Wir verwenden „Spätzleswasser“ Unsere selbstgemachten Schabspätzle bestehen aus Ei, Mehl, Wasser und Salz. Dieser Teig wird mit einem Schaber über ein scharfkantiges Holzbrett in siedendes Salzwasser gegeben. Sobald die „Spatzen“ oben schwimmen, sind sie fertig, werden abgeschöpft und die nächsten reingeschabt.
Wenn die letzten Spätzle raus sind, bleibt eine vom Teig angereicherte „schlonzige“ Brühe übrig, die wir noch etwas einkochen, dann in Eiswürfelformen geben und einfrieren. Wenn dann Kartoffelsalat gemacht wird, bekommt die Fleischbrühe für den KaSa einige solcher Würfel zugegeben. Das mach ihn dann „schlonzig“ und „schwätzig“. So nennt man das schlürfende Geräusch, wenn man einen Löffel voll KaSa aus der Schüssel nimmt.
Das ist im Übrigen das einzige Geheimnis, dass mir meine Frau über ihr KaSa-Rezept verraten hat. Ansonsten legt sie Wert darauf, dass ich den eben nie so hinbekomme.