Altbau mit einer Wärmepumpe heizen

[FF-GS]

Sie funktionieren immer, nur der Stromkonsum ist bei tieferen Temperaturen und Vereisung nichts so wie gewünscht. (viel Strom, wenig Umweltwärme)

Darum kaufen technikaffine sich auch eher eine Erdwärmepumpe als ahnungslose Interessenten, die vom Heizungsbauer eine Luftpumpe aufgeschwatzt bekommen (daran verdient er am meisten!).

 

[der_brauni]

Sie funktionieren immer, nur der Stromkonsum ist bei tieferen Temperaturen und Vereisung nichts so wie gewünscht. (viel Strom, wenig Umweltwärme)

Und genau hier ist meine Kritik an den Luftpumpen: WP insbesondere LWP brauchen dann besonders viel Strom, wenn im Winter wenig sog. erneuerbarer zur Verfügung steht und deshalb die fossilen Backup-Kraftwerke einspringen müssen.
Die CO2- Einsparung wird marginal bzw. verkehrt sich ins Gegenteil.

Gruß Thomas

 

[FF-GS]

Nicht mit einer Erdwärmepumpe, die gut ausgelegt ist.

Wir haben auch bei - 10°C eine Arbeitszahl von knapp 6 (5 Teile Umweltwärme., 1 Teil Strom), da fallen die Luftpumpen auf unter 2 = weniger als 1 Teil Umweltwärme. 1 Teil Strom = 5-facher Stromverbrauch!!

 

[der_brauni]

Richtig, aber auch eine Erd-WP läuft, da diese eine Heizung ist, im Winter besonders viel, dann eben wenn der sog. Öko-Strom rar ist. Also auch bei dieser WP ist der CO2-Spareffekt dadurch geringer - weil sie eben dann mit einem ungünstigerem Strommix betrieben wird.
Dass sie mit gleichmäßiger Effizienz arbeitet ist mir klar.

Gruß Thomas

 

[gstrecker]

Bevor hier noch mehr die Klimasplitgeräte durch den Kakao gezogen werden posten ich mal den Verbrauch von diesen Jahr von einer Panasonic Anlage mit 4 endgeräten wo mit geheizt und gekühlt wurde. Haus hat ca. 100 qm.
Und der gesamte Strom auch für die Splitter wird über die Wärmepumpe gezogen. Heiztemperatur 22 Grad.