Andi#87
Ja. Icl. Aufschlag . Wer In Venedig am Markusplatz 10€ für einen Cappuccino zahlen muss, weiß das auch vorher
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich möchte, dass sowohl der Bauer, der mein Essen anbaut als auch der Gastronom (und seine Leute) nicht nur an der Armutsgrenze leben können. Ganz im Gegenteil: wenn ich für mich in Anspruch nehme, in den Urlaub fahren zu können, mir ein (eher teures) Motorrad leisten möchte und auch noch ordentlich wohnen zu dürfen, dann werde ich das denen, die mich ernähren auch erlauben. Und das geht nur über den Preis. Ich bin fest davon überzeugt, dass da mindestens 12 - 15€/h netto für den Arbeitnehmer notwendig sind - dazu Steuern, Sozialausgaben etc. Ruckzuck sind wir brutto also oberhalb 20€/h....
Und jetzt an alle zur Zeit streikt man für mehr Lohn vier Tage Woche mit vollem Lohnausgleich warum dan nicht die Gastro nicht? Kocht mal Zuhause einen Schweinebraten mit Spätzle und Soße mit Kartoffelsalat nach ohne Beutel Soße alles selber gemacht rechnet Zeit und den Einkauf und und jetzt Mindestlohn, da ist nicht viel Unterschied. Denkt mal nach
Was hat den nen Pott Kaffee für 3,70€ mit "Taschen vollmachen" zu tun? Was bleibt da "übrig" - nen Euro? Wenn der also 100 Pott Kaffee am Tag verkauft kommen da vielleicht 100€ zusammen - geht dem mal die Kanne kaputt, ist der Tag dann auch rechnerisch im Eimer.... (und ich glaube nicht, dass eine Bäckerei irgendwo in der Pampa 100 Pott Kaffee am Tag verkauft)...
Aktuell schwanken die Preise für einen Pott Kaffee zwischen 2, 40€ und 3,70€. Wohlgemerkt für dasselbe Produkt und die gleiche Qualität.
Es ist aktuell mehr als offensichtlich, dass es etliche Geschäftsleute gibt, die die aktuelle Situation schamlos ausnutzen und sich die Taschen voll machen.
Eine Preissteigerung von 30% innerhalb von 2 Jahren. Und das zieht sich quasi durchs gesamte Sortiment.Was hat den nen Pott Kaffee für 3,70€ mit "Taschen vollmachen" zu tun?
Andi, meinem Freund gehört die Hälfte eines Lokals. Da kostet ein Espresso 3€.Der Grad ist schmal......
Die letzten Jahre habe ich bei meinen Touren in die Eifel immer an bestimmten Cafe's oder Bäckereien ein zweites Frühstück eingeworfen.
Aktuell schwanken die Preise für einen Pott Kaffee zwischen 2, 40€ und 3,70€. Wohlgemerkt für dasselbe Produkt und die gleiche Qualität.
Es ist aktuell mehr als offensichtlich, dass es etliche Geschäftsleute gibt, die die aktuelle Situation schamlos ausnutzen und sich die Taschen voll machen.
Interessante Sichtweise, dass "Taschen vollmachen" nix mit den Euronen darin zu tun hat :-)...
Wie viel das am Ende in € ausmacht, ist für mich erstmal nebensächlich.....
Du hast ja Landwirte und Gastronomen erwähnt, die dich und uns ernähren. Bei den Landwirten, also den Erzeugern, bin ich ganz bei Dir, bei den Gastronomen hört es aber auf. Restaurantbesuche sind ab und zu das "vermeintliche" Sahnehäubchen in der Essensaufnahme, doch ohne diesen Geschäftszweig ändert sich für die meisten rein gar nichts, außer dass man wieder etwas mehr Selbstverantwortung und -initiative übernehmen müsste, um satt zu werden...... dann werde ich das denen, die mich ernähren auch erlauben. Und das geht nur über den Preis.
Wenn du 200 Kaffee in der Stunde verkaufst, dann geht sich die Kalkulation in Italien aus.Hi, also kalkulatorisch kostet eine Tasse Kaffee maximal 50 Cent pro Tasse. Da ist Anschaffung, Wartung der Maschine und Kaffee sowie Arbeitszeit in der Kalkulation.
Naja. Ich hab letztes Jahr in Italien oft noch 1€/Espresso gezahlt. Ich größeren Städten auch mal 1,50€.Andi, meinem Freund gehört die Hälfte eines Lokals. Da kostet ein Espresso 3€.
Dies hat mit Abzocke allerdings Null zu tun,
Da bin ich zu 100% dabei.Wer für einen Espresso in Deutschland >3€ von mir verlangt, kann ihn behalten. Bei miesem schlecht gelaunten Personal schon dreimal.
Wenn du so kalkulieren würdest, dann würdest du das erste Jahr als Wirt sicher nicht überleben.Hi, also kalkulatorisch kostet eine Tasse Kaffee maximal 50 Cent pro Tasse. Da ist Anschaffung, Wartung der Maschine und Kaffee sowie Arbeitszeit in der Kalkulation.
Das spart das Servicepersonal, und somit auch Kosten und Lohnnebenkosten.na ja ich will mal so sagen , an Wasser und Kaffee werden die fettesten Gewinne gemacht ,
und gutes Essen muss nicht teuer sein ,
wir haben eine Trattoria in Kassel , das ist nix schickes aber das Essen ist
echt super , an der Kasse bestellen , an der theke abholen und an der Kasse Zahlen