen). Damals noch mit der Speed Triple. Unglaublich was da noch (mehr) ging (Schräglage, Bremsen, Beschleunigung aus Kurven heraus etc.). Das hat mir sehr viel mehr Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr gegeben. Den ich wusste, dass der händelbare Grenzbereich danach eine großes Stück weiter nach oben gerutscht ist. Und das war eher Zufall. Beim Neukauf der Maschine gab es 1 Training kostenlos dazu (Kawasaki Green-Team). Danach habe ich dann direkt noch 2 weitere Trainings auf eigene Kosten gebucht. Oschersleben und 2 x Anneau du Rhin. Also Kurse ohne lange Geraden (da wäre die Speedy auf den Gerade gegen die 150-170 PS Meute auch etwas eingegangen). Und die Gruppe einbremsen (kein Überholen) wollte ich auch nicht. Die 108 PS (gutes Fahrwerk und TOP-Bremsen) der Speedy waren dort genau richtig und reichten für die schnellste Gruppe. Aber Josef hat auch Recht. Über die Jahre entwickelt man schon einen "siebten Sinn" für die Gefahrensituationen. Mann muss mit der Dummheit der anderen rechnen. Aber eine absolute Sicherheit gibt es auch unter diesen Rahmenbedingungen nicht. Und eine Rennstrecke bietet eben per se viel mehr Sicherheit als der öffentliche Straßenverkehr (Gegenverkehr, Fahrbahnzustand, Dreck/Öl auf der Straße etc.). Aber wo gibt es das schon!
 
Marco1985

Marco1985

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Hi Leute, erstmal vielen Dank für eure Meinungen und Zusprüche. Ja, bin seit 2 Wochen stolzer Papa und habe das Motorrad immer noch. Im Januar war sie ein paar Tage in der Werkstatt und gestern habe ich die erste kleine Runde gedreht inkl. zwei kleiner Rutscher beim beschleunigen nach dem Kreisverkehr. Ja die Straßen sind noch nicht sehr griffig...
Als ich meiner Frau davon erzählte, dass ich hier im Forum diese Frage gestellt habe, war sie positiv überrascht, weil ich mir überhaupt darüber Gedanken mache. Aber von Ihrer Seite gab es kein Problem mit dem Weiterfahren. Ihr ist auch klar dass das mehr eine Leidenschaft als nur ein Hobby ist. Mir ist aber jetzt auch klar, dass Zeit dafür das kostbarste Gut sein wird.
Ich werde halt so oft es geht mit dem Motorrad meine Arbeit erledigen. Ich arbeite im Außendienst und besuche beruflich u.a. Tankstellen in ganz Niederbayern. Das lässt sich wirklich schön kombinieren. Einziges Manko: Im Firmenwagen tanke ich umsonst, mit dem Bike muss ich selbst zahlen.
 
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Randyacres

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Im Firmenwagen tanke ich umsonst, mit dem Bike muss ich selbst zahlen.
die Lösung lautet flexibler Schlauch und ansaugen ;o)

Glückwunsch zum Nachwuchs, eine wundervolle Zeit. Ich erlebe sie jetzt wieder neu mit Enkeln, einfach toll, wenn mir aber auch der ganze Mist nicht mehr so leicht fällt wie als junger Vater.

Ich habe immer Risikosportarten ausgeübt und als der prognostizierte Geburtstermin meiner Tochter anstand, war ich im Hochgebirge, meine Frau als Trainerin unterwegs, sie wusste, das Kindchen lässt sich noch Zeit. Keiner von beiden hat mit seinem Quatsch aufgehört, allerdings haben wir uns gegenseitig so versichert, dass Tod oder Behinderung und somit Ausfall des anderen, zumindest finanziell kompensiert worden wäre, was zum Glück nie benötigt wurde.

Derzeit beschäftigen meine Tochter und ich uns mit Kindersitzen für den kleinsten Enkel, dessen Vater mir leider schon verboten hat, ihn an seinem 3. Geburtstag mit einem Elektro Trialmopped zu überraschen
 
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Polly

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Bahnburner

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Hi Marco,

ich bin zwar spät dran mit meiner Antwort, und das meiste ist gesagt, aber ich möchte eine Stimme mehr für die Fraktion "Motorrad behalten / weiterfahren" abgeben.
Meine Kinder sind inzwischen neun und knapp 12 Jahre alt, und die Frage nicht mehr Motorrad zu fahren stand bei uns nie im Raum. Wobei ich
  • seit dem Studium meine Motorräder immer als Alltagsfahrzeuge genutzt habe
  • seit den Kindern die Urlaube mit dem Auto stattfinden (aus dem MINI Cooper S ist auch ein Mercedes Vito geworden...), davor haben meine Frau und ich schöne Reisen auf den Moppeds gemacht (zunächst war sie Sozia, später selbst gefahren).
  • mir nicht mehr oft die Zeit nehme für "Spaßtouren", das reduziert sich inzwischen auf das Elefantentreffen und ein paar kurze Runden.

Inzwischen haben wir (wieder, die Studi-MZ ist im zu schlechten Zustand zum kurzfristig wieder auferstehen) ein Gespann, mit dem die Kinder gerne mitfahren. Im Herbst waren wir sogar gemeinsam in den Dolomiten.

Ich war aber auch früher mit dem festen Plan unterwegs, heil heimzukommen. Bei vielen, die argumentieren "mit Familie fahr ich nicht mehr" habe ich oft den Eindruck, dass ihnen das heimkommen vorher wurscht war...
Trotzdem merke ich , dass auch ich zurückhaltender geworden bin.
Mein Reifen-Spezi, der früher viel Rennstrecke gefahren ist hat gemeint, in seiner Clique gab es den Spruch "ein Kind kostet ein zehntel". Was das Unterbewusstsein so alles anstellt ;-)

Grüße
Matthias
"Bahnburner"
 
Lewellyn

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Ich finde mit dem Mopped im Alltag viel gefährlicher als die Alpentour.

Als das erste Kind kam, war unser Kompromiss: Keine Spritztouren mehr an sonnigen Wochenenden, dafür wenige Motorradreisen im Jahr.

Hat eigentlich gut funktioniert.
 
B

Bahnburner

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Ich finde mit dem Mopped im Alltag viel gefährlicher als die Alpentour.
...
Ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen.
Trotzdem halte ich ein Krad nach wie vor für das sinnvollste Individual-Verkehrsmittel, wenn nur eine Person transportiert werden soll.
"Aufpassen" ist durch nichts zu ersetzen.
Und auch als Radlfahrer kann man in böse Unfälle verwickelt werden. Also "aufpassen"...

Meine beiden Kinder dürfen auch beide mit dem Fahrrad zur Schule fahren, beide schon vor der "Fahrradprüfung" in der vierten Klasse (der Kurze ist erst in der dritten...). Andere Eltern / Kinder schreien zwar immer "das darfst Du doch gar nicht!"; Aber das ist Quatsch. Wir als Eltern erlauben den Kindern mit dem Radl zu fahren, wir sind aber auch vorher viel gemeinsam gefahren und haben versucht unseren Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Verkehrsmittel "Fahrrad" beizubringen. Auf gemeinsamen Touren auch mit eBikes. Dass im Straßenverkehr auch noch viele Deppen unterwegs sind ist unbestritten. Aber ich kann weder mich selbst noch meine Kinder in Watte packen...
 
Mr.Oizo

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ich hatte als jugendlicher 2 unfälle-an beiden war ich unschuldig ,beide in der nacht und trotzdem durch unachtsamkeit übersehen worden.
da ich mich an die speedlimits gehalten hatte gings mit mit einem gebrochenen zeh und schulterprellung sehr glimpflich aus beim ersten unglück-beim zweiten mal -kaum 5 monate später- war das linke schien-und wadenbein der leidtragende

da hab ich meinen fahrstil radikal umgestellt.
statt auf die regeln zu vertrauen vertraute ich nur noch mir und sonst keinem verkehrsteilnehmer.
wenn die verkehrsituation unübersichtlich wird halt ich mich aus allem raus.
ich fahr nicht mehr zwischen den autos an die ampel vor und versuch auch nicht mehr die grüne ampel zu erwischen-ich hab´s nimmer eilig.
an die speed-limits halte ich mich schon immer aber ich winke auch mal lkw raus die von den anderen ignoriert werden oder lass den bussen vortritt.
auf der landstraße fahr ich nur nach sicht und limit - nicht nach laune und gemütszustand und wenn ich einen schlechten tag hatte fahr ich garnix-da mich der tag mehr beschäftigen würde als der verkehr.

als ich meine ex-frau kennenlernte hatte ich schon vorher an familienplanung gedacht und mir eine horex regina mit steib seitenwagen restauriert-auch für zukünftige kinder und vor allem zum schutz meiner ex-frau die einfach miserabel motorrad fuhr und im seitenwagen die bessere figur gab.

sie hat es nach der trennung wieder mit einer tdm 850 versucht -was prompt in die hose ging und sie wirklich glück hatte ohne größere blessuren davon gekommen zu sein.

seit 20 jahren fährt sie nicht mehr motorrad weil "zu gefährlich".
dabei ist ihre unachtsamkeit und selbstüberschätzung in sachen fahrkönnen das gefährliche...


will sagen:
DU HAST EINEN KOPF-BENUTZ IHN IM SINNE DEINER JUNGEN FAMILIE UND IM SINNE EINES SCHÖNEN LEBENS.

und benutz ihn einfach im verkehr-dann kann kaum was schief gehen-außer das unheil kommt von hinten und du schaust nicht in den spiegel.

mein traum waren immer 2 kinder die vielleicht sogar mit mir später enduro fahren gehen.....hab´s leider nicht geschafft.
 
mmo-bassman

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früher: G650GS, Bj.: 2014, jetzt: Tenere 700, Bj.: 2019
Ich hab die zwei Kinder, aber das klappt trotzdem nicht. Nachdem sich meine Tochter (21) letztes Jahr mit dem Simson Roller (SR50) bei Regen ohne Fremdverschulden abgelegt hat, traut sie sich nicht mehr. Und mein Traum, irgendwann mal mit meinem Sohn (24) schöne Motorradtouren durch Europa zu machen, so wie wir (ich?) es geplant hatten, is auch geplatzt, seit er seine Freundin hat und mit ihr zusammenlebt. Sie findet Motorradfahren zu gefährlich, und was sie sagt, wird gemacht, basta! Stattdessen haben sie sich wegen der "Knautschzone" irgend so einen dicken BMW-SUV gekauft. Ouh Mann, solange er mit der Zippe zusammen ist, wird das nix. Hoffentlich werde ich nicht bald schon Opa, dann is der Zug da komplett abgefahren.

Zur Vorbereitung auf die neue Saison und als kleiner Beitrag zur Verkehrssicherheit:
Wer darf zuerst fahren?

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DonauGStreiber

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R1200GS K25 2007
Ich hab die zwei Kinder, aber das klappt trotzdem nicht. Nachdem sich meine Tochter (21) letztes Jahr mit dem Simson Roller (SR50) bei Regen ohne Fremdverschulden abgelegt hat, traut sie sich nicht mehr. Und mein Traum, irgendwann mal mit meinem Sohn (24) schöne Motorradtouren durch Europa zu machen, so wie wir (ich?) es geplant hatten, is auch geplatzt, seit er seine Freundin hat und mit ihr zusammenlebt. Sie findet Motorradfahren zu gefährlich, und was sie sagt, wird gemacht, basta! Stattdessen haben sie sich wegen der "Knautschzone" irgend so einen dicken BMW-SUV gekauft. Ouh Mann, solange er mit der Zippe zusammen ist, wird das nix. Hoffentlich werde ich nicht bald schon Opa, dann is der Zug da komplett abgefahren.

Zur Vorbereitung auf die neue Saison und als kleiner Beitrag zur Verkehrssicherheit:
Wer darf zuerst fahren?

Anhang anzeigen 558803
Ein wahrer Klassiker.... Einer der drei muss auf sein Vorfahrtsrecht verzichten
 
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