Fredl
- Dabei seit
- 30.09.2007
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- Modell
- BMW R 1250 GS TB 2023; BMW R 1200 GS mit EML S1 ; Honda SH 350 i, Yamaha WR 250 R
Servus Gemeinde,
ich fahre ja seit Jahrzehnten nebenberuflich und beruflich Reisebusse.
Inzwischen könnte ich Buch schreiben, was da alles vorgefallen ist.
Gott sei Dank bin ich inzwischen in der Lage mir meine Fahrten auszusuchen
Angefangen habe ich auch mal mit so undankbaren Aufgaben wie Discobus usw.
Die Problematik des o.g. Artikels kenne ich nur zu gut.
Ich war leider selber schon mal in einer ähnlichen Situation und kann also die Reaktion der Kollegin durchaus verstehen.
Ich habe zu nächtlicher Stunde einen 16-jährigen voll randalierenden möchtegern Rambo aus dem Bus geschmissen (über die Sitze gesprungen, wie ein Affe an den Dachausstiegslucken rumgeturnt, mich angespuckt)
Quintessens des Ganzen: Anzeige durch die Eltern, der Bengel war ja rein rechtlich ein "Schutzbefohlener" usw. Das Verfahren wurde aber Gott sei Dank eingestellt.
Später habe ich dann bei solchen Aktionen immer den Bus abgestellt und die Polizei gerufen - mehr bleibt Dir da leider nicht übrig - Hausrecht hin oder her - gerade nicht mit "Jugendlichen"
Rein rechtlich habt Ihr den Sachverhalt super aufgearbeitet und schlüssig dargelegt.
Was hier aber dennoch fehlt ist einfach das "Menschliche"
Ist ein Busfahrer/in ein Mensch zweiter Klasse? (Betrifft ja inzwischen auch Feuerwehr und Rettungsdienst)
Muss er sich alles gefallen lassen nur weil ein paar Jungs/Mädels einfach keine oder die falsche Erziehung im Elternhaus genossen haben?
Wie würdet Ihr Anstelle der Busfahrerin reagieren, wenn Ihr einen solchen Affenzirkus Tag ein Tag aus mitmachen würdet?
ich fahre ja seit Jahrzehnten nebenberuflich und beruflich Reisebusse.
Inzwischen könnte ich Buch schreiben, was da alles vorgefallen ist.
Gott sei Dank bin ich inzwischen in der Lage mir meine Fahrten auszusuchen
Angefangen habe ich auch mal mit so undankbaren Aufgaben wie Discobus usw.
Die Problematik des o.g. Artikels kenne ich nur zu gut.
Ich war leider selber schon mal in einer ähnlichen Situation und kann also die Reaktion der Kollegin durchaus verstehen.
Ich habe zu nächtlicher Stunde einen 16-jährigen voll randalierenden möchtegern Rambo aus dem Bus geschmissen (über die Sitze gesprungen, wie ein Affe an den Dachausstiegslucken rumgeturnt, mich angespuckt)
Quintessens des Ganzen: Anzeige durch die Eltern, der Bengel war ja rein rechtlich ein "Schutzbefohlener" usw. Das Verfahren wurde aber Gott sei Dank eingestellt.
Später habe ich dann bei solchen Aktionen immer den Bus abgestellt und die Polizei gerufen - mehr bleibt Dir da leider nicht übrig - Hausrecht hin oder her - gerade nicht mit "Jugendlichen"
Rein rechtlich habt Ihr den Sachverhalt super aufgearbeitet und schlüssig dargelegt.
Was hier aber dennoch fehlt ist einfach das "Menschliche"
Ist ein Busfahrer/in ein Mensch zweiter Klasse? (Betrifft ja inzwischen auch Feuerwehr und Rettungsdienst)
Muss er sich alles gefallen lassen nur weil ein paar Jungs/Mädels einfach keine oder die falsche Erziehung im Elternhaus genossen haben?
Wie würdet Ihr Anstelle der Busfahrerin reagieren, wenn Ihr einen solchen Affenzirkus Tag ein Tag aus mitmachen würdet?
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