Fliesenleger will nicht mehr für Ingenieure arbeiten

Diskutiere Fliesenleger will nicht mehr für Ingenieure arbeiten im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; als ich noch in meiner erlernten Berufe tätig war habe ich grundsätzlich Akontozahlung vereinbart. Bei Lieferung (Materialwert + 30%) IdR gab das...
Q4me

Q4me

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als ich noch in meiner erlernten Berufe tätig war habe ich grundsätzlich Akontozahlung vereinbart.
Bei Lieferung (Materialwert + 30%)
IdR gab das auch nie Probleme!
2 x konnte/wollte ein Kunde nicht bei Lieferung zahlen...also alles wieder einpacken und abfahren!
Schon damals war ich in der komfortablen Lage, das ich mir meine Kunden aussuchen konnte..
Insofern ist das Verhalten des Fliesenlegers absolut legitim...kannst Du was - bekommst Du was!!!

Auch in meiner aktuell ausgeübten Tätigkeit (mehr aus Spaß an der Sache) kann ich es mir absolut leisten Kunden abzulehnen!
Wenn mein Bauchgefühl "Nein" sagt...dann ist eben nein!
 
kraichgauq

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Q4me. Insofern ist das Verhalten des Fliesenlegers absolut legitim...kannst Du was - bekommst Du was!!! ![/QUOTE schrieb:
Legitim?! Mag schon sein.
Ich find es überheblich, soll er doch sagen dass seine Auftragsbücher voll sind.
Wie gesagt es kommen auch mal wieder andere Zeiten.
Es gibt im Handwerk genug die jeden Tag um die Existenz kämpfen zb. Metzger, Bäcker, der kleine Einzelhandel usw.
Solange wie es läuft ist ja alles gut, aber wehe........
Ich lehe grundsätzlich keinen Auftrag ab, zum einen weil ich sie brauche und zum anderen weil nur ein zufriedener Kunde ein guter Kunde ist.


Kraichgauer

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sampleman

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Bei der Farbangabe hast du dich wohl verschrieben, weil rechts von der Farbe blau gibt es noch eine ganz dunkle.
Und wenn du die ganz dunkle Farbe gemeint hast, dann hoffe ich das du auch die entsprechenden MwSt etc
sauber abgerechnet hast, damit der Staat auch weiterhin funktioniert.
So, nachdem der Thread ja mal wieder ausgiebig um den nahenden Untergang Deutschlands aufgrund des eklatanten Versagens der Eliten kreist (Leute, habt ihr wirklich so ein Scheißleben, oder seid ihr nur entsetzlich weinerlich), würde ich gern ein offensichtliches Missverständnis aufklären:

Blauarbeit ist der Name eines Online-Vermittlungsportals für Handwerksdienstleistungen. Die Erwähnung der Farbe blau weist nicht auf die Nähe zu Schwarzarbeit hin, sondern darauf, dass solche Arbeiten häufig von Menschen in Blaumännern ausgeübt werden (auch wenn Engelbert Strauss - der Gucci vom Land - inzwischen auch andere Farben führt). In den USA spricht man auch von Blue Collar Jobs, im Gegensatz zu den White Collar Jobs (Bürojobs). Blauarbeit ist mehr oder weniger der einzig relevante Konkurrent von Myhammer in Deutschland. Amazon hat ein entsprechendes Angebot in den USA und UK schon laufen, bis das in Deutschland startet, ist nur noch eine Frage der Zeit.

Ich habe diese Portale noch nicht ausprobiert, aber ich halte sie für eine Super-Alternative zu den Gelben Seiten oder Google Maps. Bei Google Maps bekommt man immerhin Bewertungen zu den gefundenen Handwerkern, wobei man auch immer nicht weiß, ob die stimmen.



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rd07

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Ich lehe grundsätzlich keinen Auftrag ab, zum einen weil ich sie brauche und zum anderen weil nur ein zufriedener Kunde ein guter Kunde ist.


Kraichgauer

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Zufriedene Kunden sind die beste Werbung. Was nützt aber ein zufriedener Kunde, wenn er nicht zahlt oder erst dann wenn es ihm beliebt? Die Kunden aber zu katalogisieren nach Audi, Siemens, Ind. Dipl.Ing etc. wird vielleicht eine Erfahrungssache sein. Aus Jux und Tollerei wird er es nicht gemacht haben. Aber schwarze Schafe bei der Zahlungsmoral wird es überall geben. Vielleicht hat der Fliesenleger eigene Probleme mit den Auftragsverhandlungen und Abschlüssen. Man muss dem Kunden auch sagen, was von ihm verlangt wird. Arbeit gegen Geld und nicht Geduld.
 
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R69S

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Ich lehe grundsätzlich keinen Auftrag ab, zum einen weil ich sie brauche und zum anderen weil nur ein zufriedener Kunde ein guter Kunde ist.
Wie hat jemand, weiter oben geschrieben? "Bauchgefühl" Mich ruft jemand an, Samstag oder Sonntag, vorher noch nie von dem gehört, irgend ein Notfall. In dem Fall, klingeln schon mal, vorsichtig, die Alarmglocken, aber, man ist ja hilfsbereit, also fährt man hin. Erster Blick..... Bruchbude, schon lange nichts mehr gemacht. Alarmglocken klingeln heftiger. Ich ruf den guten Mann nochmal an, und sage "Tut mir leid, ich hab noch 2 andere Notfälle reinbekommen, schauen Sie lieber nach ner anderen Firma" Wenn ich mal nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe, ist es immer in die Hose gegangen, sprich ich bin dem Geld hinterher gerannt.
 
rd07

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Ich lehe grundsätzlich keinen Auftrag ab, zum einen weil ich sie brauche und zum anderen weil nur ein zufriedener Kunde ein guter Kunde ist.


Kraichgauer

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Zufriedene Kunden sind die beste Werbung. Was nützt aber ein zufriedener Kunde, wenn er nicht zahlt oder erst dann wenn es ihm beliebt? Die Kunden aber zu katalogisieren nach Audi, Siemens, Ind. Dipl.Ing etc. wird vielleicht eine Erfahrungssache sein. Aus Jux und Tollerei wird er es nicht gemacht haben. Aber schwarze Schafe bei der Zahlungsmoral wird es überall geben. Vielleicht hat der Fliesenleger eigene Probleme mit den Auftragsverhandlungen und Abschlüssen. Man muss dem Kunden auch sagen, was von ihm verlangt wird. Arbeit gegen Geld und nicht Geduld.
 
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Da fällt mir eine neue Zahlungsermittlungsmethode ein: alle offenen Rechnungen kommen in einen Topf. Welche Rechnung bezahlt wir, wird gezogen. Sollte sich ein Handwerker darüber beschweren, wird er für die nächste Ziehung gesperrt.:cool:
 
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Gast10317

Gast
Als Kunde habe ich das Recht auf eine ordentliche Arbeit, da ich dafür zahle. Als Handwerker habe ich dann auch das Recht für diese Arbeit bezahlt zu werden.
Da ich die genauen Hintergründe aber nicht kenne, ist es schwer da ein Urteil darüber abzugeben.
Aber, er hat eben sehr viel Ärger mit eben diesem Klientel, da würde sich jeder darüber Gedanken machen, ob sich der ganze Ärger und Streiterei lohnt, wenn die gesammte Arbeit Ordnungsgemäß ausgeführt wurde und dann werden, wie im Beispiel, die Fliesen nachgemessen und diese sind etwas kleiner, und es wird ein riesen Faß aufgemacht und man kann seinem Geld hinterherrennen. Nö hätte ich dann auch keinen Bock darauf.
Eigentlich geht es aber doch darum, das wohl eine Berufs- Bildungsgruppe als Klugscheisser angeprangert werden und sich auf den Schlips getreten fühlen.
Ja, es gibt auch Handwerker die nix taugen, darum geht es ja aber in diesem Fall nicht.
 
Truckie

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Ich lehe grundsätzlich keinen Auftrag ab, zum einen weil ich sie brauche und zum anderen weil nur ein zufriedener Kunde ein guter Kunde ist.


Kraichgauer

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Zitat von RD07:
Zufriedene Kunden sind die beste Werbung. Was nützt aber ein zufriedener Kunde, wenn er nicht zahlt oder erst dann wenn es ihm beliebt? Die Kunden aber zu katalogisieren nach Audi, Siemens, Ind. Dipl.Ing etc. wird vielleicht eine Erfahrungssache sein. Aus Jux und Tollerei wird er es nicht gemacht haben. Aber schwarze Schafe bei der Zahlungsmoral wird es überall geben. Vielleicht hat der Fliesenleger eigene Probleme mit den Auftragsverhandlungen und Abschlüssen. Man muss dem Kunden auch sagen, was von ihm verlangt wird. Arbeit gegen Geld und nicht Geduld.[/QUOTE]

und die schwärzesten Schafe sitzen in den Kommunalverwaltungen. Wir stellen unsere Rechnungen zu 90% eben an diese Verwaltungen und rennen oft Jahrelang unserem Geld hinterher. Zum Teil behalten wir die Autos (kommunale Fahrzeuge zur Gefahrenabwehr!!!) auf dem Hof bis zumindest eine Teilsumme überwiesen ist. Manchmal sitzt nur ein Komma anders als im Angebot. So schlimm können die Ingenieure garnicht sein...

Grüße Volker
 
Q4me

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Legitim?! Mag schon sein.
Ich find es überheblich, soll er doch sagen dass seine Auftragsbücher voll sind.
Wie gesagt es kommen auch mal wieder andere Zeiten.
Es gibt im Handwerk genug die jeden Tag um die Existenz kämpfen zb. Metzger, Bäcker, der kleine Einzelhandel usw.
Solange wie es läuft ist ja alles gut, aber wehe........
Ich lehe grundsätzlich keinen Auftrag ab, zum einen weil ich sie brauche und zum anderen weil nur ein zufriedener Kunde ein guter Kunde ist.


Kraichgauer

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Könnte er machen...aber mir sind Menschen lieber, die eine klare Aussage treffen, statt "verkaufstaktisch" zu agieren.
 
T

Totalisator

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Dass die Öffentliche Hand zu den schwärzesten Schafen gehören soll, kann ich nicht bestätigen. Ich habe viel mit dem hiesigen Landratsamt und diversen Stadt- und Gemeindeverwaltungen zu tun. Das sind die schnellsten Zähler.
 
Truckie

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Dass die Öffentliche Hand zu den schwärzesten Schafen gehören soll, kann ich nicht bestätigen. Ich habe viel mit dem hiesigen Landratsamt und diversen Stadt- und Gemeindeverwaltungen zu tun. Das sind die schnellsten Zähler.
Glaub ich dir.
Wenn alle so wären, könnten wir schon lange zuschließen.
Unsere Kunden sitzen von Flensburg bis Garmisch und ansonsten Europa- und sogar Weltweit und ich könnte dir dutzende Beispiele nennen wo du die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würdest....

Grüße Volker
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Mal ganz allgemein geschrieben: die wenigsten Handwerker sind Geschäftsleute, soll heißen, sie sind weder fit bei Verträgen noch bei allgemeinen Vorschriften!

Gerade im Baubereich - wo in Deutschland die VOB gilt (wird meistens vertragl. abgeschlossen, ggf. auch nach BGB) - sehr ich hier eklatante Wissenslücken. Auch bei den vielen "jungen" Projektleitern ist das Wissen nicht einmal ansatzweise vorhanden! Die Handwerksordnung ist auch nur ein Wort, dass man vielleicht mal gehört hat.

Und klar, dank unserer Politik wurden hier Tor und Tor geöffnet für jeden und alles, was einen Finger hat - die versprachen sich nämlich dadurch "sprudelnde" Steuereinnahmen. Auch die Journalisten ließen und lassen sich blenden und blasen in das selbe Horn.

Die VOB bedient nicht nur die Auftraggeber, nein, sie ist auch eine Bibel, ein Fahrtenbuch für die mangelfreie Leistungen im Baubereich.

Es sind die wenigsten HANDWERKER die sich wirklich als FACHfirma hervor tun - ich sage mal so, die meisten "Firmeninhaber" wären lieber Angestellte geblieben!

Und wer sich eben in seinem Gewerk nicht auskennt, wer Verträge nicht lesen, geschweige verstehen kann, der sollte sich eben lieber beruflich anderweitig orientieren. Das würde all den anderen viel Ärger ersparen.

Auch die kommunalen Vergaberichtlinien - ein Buch, dass man einmal gelesen haben muss, gerade dann, wenn man Angebote abgibt und Verträge unterschreibt!

Nur, vom Grundsatz her gebe ich ihm Recht - Audi, Daimler, Nestlé ... usw. sind spezielle Bauherren, die eben einfach bedient werden wollen, für das Geld, was sie zahlen.

Klar gibt es dort viele spezielle Typen in diesen Firmen, und wenn so ein techn. Leiter vor seiner Zeit bei AUDI ggf. bei einem großen Bauträger seine Erfahrungen sammeln durfte, dann ist das eine böse Mischung.

Und wenn ein Handwerker X zusagt, das er in 2 Wochen seinen Estrich eingebracht hat, weil 3 Wochen später der Fliesenleger fertig sein muss, dann darf er eben den Vertrag nicht unterschreiben, wenn er es nicht leisten kann!

Nur, man hat hier nicht den Kopf dafür, kann m² nicht durch Tage teilen, kann sein Personal nicht einteilen - was man auch nicht hat - und dann aber bei der Auftragsvergabe groß angeben, was man schon alles für Projekte gestemmt hat.

Beim Fliesen verlegen geht es bei AUDI z. B. nicht darum, einen Kleber X auf den Boden zu schmieren und irgend ein Steinzeug daraufzuklatschen.
Man will das die richtige Rutschfestigkeit verwendet wird, die Fliesen müssen spezifische Lasten aufnehmen können, die Abriebklasse muss stimmen, die Elastiziät des Klebers, die Masstoleranzen, die Wasserundurchläsigkeit, usw........

Hier sind eben Produktdatenblätter vorzulegen, spezifische Qualitäten nachzuweisen, die im Vertrag drin stehen und der Handwerker X nur meinte (meine Erfahrungen), er könnte 100 Paletten aus dem Bauhaus dort billig mit Sub-Arbeiten reinklatschen.

........ ich streite oder diskutiere gerne mit jedem Fachmann - oft lerne ich dabei auch etwas - aber es ist ein Albtraum mit einem uneinsichtigen, ungebildeten und sturen "Selfmade Firmeninhaber" Probleme, Vertragsleistungen u. ä. besprechen zu wollen.
 
D

Dreimalschwarz

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Mein Arbeitgeber ist einer der o.g. Betriebe und ich habe täglich mit diesem Personenkreis zu tun. Natürlich gibt es auch realitätsnahe Angestellte unter den Ingenieuren. Diese sind leider in der Minderzahl und ich kann den Riedenburger Fliesenlegermeister sehr gut verstehen. Das Problem liegt meistens daran, dass die gescholtenen Angestellten selbst noch nie mit den Händen gearbeitet haben. Pfusch am Bau ist auch allgegenwärtig. Nur gibt es die kleinen Handwerbetriebe nicht lange, wenn sie murksen oder die Kunden über den Tisch ziehen. Das spricht sich schnell herum und dann bleiben auch die Aufträge aus. Den Riedenburger Fliesenleger gibt es schon Generationsübergreifend und wird es auch in der nächsten Generation noch geben, wenn der Nachfolger so arbeitet wie der Jetzige. Mein Haus habe ich übrigens selbst gefliest. @Kardanfan: Ich möchte Dir mal das Aufsuchen einer Audi-Toilette in der Produktion empfehlen, da kannst Du dir live ansehen was von den Vorgaben am Ende rauskommt!
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Ich möchte Dir mal das Aufsuchen einer Audi-Toilette in der Produktion empfehlen, da kannst Du dir live ansehen was von den Vorgaben am Ende rauskommt!
Keine Regel ohne Ausnahmen!

Auch bei diesen "Firmen" gibt es spezifische Bauvorhaben, z. T. auch Immobilien, die nur angemietet werden (reine Zweckbauten), und Projekte, die einfach in die Hose gehen.

Sei froh, dass du bei "o. g. Betrieben" arbeitest und nicht beim Fliesenleger oder im Baubereich :p - gerade auch bei dem Wetter.
 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
Beim Fliesen verlegen geht es bei AUDI z. B. nicht darum, einen Kleber X auf den Boden zu schmieren und irgend ein Steinzeug daraufzuklatschen.
Man will das die richtige Rutschfestigkeit verwendet wird, die Fliesen müssen spezifische Lasten aufnehmen können, die Abriebklasse muss stimmen, die Elastiziät des Klebers, die Masstoleranzen, die Wasserundurchläsigkeit, usw........
Das kommt davon wenn die Message nicht beim Empfänger ankommt.
Es ging in dem Fall nicht um Betriebsausstattungen, sondern einfach darum das die entsprechenden Ingenieure von den genannten Firmen anscheinend Fachvollpfosten sind, die ihre im Beruf üblichen Toleranzen auch ganz gerne zu Hause vom Handwerker eingehalten hätten.
Dafür benötigt der Fliesenleger dann die numerisch gesteuerte Fliesenlegemaschine mit Palettenlader.
Wenn ich Zeit habe, erfinde ich eine.....
 
kraichgauq

kraichgauq

Dabei seit
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Hab mir jetzt mal die Homepage des Fliesenlegers angeschaut.
98%zustimmung, was ich auch glaube.
Er selbst hat wohl nicht mit einem solchen "Hype" gerechnet.
Ich respektiere sein Handeln, was wohl einzig und allein aus den Erfahrungen mit der entsprechenden Klientel zu tun hat.
Verstehen und gutheißen muss ich es aber nicht.
Das schlimme daran, er wird möglicherweise davon profitieren. [emoji848]

Kraichgauer








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G

Gast 32829

Gast
Das ist ein Irrtum. Soferne keine gesonderten Zahlungsbedingungen / Zahlungsziele / Skonto etc. vereinbart wurden, ist der Rechnungsbetrag nach Abschluss der Arbeit sofort zu entrichten. Es kann sogar sein, dass Anzahlungen verlangt werden (bei hohen Materialanschaffungskosten). Bei Großbaustellen mit viel Aufwand und Finanzeinsatz ist es gesetzlich gedeckt, dass der Kunde für 3 Jahre einen Haftrücklass einbehalten. Aber das gilt bei Aufträgen aus der öffentlichen Hand, Gemeinde, Genossenschaften, Bauträger. Für kleine Aufträge ist das nicht üblich. Zahlungsziel kann zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbart werden oder auch nicht.
Lies meinen Post http://www.gs-forum.eu/smalltalk-un...ieure-arbeiten-151196/index8.html#post2130056 noch mal genau durch.

Josef
 
G

Gast 32829

Gast
Beim Fliesen verlegen geht es bei AUDI z. B. nicht darum, einen Kleber X auf den Boden zu schmieren und irgend ein Steinzeug daraufzuklatschen.
Man will das die richtige Rutschfestigkeit verwendet wird, die Fliesen müssen spezifische Lasten aufnehmen können, die Abriebklasse muss stimmen,
Heute werden die Platten bei solchen "Objekten" meistens bauseits geliefert, das Problem der R Klasse, Tragvermögen und die Abriebklasse ist dann nicht mehr das Problem des Plattenlegers.
Selbiger muss dann nur die Kraftschlüssige Verbindung zwischen den Platten und dem Untergrund sicherstellen.

Wir haben in der Firma nie Angebote ausgefüllt worin bauseits geliefertes Material ausgeschrieben war.
Was ist eine bauseitige Lieferung, was beinhaltet sie, bis wohin wird das Material geliefert,....?

Josef
 
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