Was haben einige früher ohne Navi gemacht? Sich von einer Papierkarte zwingen lassen dürfte schwer gewesen sein.
Wurde oder wird der Weg zum Klo ohne Navi gefunden?
Ein Navi, egal welches, ist und bleibt (für mich) ein Hilfsmittel und bringt viele Erleichterungen und Komfort mit sich. Selbst wenn es "nur" von A nach B geht. Welche Strecke ich, trotz Vorplanung - diese kann auch spontan sein, tatsächlich fahre, bestimmen vor allem Straßenschilder (u. a. auch Verbote) und in allererster Linie ich selbst. Zur Orientierung reicht immer ein kurzer Blick auf das Navidisplay. Einige haben sogar Papierkarten, aus unterschiedlichen Gründen dabei, an Bord, ich in zivilisierten Gegenden nie.
Ich kann mich in vielen Jahren an keine Situation erinnern in denen ich z. B. durch eine unvorhersehbare Straßensperrung o. ä. meinen eigentlichen Weg und das Ziel nicht gefunden habe. Über mehrere 100.000 km kann ich mich an einige, wenige Situationen erinnern, in denen ich angehalten und jemand anderen nach dem Weg gefragt habe. Vor Navi-Zeiten war diese sogar häufig der Fall.
Mein Motto (trotz Routenvorplanung).
Unterwegs, fahre ich zuerst nach Sicht (Straße), dann nach Schildern und erst danach nach Navi.