Für manche Reisen ist der Weg das Ziel. Dann plane ich aber auch den Motorradurlaub entsprechend. Für uns war in den letzten Jahren aber nur das Ziel das Ziel. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste z.B. 1600km in die Pyrenäen auf eigener Achse anreisen, wäre ich schon satt. Denn gerade in den Pyrenäen macht das Motorradfahren so konzentriert dann für eine Woche erst richtig Spaß. Die verlorenen jeweiligen 2 Urlaubstage für die An- und Abreisen kann man sich im Hinblick auf den Spaßfaktor doch sparen.
Am Ende haben wir den noch viel bequemeren Weg gewählt und sind nur noch mit Handgepäck in die Urlaubsregion geflogen, Fahrzeuge und Motorradklamotten wurden durch das Transportunternehmen dort hin transportiert. Wir haben so erholt ab den ersten Tag die Motorradurlaubswoche in vollen Zügen genießen können. Auch blieb der Reifen dabei schön rund und wir haben uns diesen bei der ellenlangen Anreise nicht schon mittig plattgefahren.
Gern würde ich aber auch mal einen Urlaub so gestallten, dass ich hier losfahre und entspannt durch Europa toure. Doch da würde ich mehr als eine Urlaubswoche einplanen. Soll ja entspannt sein. Doch gerade mit Familie kann man sich als Biker meist nur eine Woche Auszeit gönnen.
Die GS ist übrigens auch gut geländetauglich. Doch wie viele fahren mit ihr ins Gelände?