Altbau mit einer Wärmepumpe heizen

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FF-GS

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So gut wie kein Mensch kann seine Heizkörper richtig einstellen. Hinter den Thermostaten sind Eckventile und die wurden früher nie vernünftg eingestellt!
Dort lässt sich in Abhängigkeit der Umwälzpumpeneinstellung (diese sollte nartürlich ausreichend Nullförderhöhe haben) der Massenstrom varieren, eine geringe Spreizung (auch unten wird der Heizkörper ordentlich warm, nicht nur oben) maximiert den Wärmedruck und die Heizleistung in den Raum hinein.

Damit ist dann in Abhängigkeit der spezifischen Heizlast (W/m2) der nötige Wärmetransfer zu erzeugen, das es auch für eine Wärmepumpe reicht. Einen hydraulischen Kurzschluss sollte man allerdings auch vemeiden.
 
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hydrantenfritz

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Idealerweise sollte man bei WP, die Radiatorventile ganz offen lassen ( voller Durchfluss) und mit der Heizkurve am Steuergerät der WP die Rücklauf temp. regeln..bei mir funktioniert das bestens da die Radiatoren und Konvektoren sehr gut auf die Räume angepasst sind..Rücklauf 42 Grad bei aussentemp ca. - 8 Grad = Wohnraum 20.5 - 21 Grad....Schlafzimmer ca. 18-19 Grad Bad WC ca. 22 Grad.
 
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Das würde nur funktionieren ,wenn das hydraulische Netz zu jedem Radiator den gleichen Druckverlust hätte, alle Radiatoren gleich wären und alle Raumheizlasten gleich.

Das für ein Gäste-WC mit 2 m2 und einem kleinen Radiator Typ 11 ein 100% offenes Eckventil nichts anders ist als ein hydraulisch thermischer Kurzschluß, sollte eigentlich einleuchtend sein.

Und der ist richtig schlecht, weil die Umwälzpumpe ein begrenztes Arbeitsvermögen hat, dieser Volumenstrom wäre also dort verschwedet, währned er woanders (da wo ggf. höhere Druckverluste vorherrschen) fehlt.

Man muss sich also schon ein wenig mehr Mühe machen, die Enthitzungen messen im Verhältnis zur Raumtemperatur, am besten die Massenströme je Radiator.....

Dazu kommt erschwerend hinzu, das Radiatoren eine Anspringtemperatur haben für die Konvektion, ohne diese zu erreichen ist die Enthitzung quasi null.
 
SU26

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Man muss sich also schon ein wenig mehr Mühe machen, die Enthitzungen messen im Verhältnis zur Raumtemperatur, am besten die Massenströme je Radiator.....

Dazu kommt erschwerend hinzu, das Radiatoren eine Anspringtemperatur haben für die Konvektion, ohne diese zu erreichen ist die Enthitzung quasi null.
Theoretisch richtig — in der Praxis spielen verstaubte Radiatoren m.E. aber eine größere Rolle um die Konvektion in Gang zu bringen, deshalb unbedingt regelmäßig prüfen und ggf. reinigen.
 
Rex Krämer

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Mal ehrlich, ich habe ja keine Ahnung, was Ihr für Verbräuche im Haushalt habt, aber wenn wir hier im Einfamilienhaus mit derzeit drei Personen mehr als 2.500 KW/h verbrauchen, kriege ich die Krise.
Das kann ich nicht glauben.
Ich (2-Personenhaushalt im Einfamilienhaus) bin gerade im Homeoffice, es laufen mein Notebook, zwei Kühlschränke, ein Gefrierschrank und das iPad wird geladen. Im Moment verbrauche ich 300 Watt, 3,1 kw kommen von der PV, davon gehen 1,2 KW in den Speicher und 1,6 kw ins Netz.
Wenn ich jetzt nur die 300 Watt nehme x 24h x 365Tage bin ich schon bei ca.2600 kw/h und da wurde noch nicht gekocht, gewaschen oder gesaugt. Also wie können es dann 2500kw/h bei einem 3 Personen Haushalt sein? Oder wo habe ich meinen Rechenfehler?

Gruß
HG
 
GS_Ralf

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Mit Heizkörperverstärkern oder Wärmepumpenheizkörpern kein Problem, solange genug Massenstrom möglich ist (der ist auschlaggebend!!)
Was Bitte ist ein "Heizkörperverstärker? :huh:
Oder ein "Wärmepumpenheizkörper"????

Das ist doch Marketingsprech at its best!

Mit der Heizleistung vom Heizkörper ist es so ähnlich wie mit dem Hubraum beim Motor, nur ist es hier die Oberfläche die durch nichts zu ersetzen ist. Je größer die Oberfläche desto größer die Heizleistung. Die kann man durch geschickte Kontstruktionen von Schächten noch besser nutzen, dann entsteht eine Kaminwirkung die die Konvektion verbessert und für mehr warme Luft sorgt. Eigentlich hätte man ja lieber Strahlungswärme, die wird aber nur von der "sichtbaren" Fläche des Heizkörpers abgegeben, da helfen innere Konvektorbleche nicht. Da ist eindeutig eine Fußbodenheizung im Vorteil.

Genau wie beim Motor kann man dann noch einen "Turbo" anbauen, am Heizkörper kommen da eher Gebläse in Frage. Das nennet man dann Gebläsekonvektor und der hat bei geringen Abmessungen eine große Heizleistung. Ich habe sogar schon ganz gewagte Konstruktionen gesehen wo an einem eher normalen Heizkörper kleine Lüfter, wie sonst im Computernetzteil üblich, verbaut sind. Natürlich wird damit die Heizleistung deutlich gesteigert, wahrscheinlich ist der "Heizkörperverstärker" genau so eine Konstruktion. Da hätte ich aber überhaupt kein Vertrauen in die Lebenserwartung der Lüfter, zwei dicke Staubflusen und das Ding steht still.
Generell hat man aber bei allen gebläseunterstützten Heizkörpern große Probleme mit Verschmutzung und Geräusch. Für mich käme so etwas in Wohnbereichen nicht in Frage.

Die "großen" Heizkörper braucht man deshalb weil Wärmepumpen bei höheren Vorlauftemperaturen unwirtschaftlich werden. Wenn man bisher großzügig dimensionierte Heizkörper hatte und dann am Altbau eine sehr gute Zusatzdämmung anbringt mag sogar die Kombination Heizkörper und Wärmepumpe funktionieren.
Viel häufiger sind die Heizkörper aber knapp dimensioniert und es wurde (vielleicht schon vor vielen Jahren) nur wenig nachgedämmt. Jetzt extra alle Heizkörper auszutauschen halte ich für wenig sinnvoll. Das ist ja nicht nur ein finanzielles sondern auch ein Platzproblem. KO-Kriterium wird für viele auch die Optik sein. Niemand möchte solche Klötze von Heizkörpern vor den Fenster die man dann bei z. B. 40°C Vorlauftemperatur benötigen würde. In solchen Fällen sollte man mal über eine Pelletanlage nachdenken, die kann problemlos 70°C oder auch mehr produzieren ohne das der Wirkungsgrad leidet.
 
FF-GS

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Rex, bei den KWh, die Stunden sind ein Multiplikator, kein Quotient.

Ralf google mal nach Wärmepumpenheizkörpern.

In 20-30 Jahren wird es die normalen Billigkonvektoren nicht mehr geben, sondern nur noch die mit Zwangskonvektion und feinsten Rippen (wie beim Autokühler). Das hat mit Marketingsprech nichts zu tun, das ist einfach notwendig aufgrund des Technologiewandels (niedrige Systemtemps sind alles....).
 
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SU26

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Das kann ich nicht glauben.
Ich (2-Personenhaushalt im Einfamilienhaus) bin gerade im Homeoffice, es laufen mein Notebook, zwei Kühlschränke, ein Gefrierschrank und das iPad wird geladen. Im Moment verbrauche ich 300 Watt, 3,1 kw kommen von der PV, davon gehen 1,2 KW in den Speicher und 1,6 kw ins Netz.
Wenn ich jetzt nur die 300 Watt nehme x 24h x 365Tage bin ich schon bei ca.2600 kw/h und da wurde noch nicht gekocht, gewaschen oder gesaugt. Also wie können es dann 2500kw/h bei einem 3 Personen Haushalt sein? Oder wo habe ich meinen Rechenfehler?

Gruß
HG
Deine Kühlgeräte laufen ja nicht permanent, sie schalten sich nur bei Bedarf ein.
Das Notebook wird es vermutlich nicht sein, aber auch hier gibt es Ausnahmen und evtl. die Anzahl der Monitore tragen bei.
Die 2500 kWh sind sicher machbar zu Zweit, vielleicht findest Du noch „stille“ Verbraucher, die Du schalten könntest, bei mir gab es einige. Wir sind 3 Personen im Haushalt und wir sind nur noch knapp 10% drüber. Das Suchen rentiert sich, viele „moderne“ Geräte haben nur noch billige Netzteile, die nicht am Eingang geschaltet sind, sondern auf der Sekundärseite (man kann billigere Schalter verwenden). Bsp. LED-Stehleuchten, alle Standby Geräte und alle Steckernetzteile, das ist nicht wenig, was hierbei zusammenkommt.
 
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gstrecker

gstrecker

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@GS_Ralf bzgl. Wärmegebläse mal bei Nachtspeicherofen inspirieren lassen. Läuft in meinen Haus seit 27 Jahren ohne defekt und Wartung.
 
Rex Krämer

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Deine Kühlgeräte laufen ja nicht permanent, sie schalten sich nur bei Bedarf ein.
Das Notebook wird es vermutlich nicht sein, aber auch hier gibt es Ausnahmen und evtl. die Anzahl der Monitore tragen bei.
Die 2500 kWh sind sicher machbar zu Zweit, vielleicht findest Du noch „stille“ Verbraucher, die Du schalten könntest, bei mir gab es einige. Wir sind 3 Personen im Haushalt und wir sind nur noch knapp 10% drüber. Das Suchen rentiert sich, viele „moderne“ Geräte haben nur noch billige Netzteile, die nicht am Eingang geschaltet sind, sondern auf der Sekundärseite (man kann billigere Schalter verwenden). Bsp. LED-Stehleuchten, alle Standby Geräte und alle Steckernetzteile, das ist nicht wenig, was hierbei zusammenkommt.
Gut, ich habe jetzt nicht alles aufgezählt. Natürlich ist die Pelletheizung in Betrieb ( im Moment im Standby) aber zwei Heizungspumpen (Hocheffizienzpumpe) laufen. Im Schlafzimmer steht ein Radiowecker. Der Fernseher ist auf Standby und das Radio lief auch.
Ich glaube trotzdem nicht, daß 2500 kw/h ohne Einschränkungen machbar sind.
Gruß Hans-Georg
 
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Randyacres

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Ich glaube trotzdem nicht, daß 2500 kw/h ohne Einschränkungen machbar sind.
dann lässt Du es halt. Achja, hier läuft übrigens auch Homeoffice, Datenbankmanagement, Programmierungen etc. alles inklu. Gekocht wird auch. Standby gibt es bei uns nicht, Halogen oder normale Glühbirnen auch nicht mehr
 
qtreiber

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Zwei Personenhaushalt, Einfamilienhaus Bj. 1996, noch erste Gasheizung (Therme), mindestens alle 2 Wochen übernachten zwei kleine Enkel bei uns (1-3 Tage). Spül-, Waschmaschine, Trockner, Kaffeemaschine, weitere Haushaltsgeräte, PC läuft nahezu den ganzen Tag :cool:, Licht ist an - und der Stromverbrauch p. A. liegt fast immer knapp unter 2.000 kw/h. In 2022 genau 1.958 kw/h. Höchstjahresverbrauch in den letzten 11 Jahren waren 2.215 kw/h.
 
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Randyacres

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Stromverbrauch p. A. liegt fast immer knapp unter 2.000 kw/h. In 2022 genau 1.958 kw/h. Höchstjahresverbrauch in den letzten 11 Jahren waren 2.215 kw/h.
ich habe gehört, dass das mehr als unglaublich ist. Bei mir waren es im abgelaufenen Kalenderjahr 2.376 Kw/h
 
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GS_Ralf

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@GS_Ralf bzgl. Wärmegebläse mal bei Nachtspeicherofen inspirieren lassen. Läuft in meinen Haus seit 27 Jahren ohne defekt und Wartung.
Klar funktionieren Nachtspeicheröfen. Da sind ja auch richtige Radialgebläse aus Metall drin, oft kugelgelagert und mit Motoren die vielleicht 20-50 Watt Leistung haben. Das ist ähnliche Technik wie bei herkömmlichen Gebläsekonvektoren und die halten im gewerblichen Betrieb auch 15-25 Jahre.

Wo ich Angst vor habe sind die mit Kunststoff-Miniaturlüftern aus der Computertechnik nachgerüsteten Heizkörper. Da hat dann ein Lüfter nur etwa 2 Watt Motorleistung, damit kommt der nicht lange gegen Staubflusen an. Wenn dann 10 Lüfter am HK sind habe ich auch noch die 10-fache Ausfallwahrscheinlichkeit.
Und angenehme Strahlungswärme kann ich mit gebläseunterstützen Heizkörpern nie erreichen, die liefern haupsächliche heiße lauwarme Luft.
 
KlausB

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Das kann ich nicht glauben.
Ich (2-Personenhaushalt im Einfamilienhaus) bin gerade im Homeoffice, es laufen mein Notebook, zwei Kühlschränke, ein Gefrierschrank und das iPad wird geladen. Im Moment verbrauche ich 300 Watt, 3,1 kw kommen von der PV, davon gehen 1,2 KW in den Speicher und 1,6 kw ins Netz.
Wenn ich jetzt nur die 300 Watt nehme x 24h x 365Tage bin ich schon bei ca.2600 kw/h und da wurde noch nicht gekocht, gewaschen oder gesaugt.
Das kann schon klappen. Wir haben im 2-Personen-Haushalt in einem Haus von 1990 mit alter Ölheizung inkl. der Warmwasserzubereitung, aber geregelter Umlaufpumpe trotz Homeoffice und regelmäßigem Kochen ca. 2200KWh Stromverbrauch. Was du dargestellt hast, sind die Leistungsaufnahmen, aber nicht der Verbrauch. Wenn alle deine Geräte zusammen nun die 300 W Leistung aufnehmen, dann ist das eine Momentaufnahme. Weder Kühlschränke noch Gefrierschränke noch iPad ziehen 24 Stunden am Tag ständig zusammen 300 W, das wären 300x24h/1000 = 7,2 KWh am Tag. Die Umlaufpumpe meiner Heizung zeigt 4-15 Watt je nach Heizsituation an, aber nachts ist sie abgeschaltet. Vielleicht sind bei dir noch andere Geräte im Standby, die dabei zu viel Strom ziehen. Das kann durchaus vorkommen. Wenn du mehr als 3000 KWh Vebrauch hast, dann würde ich mal auf die Suche gehen.

Gruß
Klaus
 
qtreiber

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ich habe gehört, dass das mehr als unglaublich ist. Bei mir waren es im abgelaufenen Kalenderjahr 2.376 Kw/h
Zwei Kühlschränke, eine Tiefkühltruhe, elektrische Rollos + Markisen, Terrassenstrahler ... und einiges mehr habe ich vergessen. :wink:
 
AndreasO

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Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
danke für die Erklärung. Ich bin in Sachen Elektrizität nicht so bewandert. Ich bin eher der Metallurge. Allerdings werde ich mich jetzt mit der Sache mal befassen. Ein bißchen angefixt bin ich jetzt schon. ;) ;)

Gruß HG
 
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