FF-GS
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Das hat mit Styropor absolut nichts zu tun. Der Taupunkt ist das Kriterium, die Wand muss innen warm genug sein, der Taupunkt weit in der Wand u.v.m.
...angeblich, wenn das Bauphysikalisch alles sauber ausgeführt wird, Taupunkte beachten, alles sauber abdichten und abkleben, etc, dann funktioniert das auch, aber ist dann eben nicht für letzte, beste Preis zu haben.@Q_Treiber_Josef bei nachträglich mit Styropor gedämmten ältere Häuser geht das angeblich schnell.
Weil eben nicht sauber gebaut wird - bzw. gerade in der Sanierung es baulich oft gar nicht möglich ist.Wie sollte es schimmeln, wenn ales sauber gebaut wird ?
.....und ist meistens niGS für Amateure, oder wenn, dann nur mit der richtigen Unterstützung.Ein komplexes Thema!
Ich habe ja mein ganzen Berufsleben in der Baubranche zugebracht, im gesamten 46 Jahre, im Isolationsbereich war ich nie direkt, wir haben bei Natursteinfassaden isoliert, aber immer nach den Vorgaben von Spezialisten.Mit ein wenig Beschäftigung und Intellekt = Verständnis, was warum wie sein muss ist es nicht so schwer.
Wie ist das gelöst mit der ruhenden Luftschicht das das diese Schicht dicht ist, und kein Luftwechsel stattfinden kann ?Wir haben 17.5 KS + 40 mm Steinwolle WLG 040 + 6 cm ruhende Luftschicht + 10 cm Hartbrandklinker. Da liegt der Taupunkt da, wo er hingehört. Besser wäre schöner aber rd. 15000 KWh thermischer Bedarf ist noch recht erträglich. Nötige VL bei NAT 32°C bei 7K Spreizung u. 7 L/ m2h.
Früher hat man da Leute zum "trocken wohnen" reingesetzt .Danach sagte ich dem Architekten er solle in jedem Haus auf jedem Stock ein kleines Entfeuchtungsgerät (total deren 12) reinstellen, er meinte etwas hochnäsig es ei ja Winter, und das trockne schon gut von selber.
Ich habe dann insistiert, und habe die Geräte selber entleert, während ca der ersten Woche waren das mit zwei mal leeren pro Tag ~250 lt Wasser, und dabei hielt ich die Fenster immer ganz geöffnet, so kam frische kalte und trockene Luft in die Häuser, wir hatten nach dem Hausbezug innen nie nasse Fenster.
Josef
Bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe sollte man tatsächlich immer mal den Verdampfer und dessen Umgebung reinigen. Ich bin mal zu einer außenaufgestellten gekommen die hat Geräusche wie eine schleudernde Waschmaschine gemacht. Ursache: Kondensatablauf mit Laub verstopft, das Wasser dann (natürlich nur unten) im Stillstand am Ventilator festgefroren. Kaum zu Glauben das der das ohne Schaden überlebt hat und noch gelaufen ist. Ansonsten sind Wärmepumpen aber tatsächlich nahezu wartungsfrei.Gelegentlich mal reinigen schadet bestimmt nicht, saugt ja Umgebungsluft an und steht im Keller oder im Freien
Das ist im Prinzip richtig. Wenn man aber eine elektrische Heizpatrone verwendet um den Legionellen einzuheizen setzt sich der Kalk trotz niedriger Speichertemperatur an deren Heizwendeln ab. Durch deren kleine Oberfläche herrscht dort eine sehr große Wärmestromdichte. Sobald die Kalkschicht so dick ist dass die Wärmeabgabe zu stark behindert wird platzt die Edelstahlummantelung auf und es gibt einen Kurzschluss. Mit Pech kann auch noch Wasser austreten. In der Regel geben die Hersteller der Patronen eine maximal zulässige Wasserhärte vor (z.B. 15-20 ° dH) und fordern regelmäßige Reinigung. Man kennt diese Kalkprobleme ja auch vom Wasserkocher.Je härter das Wasser ist, desto mehr Kalk kann ausfallen und je heißer das Wasser ist, desto rascher geht es. Aber bis zur Temperatur von 65°C ist der Prozess so langsam, dass er auch bei jahrelangem Betrieb nicht stört. Begrenzt man die Boilertemperatur auf etwa 65 °C, so hat man kein Kalkproblem.
LG
Kann ich nachvollziehen. Die Legionellen "wohnen" ja nicht nur in überdimensionierten und zu kühlen Speichern sondern auch gerne in der Kraterlandschaft auf den Innenseiten der Rohre. Wer einmal ein 25 Jahre altes verzinktes TW-Rohr von innen gesehen hat weiß was ich meine. Da hilft nur hohe Temperatur: mind 60 °C am Speicheraustritt und mindestens 55 °C am Ende der Zirkulationsleitung so wie es das DVGW-Arbeitsblatt W 551 fordert.Ich habe gerade mit einem Freund gesprochen, der als Ingenieur im Betrieb einer Wohnungsbaugenossenschaft arbeitet. In den Wohnanlagen wird schon seit geraumer Zeit mit der Legionellenproblematik umgegangen. Man hat dort auch mit sogenannten "FriWa"s , also Frischwasserwärmetauschern gearbeitet. Da wird Heizungswasser in großen Speichern vorgehalten und wenn Warmwasser im Haushalt gebraucht wird, wird frisches Leitungswasser durch einen Wärmetauscher geschickt und kommt gleich danach warm raus. Man sollte meinen, dass dadurch keine Legionellen vorhanden sein sollten. Nach Messungen (Vorschrift in großen Wohnanlagen) wurden aber auch nicht unerhebliche Mengen an Legionellen nachgewiesen. Man hat dann untersucht, wo diese hergekommen sind und hat festgestellt, dass sich diese in den Kaltwasserleitungen festgesetzt hatten. Man hat also gar keine Chance zu 100% sicher zu sein, dass keine Legionellen im Duschwasser sind.
Doch hat man: Man muss nur so einen Duschkopf benutzen!Man hat also gar keine Chance zu 100% sicher zu sein, dass keine Legionellen im Duschwasser sind.
Und was kostet so was?Doch hat man: Man muss nur so einen Duschkopf benutzen!
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Habt Ihr bestimmt schon mal in Krankenhäusern oder Altenheimen gesehen. Das ist die Notlösung wenn sonst nichts mehr hilft.
Der hier hat eine "eine doppellagige, 0,2 µm Supor-Sterilmembran " nach DVGW W270 zertifiziert und filtert alles eklige aus dem Wasser. Der Hersteller gibt ein Wechselintervall von 31 Tagen an......
Kann ich nicht nachvollziehen, genau das Gegenteil habe ich durch meinen Versuch seit Herbst in meinem Haus erfahren.Wärmepumpe macht nur bei Flächenheizung sinn.
Heizkörper wenn auch groß dimensioniert, ist viel zu wenig Fläche.
Dreh doch deine VLT mal im Winter auf 40 Grad kann dein Gasbrenner er taktet dann hald mehr.
Bude ist dann nur überschlagen, nicht warm.
Schrieb er ja, nur überschlagen und nicht warm, 20-21° ist nicht warm.Kann ich nicht nachvollziehen, genau das Gegenteil habe ich durch meinen Versuch seit Herbst in meinem Haus erfahren.
Altbau mit einer Wärmepumpe heizen
So um die 50€ pro Stück. Davon braucht man im Krankenhaus für jede Dusche jeden Monat eine neue. Das kann aber immer noch billiger sein als der Publicityschaden durch einen Legionellenfall im Haus. Von den strafrechtlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen bei Personenschäden mal ganz abgesehen.Und was kostet so was?
Mit Heizkörperverstärkern oder Wärmepumpenheizkörpern kein Problem, solange genug Massenstrom möglich ist (der ist auschlaggebend!!)Wärmepumpe macht nur bei Flächenheizung sinn.
Heizkörper wenn auch groß dimensioniert, ist viel zu wenig Fläche.
Dreh doch deine VLT mal im Winter auf 40 Grad kann dein Gasbrenner er taktet dann hald mehr.
Bude ist dann nur überschlagen, nicht warm.
Ja!Wie ist das gelöst mit der ruhenden Luftschicht das das diese Schicht dicht ist, und kein Luftwechsel stattfinden kann ?
Der Klinker ist quasi eine Art Vormauerung ?
Josef
Das bedeutet nicht, dass es nicht wärmer geht. Ich habe es mit den Heizkörperventilen so gewählt im Wohnbereich um Energie zu sparen,Schrieb er ja, nur überschlagen und nicht warm, 20-21° ist nicht warm.