Die unerträgliche Leichtigkeit der richtigen GS-Enduro-Wahl

Diskutiere Die unerträgliche Leichtigkeit der richtigen GS-Enduro-Wahl im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Hallo Egon, ich habe den HPN-Umbau noch nicht ganz abgeschrieben, aber doch zu 90%. Mit anderen Worten: das wird wohl nichts. Mir macht das...
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Pavian

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Hallo Egon,
ich habe den HPN-Umbau noch nicht ganz abgeschrieben, aber doch zu 90%. Mit anderen Worten: das wird wohl nichts.
Mir macht das Basteln zwar 'ne Menge Spaß, aber wenn ich für einen HPN-Umbau letztlich gute 12-15.000 Euro (zzgl. meiner Basismaschine, die auch nicht ganz billig war) investieren soll, müsste schon das Ergebnis absolut top sein - und das traue ich mir dann doch nicht zu.
Was mir bei der HPN zusätzlich zu denken gibt: wie sieht das eigentlich in der Zukunft aus? Thema: Umwelt!
Da hat man dann eine Traummaschine zusammengebaut - und darf sie vielleicht in 5 Jahren nicht mehr fahren (oder muss sie erst auf einem Anhänger aus einer "grünen Zone" karren)!?
Meine kleine Q muss z.B. auch zur leidigen ASU, da EZ 92. Bei der politisch unsicheren Lage kann da schnell das Aus kommen.
Aber davon abgesehen: eine HPN ohne Rahmenumbau mit geänderter Geometrie hat meiner Meinung nach keinen Sinn. Und dann sind ja schon einmal mit neuer Gabel, langer Schwinge, großem Tank usw. ca. 6000,- hinfort. Jetzt fehlen noch eine passende Sitzbank, Verkleidungen, Kotflügel usw. usw.
Für das Zerlegen und wieder Aufbauen berechnet HPN ja "nur" ca. 1500,- Euronen. Bei dem Gesamtpreis würde ich das dann auch noch die Profis machen lassen. Das Fahrzeug kostet dann schon einmal samt Basisfahrzeug um die 13-15.000. Motor immer noch der 50PS-Brummer.
Daher liegen die Neupreise bei HPN denn wohl auch immer jenseits der 20tsd Euronen.
Mit anderen Worten: dafür kann ich meine neuwertige 1150GS behalten und dazu noch eine 800er GS in Vollausstattungs samt Touratech-Luxuskoffersystem und weiterem Zubehör kaufen (und habe noch Geld für eine schöne Karpartentour oder so :D).
Wenn ich eine gebrauchte HPN-Adventure mit geringer Laufleistung und 72PS-Motor gebraucht bekommen könnte - vielleicht würde ich dann schwach.
Aber ich überlege ja ernsthaft daran, meine beiden Kühe zu behalten und in meine R80GS noch einmal zusätzlich 1500,- für Gabelkartuschen und Ölins etc. und einen 43l-Tank zu investieren. Dann wäre ich bei einem Investitionspreis von 5200,-. Auch eine Menge Kies (fast der damalige Neupreis :mad:), aber immer noch schöner als 'ne aktuelle XT660, oder:D?
Und da der Bock erst 14tsd km auf der Uhr hat, dürfte man noch 'ne Weile Spaß haben.
Aber wie gesagt: erst wird einmal die 800er GS Probe gefahre - und die KTM.
Danach wird weiter gegrübelt (und mit den beiden Kühen gefahren :D)!
Grüße
Pavian
 
cowy

cowy

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Seelenleidenverwandtschaft?

Hallo Pavian, habe nur Ihren ersten Eintrag gelesen und denke das ist das Problem mit zunehmenden Alter........
Habe mich vor Jahren von der K100RT getrennt, weil da auch Massen (im Stand) zu bewältigen waren. Beim Fahren wars egal, da sie doch sehr wendig war. Und als es darum ging eine Enduro zu kaufen, hab ich mich geweigert, die schwarzgelbe R100GS zu nehmen. Weil hoch und lang und 225kg schwer!
Da war ja die R100RS nicht schwerer. Zum Glück hab ich eine neuwertige R80 G/S gefunden (wollte NIE mehr unter 1000ccm fahren.....), aber die Maschine hat überzeugt. Jetzt hat sie 1000 und einen Schub, der sich gewaschen hat.
Reicht für jede 1150er:p. Mit der machen ich Familienausflüge und gelegentlich Schottertouren. Gut, ich hab mir noch ne Hightech Enduro gekauft, aber auf jeden Fall unter 200 kg (eigenlich nur für Solo geeignet........ :-) ). Fürs höhere Alter tät ich mich auch auf 800 oder gar 650 ccm setzen. Meine Frau fährt eine F650GS, und , siehe da, die ist wendig wie d Sau niedrig und leicht. Fürs späte Mittelalter gibts schon alternativen: Siehe Xcountry, ist schon ein Spaßgerät (im Solobetrieb) mit 156 kg. Und `man` fährt ja nimmer so wild.....(später). Und da ist die 800 GS für den Soziabetrieb schon mal nicht schlecht. Warum sollen wir uns mit so viel Eisen umgeben? Da sind Sie glatt Trendsetter. Wenn ich mir anschau, wer alles eine R1200RT oder schlimmer, eine K fährt.......
Ich kauf doch kein Mopett nach dem Geldbeutel, sondern nach dem Zweck.
Mfg, Ihr seelenverwandter Cowy...............;)
 
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Pavian

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Hallo Pavian, habe nur Ihren ersten Eintrag gelesen und denke das ist das Problem mit zunehmenden Alter........
Hi cowy,

das Alter ist da weniger das Problem: ich war auch in jungen Jahren immer lieber auf leichteren Geräten unterwegs: RD350YPVS, XT500, XL250, DR650, SV650S usw. Die Dickschiffe waren daher eher einmal "Ausrutscher". Meine erste wirklich schwere (vom Gewicht gesehen) Maschine war eine R75/5. Da bin ich - sagen wir einmal vorsichtig - sehr unbeschwert drauf rumgeturnt und war mit beachtlichem Tempo (und was Fahrwerk und Bremsen anbelangte: beachtlichem Risiko) auf der Straße.

Wenn ich jetzt etwas "Leichteres" suche, dann ist das für mich eher ein "back to the roots".
Aber "leicht" ist ja was zweipersonentaugliche Reiseenduros anbelangt, "relativ". Unter 200kg vollgetankte Zweizylinder sind ja leider nicht am Markt.

Aber ich will jetzt nicht weiter ausholen, die Entscheidung ist nämlich zu 98% gefallen (2% für das schlechte Gewissen :D:rolleyes:). Ich werde mich bald hinsetzen und einen "Fahrbericht" der BMW F800GS und er KTM 990 Adventure LC8 verzapfen - denn beide habe ich (+ Sozia) für einige Kilometer gefahren. Nur schon einmal so viel vorweg: meine Kühe, R80GS als auch meine R1150GS, treten den Weg zum Schlachter - respektive Gebrauchtmarkt an :D!

Vielen Dank für Deinen Beitrag und noch :( "boxende" Grüße!
Pavian
 
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Der Lustenauer

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Aber ich will jetzt nicht weiter ausholen, die Entscheidung ist nämlich zu 98% gefallen (2% für das schlechte Gewissen :D:rolleyes:). Ich werde mich bald hinsetzen und einen "Fahrbericht" der BMW F800GS und er KTM 990 Adventure LC8 verzapfen - denn beide habe ich (+ Sozia) für einige Kilometer gefahren. Nur schon einmal so viel vorweg: meine Kühe, R80GS als auch meine R1150GS, treten den Weg zum Schlachter - respektive Gebrauchtmarkt an :D!
Wuerde mich nun sehr wundern wenn die KTM das Rennen schlussendlich gewonnen haette.

Sag mal, hab ich das falsch verstanden, weiter oben, Deine R80GS ist erst 14 000 km gefahren?
Waers moeglich hier ein Bild Deiner R80GS zu sehen?
Waere unter Umstaenden an der interessiert.

Gruesse
egon
 
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Pavian

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Die Entscheidung ist gefallen!!! TEIL 1

Liebe BMW-Fahrerinnen und –Fahrer!

Noch nie habe ich mir derartig viel Mühe beim Kauf eines Motorrades oder Autos gemacht.
Und noch nie bin ich zuvor bei diversen Händlern gewesen und habe Motorräder zur Probe gefahren. Ausgesucht wurde nach langem Studium von (damals auch noch sehr kritischen) Testberichten, genauer „Zweckanalyse“ und kurzem Probesitzen (wenn überhaupt). Aber damals kostete ein Moped ja auch nicht gleich ein Vermögen; als Beispiel möge hier eine 1200GS Adv. in Vollausstattung für 20.000 Teuros genügen.

Doch nun zu meinen Probefahrten und der daraus resultierenden Entscheidung!

BMW F800GS

Wie ich bereits geschrieben hatte, haut mich das Gerät von der Optik nicht um. Könnte auch ein japanischer Schriftzug dran kleben – Schnabeltiere gab es bei Suzuki (DR800BIG) auch schon und die gefielen mir irgendwie besser. Aber egal – über Äußerlichkeiten brauchen wir ja nicht zu diskutieren.
Also erst einmal draufklettern und schauen: auf einen recht kleinen Tacho und ebensolchen Drehzahlmesser. Ablesbarkeit für mich: ausreichend – mehr nicht.
Ein Wort an dieser Stelle zu meinen Bewertungen. Erstens lest Ihr hier meine rein persönlichen Ansichten. Ich bin kein Tester oder ähnliches! Was mir gefällt und was nicht ist meine subjektive Sicht und ich erhebe keinerlei Anspruch auf allgemeine Nachvollziehbarkeit.
Wenn ich Noten vergebe, orientiere ich mich am Schulnotensystem (1 = sehr gut, super; 6 = unbrauchbar, ungenügend).
Weiter im Text! Zündschlüssel ins Zündschloss ... ja wo ist es denn? Es prangt mittig am oberen Ende der „Tankattrappe“, direkt daneben die Bordsteckdose. Meiner Meinung nach wären beide Teile wesentlich besser an der Instrumentenkonsole angebracht, denn die „Tankfläche“ hätte ich gerne komplett frei für große Tankrucksäcke etc.
Also Schlüssel rum, einen Moment warten bis der Elektonikzirkus alle Funktionen geprüft hat und dann den Startknopf gedrückt: der Motor faucht los.
Der Sound im Stand ist o.k., allerdings verkommt er im Fahrbetrieb zu einem dauernden „TRRRÖÖÖÖÖT“ – nichts für meine Ohren. Die Beiträge, in denen der tolle Sound auch ohne Acrapovic gelobt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Meine Frau meinte: „Klingt irgendwie wie ein größeres Moped!“ Und damit meinte sie tatsächlich die zweitaktenden Kollegen. Also für den Sound würde ich nicht mehr als eine 3- vergeben.
Da die meisten Freundlichen ja nur Vorführer mit niedriger Sitzbank hatten, war auch unsere Maschine mit einer solchen ausgestattet: ich habe schon lange nicht mehr so unbequem auf einer Endurobank gesessen. Die „normale“ Bank soll deutlich bequemer sein! Note 4- mit Rücksicht auf die Eltern! Beim Kauf des Mopeds würde ich da gleich schon einmal 300 Euronen für die Umpolsterung beim Sattler meines Vertrauens einplanen.
Noch ein Wort zum Äußeren: die Maschine ist sauber verarbeitet, verströmt aber nicht annähernd den Flair von Wertigkeit einer 1150GS oder 1200GS. Einige Dinge fallen gleich störend ins Auge: da ist zum einen der tiffige Bremsflüssigkeitsbehälter der Vorderradbremse am rechten Lenkerausläufer. Das Ding sieht im Stand schon so aus, als ob es nur versuchsweise mittels improvisierter Halterung montiert sei. Ab Tempo 140 km/h wackelt der Behälter mit hoher Frequenz hin und her. Man hat förmlich Angst, dass er sich abvibriert und einem auf der Nase landet. Der Vorteil liegt wohl im preiswerten Ersatz desselben nach Zerstörung durch Sturz. Ich würde mir beim Kauf des Motorrades jedenfalls mindestens einen Ersatzbehälter ordern.
So, 1. Gang mit ordentlichem „Klack“ rein und los geht es. Das Moped lässt sich hervorragend schalten (vor allem im Vergleich mit den ansonsten mir bekannten BMW-Getrieben). Erste Übung: Tempo-30-Zone, im zweiten und dritten Gang (mit 40 km/h) ohne Ruckeln und Zerren an der Kette, sehr kultiviert. Dann eine Autobahnauffahrt mit mehr Gas. Handliches Fahrwerk, sehr stabil – Gas auf bis 180 km/h wie an der sprichwörtlichen Schnur gezogen, Gas weg, da Dose im Weg, im 6. Gang von 120 bis 190 km/h hoch. Kein Verschlucken oder Rucken – alles sauber ohne Löcher. Dazu dass permanente „Tröööt“ aus dem Auspuff. Auffällig: ab 150 km/h im 6. Gang deutlich zunehmende Vibrationen der nervigen Art. Bei 180 km/h verspürte ich keinen Wunsch, diese Geschwindigkeit länger als ein paar Minuten zu fahren.
Zu den Vibrationen kommt ein schlechter Windschutz: die Mini-Scheibe bietet kaum mehr Schutz als die Enduro-Lampenverkleidung meiner alten DR650. Wind- und Wetterschutz Note „ausreichend –„.
Da freut sich die Zubehörindustrie: was für die unbefriedigende Scheibe der 1150GS galt (nämlich zu wenig Schutz und nervige Wirbel am Helm) findet in der spacig gestalteten Scheibe der 800er GS ihre konsequente Fortführung ... leider!
Zurück in der Stadt: hier gelten ja in der Regel Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30 und 50 km/h. Dies scheint in Bayern anders zu sein, denn diese Geschwindigkeitsmarker finden sich nur mit der Lupe auf dem Tacho der GS. Hier wird in 20, 40, 60-Kilometerschritten unterteilt. Die analoge Anzeige (Zeigerinstrument) ist meiner Meinung nach schlecht ablesbar, weil zu klein. Die Instrumente meiner alten R80GS sind dagegen mustergültig, die großen der 1150GS ebenfalls.
Kurze Pause: das Motorrad lässt sich relativ leicht auf den optionalen Hauptständer aufbocken, allerdings mit etwas mehr Kraftaufwand als bei meiner 1150GS. Den Ständer würde ich mir zur Wartung der Kette und zur Raddemontage gönnen – auch wenn er sich nicht sonderlich harmonisch in die Maschine einfügt und ein bisschen „nach Zubehör“ aussieht.
Abgesehen von der Folterbank sitzt man gut auf bzw. „in“ der Maschine. Es ist Zeit, die Sozia abzuholen.
Sie sitzt nach eigener Aussage „normal“, aber nicht besonders bequem. In „Sitzstunden“ gemessen gibt sie der 800GS eine Stunde, dann wäre eine Pause angesagt. Zum Vergleich: die 1150GS erhält vier und mehr „Sitzstunden“. Fazit: man kann auf der 800er auch längere Strecken zu zweit fahren – haben müssen wir das mit dieser Sitzbank aber nicht.
Die Sitzhaltung beschreibt sie (1,62 m) als weder unbequem noch besonders bequem. Nicht zu vergleichen mit der 1150GS, aber auch unbequemer als auf unserer R80GS (die mit einer sehr harten Kahedo-Bank ausgestattet ist).
Jetzt die „Teststrecke“ noch einmal zu zweit: der Motor muss sich deutlich mehr anstrengen. Die Beschleunigung ist immer noch gut, aber der Smile von einem Ohr zum anderen will sich bei uns nicht einstellen.
Fazit: die Bequemlichkeit einer 1150GS wird um Längen nicht erreicht. Dafür ist die 800er sehr gut handlebar, lässt sich prima um die Ecken treiben und scheint mit einem fast vibrationsfreien Motorlauf bis 140 km/h auch fernreisetauglich, wenn da nicht die schlechte Bank, der unbefriedigende Wind- und Wetterschutz und der zu kleine Tank wären. Das Gerät soll laut Werksangabe bei konstant 120 km/h 5,2 Liter verbrauchen. 120 fahre ich aber auf der Autobahn nicht. Da liegen bei mir 150-180km/h an – und das mit zwei Personen und Koffern. Könnte dann wohl sein, dass man bei 6 Litern liegt, oder? Das bedeutet gut 200 Kilometer bis zur Reserve. Sorry, aber für uns zu wenig Reichweite.
Fazit Reichweite: nicht mehr als befriedigend minus.

Weiterlesen im TEIL 2!!!
 
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Pavian

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Die Entscheidung ist gefallen!!! TEIL 2

Über das ungenügende Bordwerkzeug ist in einem anderen „Fred“ ja schon alles gesagt.

Siehe hier:
http://www.gs-forum.eu/showthread.php?t=18852

FAZIT:
Wir hatten uns von der F800GS deutlich mehr versprochen – die euphorischen Vorabfahrberichte aus Afrika im Hinterkopf.
So kickte die 800er zwar endgültig unsere betagte R80GS aus dem Rennen – aber die 1150GS? Die Fernstreckentauglichkeit dieses Dampfers wurde in keiner Weise erreicht – nicht einmal annähernd. Auf der Dicken sitzt man besser, entspannter, da gibt es keine nervigen Vibrationen, sondern wenn, dann nur „good vibrations“, also jene Schwingungen, die eher als angenehm empfunden werden.
Ohne umfangreiche Umbauten scheint uns die 800er GS wenig fernreisegeeignet – wenn man etwas komfortorientiert denkt.
Also: große Scheibe, Handschutzbügel mit großen Spoilern, großer Motorschutz, Sitzbank aufpolstern lassen (Gelkissen etc.) erscheinen uns unumgänglich zu sein. Da sind dann schon wieder 800 Teuros weg.
ABS ist ja leider auch nicht Serie. Vielleicht bietet BMW ja in absehbarer Zeit auch für die 800er GS ein Paket bestehend aus ABS, Griffheizung usw. für ca. 200 Euro wie für die alte „echte“ 650er GS?
Also: die Kompromissbereitschaft, die der Wechsel von einer dicken Boxer auf die 800er erfordert, ist beträchtlich im Hinblick auf die bequeme Reisetauglichkeit. Kein schlechtes Moped – aber keine Offenbarung, die uns unser Konto hat plündern lassen.
Allerdings: bevor ich meine R80GS mit Edelteilen aufwerten würde, würde ich eher eine 800er kaufen und diese wie oben beschrieben, verbessern.

KTM 990 Adventure LC8 Traveler (übrigens mit einem "l")

Die Optik ist ja wie immer Geschmackssache, ich muss für mich aber feststellen, dass die KTM so live und in Farbe wesentlich aufregender als die 800er GS wirkte. Die Details machten einen deutlich wertigeren Eindruck: hier schlabbern keine Plastikbremsbehälter herum, die einstellbare Gabel, der Rahmen, alle Anbauteile – alles sehr edel. Die Zusammenstellung erinnert mich da schon eher an die Edelstoppelhopser aus er HPN-Schmiede. Komisch?
Aufgesessen! Eindruck: alles passt perfekt für mich (1,82 m, 75 kg). Druck auf den Anlasser und der V-2 ballert los. Die Edelstahlauspuffanlage fügt sich nicht nur harmonisch ins Gesamtbild der KTM ein, sie klingt auch wirklich richtig gut. Irgendwie wie zwei abwechselnd böllernde Einzylinder.
Die Sitzbank verdient den Namen. Nicht ganz so bequem wie die Sofas der 1150GS, aber mehrfach komfortabler als die Bank der 800GS. Aufrüstung entfällt hier erst einmal. Gang rein (mit deutlichem „Klack“) und los. Sowohl langsames Bummeln in der 30iger Zone als auch brutales Beschleunigen auf die Autobahn – die KTM machte nur Spaß! Der Motor ist von den Fahrleistungen der 800er GS mehrfach überlegen – eigentlich kein Vergleich! Ich hatte große Bedenken, dass die KTM nur für die hemmungslosen Raser und Dakar-Könner ist. Weit gefehlt! Auch im dicken Stadtverkehr machte der Bock Freude. Einen Hauch nervöser als die 800er GS, aber immer stressfrei zu bewegen, wenn man will. Da kann man auch im dritten Gang mit vierzig dahinzockeln, ohne dass es Ruckelt oder Peitscht. Die Armaturen sind konservativ, will sagen: so soll es sein! Nach fünf Minuten war mein mühevolles Umlernen auf BMW-Blinker wieder verlernt und ich kam mit den KTM-Schaltern bestens klar. Der Tacho ist digital – die Geschwindigkeit wird in großen, sehr gut ablesbaren Ziffern angezeigt. Der Drehzahlmesser rechts daneben ist hingegen ein Zeigerinstrument. Ebenfalls gut ablesbar – am Design des Ganzen scheiden sich vermutlich die Geister. Für mich gilt hier aber: form follows function! Der Instrumentensieg geht eindeutig an KTM.
Die Befüllung des zweigeteilten 22-Liter-Tanks ist hingegen nicht so einfach. Hält man die Zapfpistole ohne besondere Aufmerksamkeit in eine der beiden Tanköffnungen und lässt es fließen (wie ich), dann muss man mit einer Benzindusche rechnen, da die Pistole quasi gegen eine Tankwand direkt gegenüber der Einfüllöffnung zeigen kann. Auch die Tatsache, dass man zwei Tankdeckel öffnen und verschließen muss, ist nicht der Brüller. Tanksiegerin hier die 1150GS, gefolgt von der 800er GS. Schlusslicht KTM.
Das Fahrwerk ist das Beste, was ich je im Endurobereich gefahren habe! Absolut top! Man wieselt mit dem Gerät nur so um die Ecken. Wie schon geschrieben: Gabel und Federbeinkomponenten machen einen äußerst hochwertigen Eindruck – dazu volle Verstellbarkeit der Gabel: das Auge isst mit!
Jetzt schnell die Sozia abgeholt. Keine großen Kommentare – ihre unvoreingenommme Meinung ist gefragt (aber vermutlich lässt sich mein inneres Grinsen nicht ganz verheimlichen). Los geht es! Nach der „Teststrecke“: „Und, wie war’s?“ Grinsend: „Jau, das ist’s wohl, oder?“ Die Sozia sitzt gut: deutlich besser als auf der 800er GS – etwas schlechter als auf der 1150GS: macht in „Sitzstundenbewertung“ zwei bis drei! Also genau das an Kompromiss, was wir gesucht haben. Die Fahrspaßwertung durch die Sozia: eine glatte Eins.
Da die KTM nur geringfügig schwerer als die 800er ist (denn diese wiegt ja dank Bordcomputer, Hauptständer, ABS etc. auch deutlich mehr als die 207kg der Basisversion), konnte ich auch im Schiebe- und Rangierbetrieb keinen nennenswerten Unterschied feststellen: beide lassen sich mit meinen bescheidenen Kräften gut händeln. Einer Verladung auf einen Mopedanhänger sehe ich gelassen entgegen. Beide erhalten ein „gut“ (für eine Eins müssten beide unter 200 kg wiegen).
Ich mache es kurz: nach der Probefahrt gab es eine kurze Beratung, geprägt durch beiderseitige Begeisterung für die KTM; es folgte eine ebenso kurze Verhandlung beim Händler und zwei Stunden nach der „Testfahrt“ gehörte eine LC8 Adventure „Traveler-Edition“ uns.
Diese Ausführung verfügt zusätzlich zur Serie über Heizgriffe (die Daytona-Dinger), Tankrucksack, Kofferträger samt Koffern, Sturzbügel und großes Windschild. Der Listenpreis für das Moped liegt in dieser Version bei 13.598 Euro zzgl. Überführung (so ca. 220 Euro). Im Internet (mobile.de) lagen die Preise so zwischen 12- u. 13.000 Euro.
Setzen wir einmal 12600,- an.
Die KATI hat in der Serie einen Hauptständer, Handschützer, einen gegenüber der GS etwas weniger funktionellen Bordcomputer (Ergänzung 10.04.08: nach dem Studium der Betriebsanleitung muss ich zugeben, dass der Bordcomputer der KTM eigentlich keiner ist - aber immerhin Uhrzeit, 2 Tageskilometerzähler und ein zusätzlicher Kilometerzähler, der sich automatisch aktiviert, sobald die Reserveanzeige aufleuchtet [quasi eine Tankrestanzeige für Arme :D], also keine Stoppuhr, keine Durchschnittswerte etc.), einen 1A-Motorschutz, einen – wenn auch mit Kunststoffblendung – gut geschützten Kühler, eine volleinstellbare WP-Gabel, ein WP-Federbein und schließlich auch noch umfangreiches Bordwerkzeug.
Auch die Betriebsanleitung erklärt den Fahrer nicht gleich zum technischen Idioten. Da wird der Austausch der Öl- und Luftfilter ebenso erklärt wie das „umprogrammieren“ der Steuerelektronik, so dass man mit der KTM niederoktaniges Benzin tanken kann: kein Problem! Ein Stecker wird umgesteckt – das war’s!
Bis man das alles auch an der GS montiert hat, liegt deren Preis gar nicht mehr so weit von der KTM weg. Rechnet mal nach!

Wie Ihr lest, bin ich immer noch voller Begeisterung für dieses Moped! Und keine Sorge: ich bin weder Händler, noch bekomme ich von KTM für mein Geschreibsel Sonderrabatte (eigentlich schade)! Aber ich muss mich noch einmal wiederholen: die „rundeste“ Reiseenduro, die wir je unterm Hintern hatten.

Und „Kult“ ist das Dingen ja auch: sie hat zwar keinen Boxer, aber einen technisch sehr interessanten V-Motor und dazu herrlich viele hochwertige Komponenten, an denen wir uns auch in Zukunft nicht so schnell satt sehen werden.
Weiterlesen im TEIL 3!
 
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Pavian

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Die Entscheidung ist gefallen!!! TEIL 3

Für meine Kühe tut es mir ein bisschen Leid, aber drei schöne Mopeds sitzen bei mir leider nicht drin – außerdem habe ich das ausgeprägte Gefühl, dass die Kühe eh nicht mehr aus dem Stall kämen.

So, in absehbarer Zeit werde ich die beiden BMWs inserieren. Ich werde natürlich auch hier im Forum „Laut geben“, wenn es soweit ist.

Es handelt sich um eine R80GS (Lila-Kuh), EZ 92 mit 14000km auf der Uhr und um eine
R1150GS, wirklicher Topzustand mit diversen Teuertech-Anbauteilen , EZ 02 (keine Doppelzündung), ABS, Heizgriffen usw. usw.
Bekommt gerade die 10.000er-Inspektion gemacht – hat aber erst 8000 km gelaufen. Dazu noch ein Jahr Händlergarantie.
Aber wie gesagt, wenn ich Fotos gemacht habe und Anzeigen „gestaltet“, melde ich mich wieder in der entsprechenden Rubrik.

Ich bedanke mich noch einmal sehr herzlich für Eure vielen Anregungen, Tipps und überhaupt für Eure Anteilnahme an meinem Entscheidungsproblem!!!
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und die sehr hohe „Klick-Quote“ meines ersten Threads in Eurem Forum hat mich natürlich auch beglückt!!!

Also: allen „boxenden“ und „nicht boxenden“ BMW-Treiberinnen und Treibern allzeit guten Flug mit Euren Propellermaschinen! Und seid gewiss: auch in Zukunft werde ich den BMWs hinterher schauen – und still im Aug’ erglänzt die Träne!

Natürlich stehe ich Euch für weitere Infos gerne zur Verfügung!

Alles Gute! :):):):):):)

Pavian
 
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Schlonz

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Glückwunsch zur Kantn, ist sicher ein richtig tolles Möppi. Der KTM V2 ist der Knaller, habe 1,5 Jahre eine Superduke gefahren. Mein Problem war u.a. das Händlernetz, das seit dem ich sie verkauft habe noch deutlich ausgedünnt wurde.

Ich habe zwar immer wieder hier mit gelesen, weiss aber nicht, warum Du keine 12er GS wolltest. Verrätst Du es?
 
Mister Wu

Mister Wu

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Danke für die ausführliche Darlegung deine Kati-Endscheidung.:p:D;)

Herzlichen Glückwunsch !
Habe Spaß mit dem Teil, den nur darauf kommt es an.
 
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Michi50

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Hallo,
eigentlich ein guter und ausführlicher Bericht. Aber wenn ich mir Deine Jahreskilometerleistung (ca. 2200 km) so ansehe, relativiert sich der Bericht aus meiner Sicht wieder.
Gruß Michael
 
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Pavian

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Falsch geSHERLOCKt ...

Hallo,
eigentlich ein guter und ausführlicher Bericht. Aber wenn ich mir Deine Jahreskilometerleistung (ca. 2200 km) so ansehe, relativiert sich der Bericht aus meiner Sicht wieder.
Gruß Michael
Hallo Michi50!

Auch "uneigentlich" ein guter Bericht :p:D!

Wie kommst Du denn auf 2200 km? In Jahren, in denen ich wenig zum Fahren komme (z.B. das letzte), stehen zum Schluss so zwischen 7- und 10.000 km auf der Uhr.
Wenn Du den "Fred" gelesen hättest, hättest Du auch feststellen können, dass ich hin und wieder so 13.000km-Urlaube einschiebe :D. Da fahre ich dann auch im Jahr schon einmal annähernd 20000.
Aber egal - die Zeiten, in denen ich mir auch im Winter den Hintern unfreiwillig abgefroren habe, sind zum Glück vorbei :D. So bleibt es bei 10tsd Sommerkilometern - und meinen Haupturlaub verbringe ich auch mittlerweile viel lieber auf und unter dem Wasser des Südens :D!

Viele Grüße vom "Weicheitester"

Pavian
 
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Michi50

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Hallo Pavian,
ich habe nur Deine Km-Angaben von 14000 +8000 durch die Jahre geteilt und so bin ich auf 2200 km gekommen. Wenn es nicht zutrifft, möchte ich mich Entschuldigen.
Gruß Michael
 
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Pavian

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Glückwunsch zur Kantn, ist sicher ein richtig tolles Möppi. Der KTM V2 ist der Knaller, habe 1,5 Jahre eine Superduke gefahren. Mein Problem war u.a. das Händlernetz, das seit dem ich sie verkauft habe noch deutlich ausgedünnt wurde.

Ich habe zwar immer wieder hier mit gelesen, weiss aber nicht, warum Du keine 12er GS wolltest. Verrätst Du es?
Hallo Schlonz!

Die 1200er GS hätte mich bei gleicher Ausstattung etliche (tausende) Euronen mehr gekostet - und da ich mit der 1150GS in vielen Punkten unzufrieden war, wollte ich von diesem Produkttypus ganz weg. Zudem gab es im weiteren Bekanntenkreis 12er-Fahrer, die die Kisten häufiger in der Werkstatt als auf der Straße hatten. Der Gebrauchtkauf einer solchen (mit vielleicht 6000 km und 18 Werkstattaufenthalten :D) kam für mich nicht in Frage.

Ich glaube, KTM hat sich im Laufe der Jahre ein falsches Image für seine LC8 aufgebaut. Als Endurofahrer mit mäßigen Geländeerfahrungen (klar, andere würden sich nach 1000km Offroad schon zu den Freaks zählen - ich aber nicht :D) hatte ich schon Skrupel, überhaupt die KTM noch Probe zu fahren :rolleyes:!
Ist doch nur für durchgeknallte Heizer und Dakar-Piloten. Und die Testberichte der einschlägigen Magazine schüren diese Sicht: da, wo die anderen den Heimweg antreten müssen, fängt er für die LC8 erst an ... usw.
Das mag ja im Einzelfall richtig sein, aber dass das Gerät auch im Normalbetrieb extrem (und ich meine wirklich "extrem") mehr Spaß macht als eine 1150GS und eine F800GS, erfährt man vielleicht gar nicht, wenn man sich nicht selbst zu einer Probefahrt durchringt. Und wie gesagt: eigentlich wollte ich das gar nicht mehr, aber das Wetter war günstig und ein großer Händler ist bei uns in greifbarer Nähe.
Meine Frau meinte auch, dass das ein echter Glücksfall war, denn auch sie hatte die Hoffnung nach einer auf unserer Bedürfnisse abgestimmte Enduro bereits aufgegeben. Ihr Kommentar: "Wie für uns gemacht!"
Wie die KTM sich jetzt im Dauereinsatz machen wird, vermag ich natürlich noch nicht zu orakeln. Verbraucht sie bei uns bis zu 9 Litern? Fressen uns die Inspektionskosten im Vergleich zur BMW auf? Hält die Technik? Kann ich sie mit 60000km auf dem Tacho nur noch verschenken?

Wir werden sehen ...:D

Viele Grüße
Pavian
 
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Schlonz

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na, ist doch perfekt gelaufen für Euch. Bei uns war es damals genau umgekehrt, meine Freundin ist aber auch fast 1,80 groß und hat (zum Glück) sehr lange Beine. Daher fühlte sie sich auf der Kati überhaupt nicht wohl.

Was die Vorteile der Kantn im leichten bis mittelschweren Gelände betrifft, muss man ja gar nicht drüber reden.

Was den V2 betrifft, so hat KTM mittlerweile wohl seine Hausaufgaben erledigt. Es gab anfangs diverse Probleme mit Undichtigkeiten Motor und Kühlung und ein paar andere Kleinigkeiten, von denen man aber nichts mehr hört. Immer schön warm fahren, bevor man den Hahn spannt ist eh selbstverständlich, insofern solltest Du lange Freude am Möpp haben.

Welche Farbe habt Ihr genommen? In orange wirkt sie so billig, wie ich finde. Schwarz ist geil, voll das stealth Design
 
C

Chefe

Gast
Hi Pavian (was ein Name...),

hast Dir viel Mühe gemacht mit dem Bericht - Respekt.
Das Ergebnis jedes Testes spiegelt aber immer die Erwartungen des Testers wieder und da glaube ich nicht, dass BMW mit der 800er eine weitere Reise- Enduro bauen wollte. Wenn man die Karre aus der Sicht einer weniger Reise- und dafür mehr Gelände-Alernative zur 1200er betrachtet, finde ich das Konzept ganz gelungen.

Aber wie Du schon bemerkt hast, jeder soll seinen Spass haben und dazu das passende Gerät finden - und wenn's eine KTM ist :D
 
S

Schlonz

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eben, Chefe, das finde ich auch, also Deine Meinung zur 800er. Würde ich in diesem Segment etwas suchen, wärer sie meine Wahl. Ich finde sie mal richtig schick und handlich, der Preis würde mich auch nicht schrecken, wohl aber der Sound, den ich genau wie Pavian empfinde. Wie eine kaputte Hubschrauber Turbine eben
 
AMGaida

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Danke für den Bericht. Du scheinst die 800er BMW sehr kritisch nach rationalen Aspekten geprüft zu haben, die KTM dagegen war einfach geil. Über Windschutz und Motorvibrationen sowie Windschutz bei 180 hast Du nix gesagt. ;)

Meine Probefahrt hab ich dir ja schon verlinkt... für mich wäre die KTM zu stressig, zumindest die Version, die ich vor 2 Jahren probegefahren bin. Eigentlich die perfekte Sportenduro, aber eben mit Kette und dem Ruf der Unzuverlässigkeit würde ich mich nicht trauen KTM zu fahren. Zum Schluss muss man es sich auch leisten können und ich denke inkl. Wertverlust kann man kaum günstiger fahren als 1150GS. :D
 
AMGaida

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Ich kann nicht wissentlich die Unwahrheit erzählen, auch dir zuliebe nicht, Martin. :D

Ich stand ja selbst vor der Wahl in 2005 eine 2-jährige 1150GSA oder eine neue (max. 6 Monate) 1200GS zu kaufen. Da hätte die 12er keinen Stich gemacht, glaub mir. ;)

Wie "Pavian" aber schon so schön in den Raum stellt... bin gespannt, wie sich die KTM nach 2 Jahren (und 4400km ;) ) noch am Markt präsentiert.
 
C

Chefe

Gast
Also gut, überredet...:cool:
Die 1150er Fahrer, die ich kenne sind ja auch ganz in Ordnung und mithalten können sie ja auch ;):cool:
 
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