Hallo Klaus
Beim ersten denke ich auch, das wäre eine sehr gute Lösung ( nimm beschichtete ALU Zyl. und ALU Kolben, wie mehrheitlich verbaut)..aaber vermutlich sehr kostenintensiv.
Beim zweiten..wenn ich es richtig verstehe meinst Du ..beide Teile hart ( ohne brüchig zu sein!) beschichten wäre das Optimum...
Dann hätten wir zwei harte Oberflächen das ergäbe keine optimalen Gleiteigenschaften..( ich bin kein Metalurge..)..aber überal wo "gerieben" wird braucht es ein härteres und ein weicheres Material...
Wie war das beim Handbremszyl. der ersten 1100 GS...ALU-ALU = scheisse, danach beschichtete Kolben.!
Vielleicht wäre es auch dort besser gewesen den Zyl. zu beschichten ( Kosten).
Fazit: Wenn es klug wäre den bewegten und unbewegten Teil hart zu beschichten hätte das vermutlich ein Motorenhersteller bei Kolben und Zyl. längst gemacht.
Bei den Tassenstösseln würde ich zu einer Beschichtung im Zyl. Kopf tendieren..ansonsten so lassen wie es ist um Verschleisskosten ( wie Gerd sagt) in Grenzen zu lassen.
PS: hast Du schon mal eine V4 Schraube und V4 Mutter so richtig schön angezogen! Die bringst du nie mehr los, wenn du nicht das richtige Schmiermittel verwndet hast...( Kaltverschweissung)..
PS 2: Gabeln..? ( ich frag..weil ich es nicht weiss!) Gleitrohr und die Führungen mit der gleichen Beschichtung?
Bronce Büchsen...hartverchromte tauchrohre?
PS 3: Um das ganze ein wenig aufzulockern....Ich habe zwei künstliche Hüftgelenke..und ich meine..die Kugel und der Grundkörper der Pfanne ist aus Titan...in der Pfanne hat es aber einen PTFE-ähnlichen Einsatz um das ganze Langlebig und belastbar zu machen... ( im Maschinenbau wird diese Kombi ( PTFE-Hartchrom) viel verwendet )
Muss mal meine persönliche "Ersatzteilliste anschauen..
Billige, ist das die 35..40.-€ Tasse? mal 4 wären 160.-
Mag sein dass der Träger mehr oder das 3 fache kostet.
Ich bin da lernfähig Gerd, wenn es noch besser geht.
Wäre auch noch zu überlegen, den Träger innen zu beschichten und die neuen Tassen unbeschichtet zu lassen.
Je verschleißfester oder Oberflächen härter beide Materialien umso Besser. Die Tasse darf ja nicht zu spröde hart sein.
Ein weiterer Verschleißmindernder Aspekt ist die sinnvolle erleichterung von oszillierenden Massen wie auch der Kipphebel der Alten 11 er und 12er, die dürfen aber nicht weniger Stabil werden, also mehr nachgeben. Da habe ich für Tuning auch leichte Muttern usw, Kleinvieh macht auch Mist und wenn die Kräfte da um 10 % zurückgehen wären 600 U mehr möglich an der Stelle. KW Unbesehen. Höhere Drehzahl braucht man nicht, also bleibt weniger Verschleiß.
Aber das was erreicht werden sollte, Klappern weg, hat es ja gebracht.
Mir imponierten eben die besseren Reibwerte der DLC Beschichtung, und wo weniger Reibung ist, weniger Verschleiß.
Bei Gabeln macht das der PePe ja auch und hat ein besseres Losbrechmoment also feiner ansprechende Feder Elemente.
Man könnte je rechts Auslass und Links Einlass je 1 unbeschichtete Tasse einbauen und nach Jahren den Verschleiß bei geichen Bedingungen vergleichen. So hat man rechts und Links jeweils beide Varianten zum Vergleich, nicht dass einer sagt, ja auf der Einlass Seite sind ja auch die Massen größer bei den Ventilen...
Versuch macht kluch.